Hauptsache es wird nicht das große Schisma
rorate caeli hat einen polnischen Bericht klicken übersetzt: klicken und online gestellt, den wir mit Dank zitieren
"Der Präsident der Polnischen Bischofskonferenz: "Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene- greift die Unauflöslichkeit der Ehe an."
"Interessanterweise wiederholt der Erzbischof von Posen, Gadecki, Vorsitzender der Polnischen Bischofskonferenz, dessen Präsenz und Bestimmtheit bei der Oktobersynode so wichtig waren, die selben Worte, die Kardinal George im Interview mit John Allen verwendete:
"die Differenzen innerhalb der Kirche werden jetzt so groß, die Teilung so tief, wir sprechen nicht mehr über liberal oder konservativ, aber darüber was wahr und was unwahr ist und über die, die dem Lehramt treu oder untreu sind."
In der Kirche wird diese Linie der Großen Teilung zwischen der Treue zu Unserem Herrn Jesus Christus. und seiner unveränderlichen Lehre, oder Untreue- also Verfälschung des Glaubens gezogen.
Als er mit den Journalisten sprach, erklärte der Erzbischof auch, wie das Presseamt des Hl. Stuhls versucht hat, die täglichen Pressekonferenzen während der Synode zu manipulieren.
Erzbischof Gadecki: "Der Episkopat wird im Geiste der Familiensynode eine Reihe von Initiativen ergreifen."
14.11.2014
"Das Problem, Menschen, die geschieden sind und in neuen Beziehungen leben, die Hl. Kommunion zu geben, kann nicht auf theologischem Gebiet gelöst werden"- erklärte Erzbischof Gadecki während seines heutigen Treffens mit Journalisten im Sekretariat der Polnischen Bischofskonferenz.
Als ihr Vorsitzender infomierte er die Journalisten, daß die Polnische Bischöfe, die sich im November in der Abgeschiedenheit von Jasna Gora treffen, der Botschaft der III. außerordentlichen Versammlung der Bischofssynode zur Familie folgend, die im Oktober in Rom stattfand, eine Reihe von Initiativen starten werden.
Die Synode sei nur ein Beratungsgremium für den Papst , sagte er über die Kompetenz der Institution Synode sprach, die Entscheidungen aber würden durch den Hl. Vater selbst getroffen, nachdem er sich die Meinungsgäußerungen in der Synode angehört hat.
Diese Meinungen haben keinen bindenden Charakter für den Papst. Die Synode formuliert bestimmte Gedanken als Vorschläge für den Hl. Vater, dennoch bindet der Abschlusstext ihn nicht.
Die Abstimmungen während der Synode sind keine Entscheidungen mit Bedeutung für die Doktrin, sondern werden nur durchgeführt, um den Bischöfen eine tiefere, vollere gemeinsame Sichtweise zu ermöglichen," erklärte der Erzbischof von Posen.
Im Hinblick auf den Vorschlag , der während der Synode gemacht wurde, Menschen, die geschieden sind und in neuen Beziehungen leben, unter bestimmten Bedingungen zur Hl.Kommunion zuzulassen, antwortete Erbischof Gadecki, daß seiner Meinung nach, das der Versuch sei, die "Unauflöslichkeit der Ehe anzugreifen", was eine Veränderung im Verständnis des Bußsakramentes und der Eucharistie zur Folge hätte.
Er fügte hinzu, daß er sich bewußt sei, daß die Praxis, Geschiedenen, die in neuen Beziehungen leben, die Kommunion zu erteilen, sich immer weiter ausbreite, und die präsynodale Umfrage habe den Umfang dieser Praxis enthüllt.
Diese Umfrage, fügte er hinzu , zeigte, daß die Krise der Ehe und Familie nicht nur ein polnisches Thema ist, sondern etwas Weitverbreitetes, das alle Kontinente betrifft. Der Prozentsatz der Scheidungen und die Zahl der durch sie geschädigten Kinder seien erschreckend.
Erzbischof Gadecki erklärte, dass die Forderung, wiederverheiratete Geschiedene zur Kommunion zuzulassen bei der Snpode hauptsächlich von deutschen und südamerikanischen Kreisen gestellt wurde.
"In Deutschland geht praktisch niemand mehr zur Beichte, aber jeder (einschließlich der Geschiedenen) geht nach vorn, um die heilige Kommunion zu empfangen."
"Auf der anderen Hand ist das Problem in Südamerika, daß wiederverheiratete Geschiedene sich oft Sekten anschließen, wo sie Segen und Kommunion empfangen. Das ist einer der Hauptgründe für das starke Wachstum der Sekten auf diesem Kontinent. Diese Situation erzeugt Druck auf die Südamerikanischen Bischöfe, diesem Prozess irgendwie entgegen zu treten."
Erzbischof Gadecki , erklärte, als er diesen Prozess analysierte, daß es nicht möglich ist, das Problem auf theologischer Ebene zu lösen, weil die Katholische Theologie, die auf den Seiten des Evangeliums Christi geschrieben ist, Ehebruch verbietet.
"Dieses Verbot wurde uns von Christus übergeben- unter Bedingungen, die ähnlich schwierig waren wie heute, vielleicht noch schwieriger, weil mehr Heiden, die sich zum Christentum bekehrten, in irregulären Ehesituationen lebten, auch im Hinblick auf Ehen zwischen nahen Verwandten."
Deshalb, betonte Erzbischof Gadecki, -sich an die Tradition der Kirche haltend, die auch klar im Katechismus erklärt wird,- "gibt es keine Möglichkeit der Absolution und der Heiligen Kommunion für eine Person, die geschieden ist und in einer neuen Beziehung bleibt. Es gibt keine Möglichkeit einer solchen Änderung der Kirchenlehre, die andere Lösungen, auch auf spezifische Fälle beschränkte, erlaubt. Das ist besonders dann wahr, wenn man sich bewußt ist, daß die Ausnahmen sehr bald die Regel werden würden."
Der Erzbischof von Posen informierte die Journalisten, daß in den Augen der Bischöfe aus vielen Regionen der Welt, ausgenommen aus Zentral- und Osteuropa, eine solche Veränderung absolut undenkbar ist.
Gadecki stellte fest, man könne sich nicht nur von soziologischen Kategorien leiten lassen, weil die Kirche nicht durch den ein oder anderen Konsens zur Wahrheit kommt, sondern verpflichtet ist, treu zur Lehre zu stehen. Jede "positive" Lösung diese Problems würde nur dazu dienen, die soziologische Situation in manchen Ländern, z.B. Deutschland, weich zu spülen.
Er nutze die Gelegenheit um zu erklären, daß Menschen, die in einer neuen Beziehung leben, im Licht der Kirchenlehre nicht der Möglichkeit beraubt sind, an der Kommunion teilzuhaben, aber nur unter der Bedingung, daß sie nach den Prinzipien einer sogenannten "weißen Ehe" leben. Das bedeutet, daß sie keine sexuellen Aktivitäten haben, die der sakramentalen Ehe vorbehalten sind. Er ist dafür, zu diesem Weg (keusch zu leben) zu ermutigen.
Der Erzbischof , der bereits an drei Synoden teilnahm, kann sich deshalb ein vergleichendes Urteil sowohl über die Organisation der synodalen Diskussionen als auch über die Informationspolitik gegenüber den Medien bilden. Als Erzbischof Eterovic Generalsekretär der Synode war, wurden die Synodenväter gebeten, während der Sitzungen nicht mit den Medien zu sprechen, aber ihre offiziellen Reden wurden veröffentlicht. Jetzt-unter der Leitung von Kardinal Baldisseri-, der an keiner der früheren Synoden teilgenommen hatte, wurden die Reden nicht veröffentlicht, aber man konnte mit den Medien sprechen. Zu Beginn der Synode bat der Papst um Offenheit, darum dass alle Stimmen in voller Wahrheit erklängen.
Andererseits lud der Direktor der Sala Stampa, Pater F. Lombardi nur bestimmte Bischöfe zu den Pressekonferenzen ein, und schuf sich aus den statements anderer Bischöfe eine eigene Synthese,
Msgr. Gadecki erklärte auch, daß die Veröffentlichung der einseitigen Relatio nach der ersten Synodenwoche viel Verwirrung hervorrief. Das war der Versuch, durch die Veröffentlichung eines auf bestimmte Weise verfaßten Dokumentes eine bestimmte Richtung zu erzwingen. Seiner Meinung nach bewegte sich die Synode nach der Veröffentlichung dieses Teilberichtes in die Richtung "Mitleid mit den Geschiedenen zu haben, sie zur Kommunion zuzulassen und es wurde kaum noch über die reguläre Ehe gesprochen. Aber die Diskussion der zweiten Woche- " betont er,"zeigte in die andere Richtung. Die Bischöfe konzentrierten sich viel mehr auf das Leben und die Notwendigkeit, für die reguläre Ehen Zeugnis abzulegen und zeigte große Dankbarkeit für sie. Sie sind immer noch in der Majorität.
Die Dinge wurden also wieder gerade gerückt.
EB Gadecki kommentierte auch die Annullierungsfrage, oder die Nichtigkeiserklärurng einer Ehe durch Kirchengerichte. Er erinnerte daran, daß man nicht von der Aufhebung einer gültigen Ehe sprechen könne, das sei ein verbreiteter Fehler in den Medien. So ein Terminus erzeuge den Eindruck, daß der Mensch das trennen könne, was Gott zusammengefügt hat, was aber nicht der Fall ist, wie er betont.
Er kritisierte die Idee einiger Synodenväter die Annullierungsprozedur zu ändern und sie von der juristischen auf eine organisatorische Ebene zu verlagern. Die Entscheidung in solchen Fällen würde dann nach Anhörung von klerikalen- oder Laienberatern, die den Fall untersucht haben, vom Diözesanbischof getroffen.
Gadecki erklärte, "daß dieser Vorschlag keinen Beifall bekam, weil er zu einer Banalisierung des Prozesses und einer Trivialisierung der Verantwortung jener, die sich trennen, führen würde."
Zum Annullierungsprozess erklärte er, dass das ein schwieriges Problem sei, weil zu viel Barmherzigkeit auf diesem Gebiet, wenn sie von der Wahrheit losgelöst sei, viel Schaden anrichten kann.
Jeder Fall muß daher sehr gründlich geprüft werden, oft in mehreren Instanzen- weil streitende Eheleute im Gericht häufig falsche Informationen geben. Der Grad an Lügen und Hass einer Person auf eine andere ist oft so mächtig, daß es sehr schwer ist, die Wahrheit zu erkennen und ein gerechtes Urteil zu erreichen. EB Gadecki fügte hinzu, daß diejenigen Kirchengerichte, die sehr liberal seien, häufig vom Heiligen Stuhl korrigiert würden.
Man muß sich erinnern, forderte er, daß der Herr barmherzig zu denen war, die bereuten, jene aber, die nicht bereuen wollten hart tadelte.
Der Erzbischof unterstrich auch, daß wir das Wohlergehen der Kinder ignorieren, wenn wir das Hauptaugenmerk auf die Barmherzigkeit mit den geschiedenen Elter legen. Er fügte hinzu, daß das Recht der Kinder an die erste Stelle gesetzt werden solle, dem Prinzip gemäß, zuerst das Recht der Schwachen zu verteidigen- und das sind die Kinder.
Auf den Erfahrungen der Kirche basierend, sei einer der Gründe für die Probleme, die viele Ehen haben, nicht so sehr psychologische Schwäche oder Unreife, sondern die Rangliste der Ziele, auf der an erster Stelle die Selbstverwirklichung steht -oder kurz gesagt- der Egoismus.
Dieses Problem- erklärte Msgr. Gadecki- sei in der polnischen Realität sichtbar, dort sind 50% der Kinder Einzelkinder.Wenn ein Kind allein aufwächst in einer Atmosphäre in der "alles für ihn/sie) da ist" dann denkt so ein Mnesch, wenn er heiratet, daß auch der Ehepartner nur für ihn da sit. Das sei- so der Erzbischof- ein anderer ernster Grund für die Krise so vieler heutiger Ehen.
Auf die Frage nach den postsynodalen Initiativen der polnischen Kirche für die Familien, erklärte er, daß -im Gegensatz zu manchen Medienberichten,- die polnischen Bischöfe diese Themen bei einem gemeinsamen Aufenthalt in Jasna Góra, Ende November bedenken wollen. Er wolle den Bischöfen dort einige Maßnahmen, die ins die kommende Jahr mitgenommen werden, präsentieren, um die Polnische Kirche auf die nächste Bischofssynode im Oktober 2015 vorzubereiten. Unter anderem werden viele Symposien zu diesem Thema veranstaltet, die sich speziell mit den bei der vergangenen Synode diskutierten, kontroversen Punkten befassen sollen.
Er versicherte zudem, daß das Thema Familie und Ehe sehr ernsthaft in der Erwachsenenkatechese in Polen behandelt werden soll. "Wenn es keine effektive Erwachsenenkatechese gibt, muß man auch an der Wirksamkeit der Katechesebemühungen bei den Kindern zweifeln.
In Bezug auf die Herausforderungen der Neuevangelisierung betonte er, daß die pastorale Versorgung der Familien nicht nur durch den Klerus erfolgen könne, auch die Familien selst müßten in diese Bemühungen einbezogen werden, besonders Familien, die Zeugnis ablegen können. Familien sind verpflichtet, auch pastoral für andere Familien zu sorgen, insbesondere die die Probleme und Krisen durchzustehen haben und sich auch an der Versorgung der Geschiedenen zu beteiligen.
Auf die Frage eines Journalisten, ob er seine Überzeugung geändert habe, weil er früher eher ein Repräsentant des liberalen Flügels des Episkopates gewesen zu sein schien, antwortete Erzbischof Gadecki, daß die Kategorien "liberal" und "konservativ" aus de Politik entliehen seien, aber auf die Religion angewandt, nicht die Realität der Kirche korrekt wiedergeben könnten. In der Kirchenordnung gibt es so etwas wie einen liberalen oder einen konservativen Zugang zum Lehramt der Kirche nicht. Man kann höchstens der Tradition der Kirche treu sein oder untreu.
Quelle rorate caeli, Danke!
Die Dinge wurden also wieder gerade gerückt.
EB Gadecki kommentierte auch die Annullierungsfrage, oder die Nichtigkeiserklärurng einer Ehe durch Kirchengerichte. Er erinnerte daran, daß man nicht von der Aufhebung einer gültigen Ehe sprechen könne, das sei ein verbreiteter Fehler in den Medien. So ein Terminus erzeuge den Eindruck, daß der Mensch das trennen könne, was Gott zusammengefügt hat, was aber nicht der Fall ist, wie er betont.
Er kritisierte die Idee einiger Synodenväter die Annullierungsprozedur zu ändern und sie von der juristischen auf eine organisatorische Ebene zu verlagern. Die Entscheidung in solchen Fällen würde dann nach Anhörung von klerikalen- oder Laienberatern, die den Fall untersucht haben, vom Diözesanbischof getroffen.
Gadecki erklärte, "daß dieser Vorschlag keinen Beifall bekam, weil er zu einer Banalisierung des Prozesses und einer Trivialisierung der Verantwortung jener, die sich trennen, führen würde."
Zum Annullierungsprozess erklärte er, dass das ein schwieriges Problem sei, weil zu viel Barmherzigkeit auf diesem Gebiet, wenn sie von der Wahrheit losgelöst sei, viel Schaden anrichten kann.
Jeder Fall muß daher sehr gründlich geprüft werden, oft in mehreren Instanzen- weil streitende Eheleute im Gericht häufig falsche Informationen geben. Der Grad an Lügen und Hass einer Person auf eine andere ist oft so mächtig, daß es sehr schwer ist, die Wahrheit zu erkennen und ein gerechtes Urteil zu erreichen. EB Gadecki fügte hinzu, daß diejenigen Kirchengerichte, die sehr liberal seien, häufig vom Heiligen Stuhl korrigiert würden.
Man muß sich erinnern, forderte er, daß der Herr barmherzig zu denen war, die bereuten, jene aber, die nicht bereuen wollten hart tadelte.
Der Erzbischof unterstrich auch, daß wir das Wohlergehen der Kinder ignorieren, wenn wir das Hauptaugenmerk auf die Barmherzigkeit mit den geschiedenen Elter legen. Er fügte hinzu, daß das Recht der Kinder an die erste Stelle gesetzt werden solle, dem Prinzip gemäß, zuerst das Recht der Schwachen zu verteidigen- und das sind die Kinder.
Auf den Erfahrungen der Kirche basierend, sei einer der Gründe für die Probleme, die viele Ehen haben, nicht so sehr psychologische Schwäche oder Unreife, sondern die Rangliste der Ziele, auf der an erster Stelle die Selbstverwirklichung steht -oder kurz gesagt- der Egoismus.
Dieses Problem- erklärte Msgr. Gadecki- sei in der polnischen Realität sichtbar, dort sind 50% der Kinder Einzelkinder.Wenn ein Kind allein aufwächst in einer Atmosphäre in der "alles für ihn/sie) da ist" dann denkt so ein Mnesch, wenn er heiratet, daß auch der Ehepartner nur für ihn da sit. Das sei- so der Erzbischof- ein anderer ernster Grund für die Krise so vieler heutiger Ehen.
Auf die Frage nach den postsynodalen Initiativen der polnischen Kirche für die Familien, erklärte er, daß -im Gegensatz zu manchen Medienberichten,- die polnischen Bischöfe diese Themen bei einem gemeinsamen Aufenthalt in Jasna Góra, Ende November bedenken wollen. Er wolle den Bischöfen dort einige Maßnahmen, die ins die kommende Jahr mitgenommen werden, präsentieren, um die Polnische Kirche auf die nächste Bischofssynode im Oktober 2015 vorzubereiten. Unter anderem werden viele Symposien zu diesem Thema veranstaltet, die sich speziell mit den bei der vergangenen Synode diskutierten, kontroversen Punkten befassen sollen.
Er versicherte zudem, daß das Thema Familie und Ehe sehr ernsthaft in der Erwachsenenkatechese in Polen behandelt werden soll. "Wenn es keine effektive Erwachsenenkatechese gibt, muß man auch an der Wirksamkeit der Katechesebemühungen bei den Kindern zweifeln.
In Bezug auf die Herausforderungen der Neuevangelisierung betonte er, daß die pastorale Versorgung der Familien nicht nur durch den Klerus erfolgen könne, auch die Familien selst müßten in diese Bemühungen einbezogen werden, besonders Familien, die Zeugnis ablegen können. Familien sind verpflichtet, auch pastoral für andere Familien zu sorgen, insbesondere die die Probleme und Krisen durchzustehen haben und sich auch an der Versorgung der Geschiedenen zu beteiligen.
Auf die Frage eines Journalisten, ob er seine Überzeugung geändert habe, weil er früher eher ein Repräsentant des liberalen Flügels des Episkopates gewesen zu sein schien, antwortete Erzbischof Gadecki, daß die Kategorien "liberal" und "konservativ" aus de Politik entliehen seien, aber auf die Religion angewandt, nicht die Realität der Kirche korrekt wiedergeben könnten. In der Kirchenordnung gibt es so etwas wie einen liberalen oder einen konservativen Zugang zum Lehramt der Kirche nicht. Man kann höchstens der Tradition der Kirche treu sein oder untreu.
Quelle rorate caeli, Danke!
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