"Sie verdrehen Pius XI, um Kasper zu rechtfertigen."
Wie wir bei La Nuova Bussola Quotidiana lesen können, geben Kardinal Kasper, dessen Seligkeit anscheinend von der Wiederzulassung der wiederverheirateten Geschiedenen zur Kommunion abhängt, in Wirklichkeit will er wohl eher als der Kardinal in die Kirchengeschichte eingehen, der 2 der 10 Gebote abgeschafft hat ( 6 und 8), die Lehre als veränderbar und umstößlich und die Worte Jesu als aggiornamentabel erwiesen hat,- (Kasper also) & seine Kampfgenossen nicht auf.
Nachdem ihnen das Ratzinger-Zitat (dessen Lehrmeinung sie sonst meiden wie .....das Weihwasser) nun versperrt ist, die Kardinäle Müller, Burke & Brandmüller ihnen sowohl ihre geschichtsfälscherischen Behauptungen zu Praktiken der frühen Kirche als auch ihre theologischen Fehlinterpretationen, und die Kenner der Orthodoxie ihre Mißdeutung der orthodoxen "oikonomia" bewiesen und so alle Argumente aus der Hand geschlagen haben, haben sie nach neuen Schlupflöchern und anderen möglichen Tricks gesucht und versuchen es jetzt mit der Behauptung, daß die Lehre doch von Päpsten verändert werden kann.
Um das zu beweisen, haben sie sich Papst Pius XI und seine Enzyklika "Casti Connubi"ausgeguckt.
Hier geht´s zum Original bei La Bussola: klicken
Giorgio Carbone und Renzo Pucceti schreiben dazu :
"Sie verdrehen Pius XI, um Kasper zu rechtfertigen."
"Das klare Ziel ist die Rechtfertigung der Kommunion für die wiederverheirateten Geschiedenen bei der kommenden Familiensynode. Was also tun? Man zeigt, daß die Doktrin auch in der näheren Vergangenheit weiterentwickelt wurde, so daß das, was vorher verboten war, nun erlaubt wurde.
Und so kam es, daß der angebliche Theologe Gianni Gennari, der bei Avvenire täglich den Hüter der Rechtgläubigkeit, in anderen Zeitungen aber den Erneuerer gibt, behauptet. daß die Enzyklika "Casti Connubi" von 1931 jene natürlichen Familienplanungsmethoden absolut verbietet, die später von Pius XII gefördert wurden und die Paul VI dann so lobte. Schade nur, daß das eine glatte Lüge ist."
Pius XI verdammt die natürlichen Methoden? Falsch
von Giorgio Carbone
Ein Artikel bei Vatican Insider schreibt der Enzyklika Casti Connubi zu, was man nicht hätte schreiben dürfen. 1931 nämlich waren die natürlichen Methoden zur Fertilitätsteuerung noch gar nicht voll entwickelt. Und in jedem Fall waren Paul VI und Johannes Paul II vollkommen mit dem von Papst Pius XI in Kraftgesetzten auf einer Linie.
Bei der Empfängnisverhütung: keinerlei Änderung
Renzo Pucceti
Zu behaupten, daß Pius XII die von Papst Pius XI erlassene Doktrin zu den natürlichen Methoden der Fruchtbarkeitsregulierung verändert habe, ist eine Lüge. Die vom angeblichen Theologen Gianni Gennari aufgestellte These, ist die, der sich die Gegner von Humanae Vitae seit jeher bedient haben und die heute wieder entstaubt wird, um eventuelle Änderungen der Doktrin zu rechtfertigen.
Quelle: LaNuovaBussola Quotidiana, Carbone, Pucetti
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