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Montag, 29. Dezember 2014

Prophetische Worte. Aus einem Gespräch von Abbé Barthe mit Kardinal Ratzinger

Abbé Barthe  interviewt Joseph Ratzinger   hier geht´s zum ursprünglich 2001 bei  "Spectacle du Monde" erschienenen Original  klicken,  das wir dem blog "Benoît XVI-et-moi" verdanken.

Abbé Barthe:  Msgr. Billé, der Präsident der Französischen Bischofskonferenz hat im Verlauf der letzten Versammlung ( Nov. 2001) von der Radikalisierung der Angriffe gesprochen, denen die Kirche ausgesetzt ist, "Anschuldigungen, Verdunkelung, Scherbengericht".
Er hat dieses Phänomen, das in den letzten 12 Jahren sehr relevant war, mit der liberalen und individualistischen Mentalität, die "wir wie Luft atmen", in Beziehung gesetzt. Und als Beispiel die Rezeption Ihres Dokumentes "Dominus Jesus" über die Einzigartigkeit der Rettung durch Jesus Christus gewählt, das leidenschaftlich von Leuten zurückgewiesen wurde, die es zwar nicht gelesen hatten, aber für die die Tatsache, daß die Kirche etwas anderes als den Pluralismus predigt, inakzeptabel ist."

Kardinal Ratzinger:
"Sicher, allem Augenschein nach handelt es sich um eine Radikalisierung des Laizismus, des Säkularismus, die die Gegenwart des Glaubens in unserer Gesellschaft ablehnen. Laizismus und Säkularismus wollen den Katholischen Glauben zu einer Sekte erklären und man kann deshalb sagen, die katholische Kirche zu einer Sekte reduzieren. Die vorherrschende Mentalität im Westen entfernt sich immer weiter von der Kirche. Das ist eine Tatsache.
Es ist bemerkenswert, daß man "Dominus Jesus" angreift, als ob es der Ausdruck der Intoleranz sei, in Wirklichkeit ist es genau umgekehrt, man toleriert nicht mehr, daß die katholische Kirche über ihre eigene Identität, über ihren Glauben spricht, den sie niemandem aufzwingt, sondern den sie ausdrückt und verteidigt.
Was die Toleranz angeht, scheint mir das Minimum dessen, was man sagen können muß, zu sein, daß die Gemeinschaft, die definitiv den Westen geformt hat, ihren eigenen Glauben ausdrücken dürfen muß. Andererseits zeigen diese heftigen Attacken, daß der Glaube-auch im Inneren dieser Marginalisierung-eine starke Realität bleibt.
Man würde die Notwendigkeit, die Kirche oder den Glauben anzugreifen, nicht fühlen, wenn sie eine vergangene Wirklichkeit oder kurz davor es zu werden, wäre. Man kann also sagen, daß diese Attacken auch ein Zeichen von Vitalität des Glaubens und der Kraft sind, die in der spirituellen Welt bewahrt werden.



Ich würde hinzufügen, dass die Marginalisierung der Kirche weder in allen Regionen Europas noch in anderen Teilen der Welt gleich stark ist. So können wir sehen, daß in Deutschland eine Art Paganisierung stattfindet, in der Zone, die zuerst kommunistisch war und dann im Norden des Landes, wo der Protestantismus zerfällt und dem Heidentum Raum gibt, der es nicht nötig hat, das Christentum anzugreifen, weil der Glaube so abwesend geworden ist. Aber es gibt auch ganz andere Situationen.
In unseren Tagen kann man neue Glaubensmanifestationen feststellen, es gibt unter den Jungen starke Bewegungen, die zeigen, daß das Bedürfnis nach dem Absoluten immer noch besteht- nach einer Wiederentdeckung der Schönheit des Glaubens und des Heiligen.
Diese Sehnsucht nach dem Heiligen, danach die verloren gegangene Schönheit wieder zu entdecken, ist in der neuen Generation sehr gegenwärtig. Es gibt also verschiedene Gesichtspunkte. Auf der einen Seite -wie Msgr. Billé zeigt, die neue Radikalisierung des Säkularismus, der triumphieren und seine Herrschaft errichten möchte und der die Realität des Christentums inakzeptabel und intolerabel  machen will.
Auf der anderen Seite-ohne die Unterstützung der Kommunikationsmittel, aber mit großer innerer Kraft,- gibt es eine Wiedererstehung des Glaubens. Die Kirche ist auf unserem Kontinent sicher dazu bestimmt, in einer minoritären Situation zu leben, aber innerlich und spirituell wieder zu erstarken, sodaß sie Hoffnung für viele Menschen werden kann."

"Diese Erneuerung, von der Sie sprechen, zeigt sich in Frankreich durch die Blüte neuer Gemeinschaften mit lebendigen Kräften. Aber sie sind verstreut und geteilt und sie warten auch auf klare und entschiedene christliche Bestätigung durch die Hirten,"

"Ich denke, man könnte von einer ziemlich entmutigten Generation sprechen: die Generation von Vatican II, die sich zur Zeit des Konzils in der Illusion großer, ein wenig unrealistischer Hoffnungen über eine neue Einmütigkeit der Kirche wiegte. Die Enttäuschung, die dieser falsch ausgerichteten Hoffnung folgte, war stark und heute findet man die innere Kraft des Glaubens nicht mehr, die nie auf eine leichte Akzeptanz durch die Welt rechnen konnte,  selbst wenn sie die Antwort auf die großen Probleme, die sich heute den Menschen stellen, anbietet.
In der neuen Generation gibt es viele, wenn auch verstreute Berufungen. Die Diözesen mit entmutigtem Klerus und einer desolaten Gemeinschaft haben weniger Berufungen. Die Anziehungskraft, die die Arbeit in den Pfarreien zunächst hatte, üben heute die lebendigen Gemeinschaften aus, bei denen sich eine große Intensität von Freude und Glauben  auch in der Verstreutheit- begegnen, das ist wahr. Aber mir scheint, daß diese ein wenig marginalisierten und verstreuten Berufungen in der Zukunft großes Gewicht haben werden."

"Es gibt eine Zahl, die die französischen Bischöfe beeindruckt: von 120 säkulare oder assimilierte Priester aller Tendenzen- von der Piusbruderschaft bis zu den Progressisten-die jedes Jahr ordiniert werden, werden 20- 25, also quasi einer von 5 nach dem traditionellen Ritus geweiht. Bei den verbleibenden 4 haben 2 eine gewisse Affinität zur traditionellen Liturgie. In den Seminaren von Paris und Ars denkt ein nicht zu vernachlässigender Teil, etwas mehr als die Hälfte, darüber nach, sich einem Seminar der Petrus- oder der Piusbruderschaft zuzuwenden, hat es aber nicht getan, weil es sie von ihrem Apostolat entfremden oder es einschränken würde. Scheint nicht der Augenblick gekommen, etwas auf dem Gebiet der Pfarrgemeindeliturgie zu ändern?"

"Mit scheint, daß die Priorität nicht in der Änderung liegt,. Es ist ein Irrtum, dem man nach dem Konzil verfiel. Man dachte, daß die Reform insgesamt in der Änderung besteht."

"Ich dachte nicht an die Texte sondern an konkrete Veränderungen, wie die Umkehrung des Altares, das Schweigen beim Kanon, das Offertorium"

"Eigentlich müßte die Veränderung die Konsequenz einer neuen Gegenwart des Heiligen in den Herzen sein: Man hat die Position des Altares verändert, weil es eine neue-eher didaktische, ich würde sagen ein bißchen rationalistische Empfindlichkeit gab. Man dachte an die Messe als einen Dialog mit dem Volk. Alles wurde verstanden, alles mußte "offen" sein, um verstanden werden zu können. Und so hat man die Wahrnehmung der Tatsache verloren, daß es etwas ganz anderes ist, die Realität der Liturgie zu verstehen oder die Bedeutung jedes einzelnen Wortes dieser Liturgie.
Eine fromme Alte kann die Tiefe des Mysterium sehr gut verstehen, ohne die Bedeutung jedes Wortes zu kennen.
Das ist es, was nach dem Konzil passiert ist.  Das Konzil war noch sehr ausgewogen, aber nach dem Konzil hat der Gedanke die Oberhand gewonnen, daß man alles öffnen, alles verstehen müsse, was aus einer oberflächlichen Art, die Liturgie und ihre Botschaft zu verstehen, resultierte. Es ist eine Tatsache, daß die Liturgie auf diese Weise verkündigt wird, aber es handelt sich um eine andere Verkündigung.
Es ist sehr wichtig, daß die Jungen, die berufen sind, erkennen, daß eine rationalisierte Liturgie, eine Liturgie, in der nur zählt, sich vom Standpunkt der Ratio und des Intellekts verständlich zu machen, nicht mehr die Tiefe der Wahrheit besitzt, die mein Herz bis hin zur Erkenntnis der Gegenwart Gottes in mir berühren kann.

Wenn man zu einer tieferen Sicht der Liturgie als Geheimnis zurückkehrt,  im dem Sinn, wie ihn das Neue Testament festlegt, wenn wir im Kontakt des Volkes mit dem Priester im Herrn das Wesentliche wiederfinden, und wenn der Herr selbst uns berührt, ist das Wichtigste getan.
Ich denke daher, daß eine neue Sensibilisierung gegenüber der Wahrheit der Liturgie und ihres Mysteriums zusammen mit einer liturgischen Erziehung das Erste ist, was wir tun müssen. Es ist nicht nötig, zu denken, dass das alles durch sofortige Änderungen geschehen muß. Wenn wir ein tieferes Verstehen wiederfinden, werden die Veränderungen von selbst folgen."

"Die Herzen neu ausrichten, bevor man den Altar neu ausrichtet. Aber die liturgischen Zeichen helfen sehr."

"Sicher, die Zeichen helfen, weil wir aus Seele und Leib bestehen und die Dinge auch so ausgedrückt werden müssen."

"Sie sind besonders empfänglich für die Wiedereinführung der Lesung der Schrift in der Kirche. Die Neuauflage einer der berühmtesten französischen Bibeln enthält Anmerkungen, die sagen, dass diese oder jene Passagen des Evangeliums nach Johannes ( und des 2. Briefes an die Philipper) die Gottheit Christi zurückweisen. Diese Anmerkungen sind von einem der bekanntesten Exegeten Frankreichs redigiert worden, der behauptet, es gäbe 3 Ebenen der Redaktion dieses Evangeliums:
Johannes I, das nicht an die Göttlichkleit Christi glaubt, Johannes II, das an sie glaubt und Johannes III , judeo-christlich, das nicht an sie glaubt."

"Ja, wir müssen eine kirchliche Lesart der Schrift wiederfinden. Das worüber Sie sprechen, kommt ganz klar aus einer anderen Form der Bibellektüre,  in der sich zu gewagte Entwicklungen finden. Es handelt sich um puren Historismus. Insgesamt: wer beweist die Existenz dreier Redaktionsebenen? Es handelt sich um eine absurde Methode der buchstäblichen Rekonstruktion, ausschließlich nach dem Gesichtspunkt historischen Handwerks. Andererseits hat das buchstäbliche Verstehen der Texte eine Erneuerung erfahren, die sich auch bei der Bibel als fruchtbar erweist.
Man versteht, daß es nicht möglich ist, den Sinn aus einem historischen Zeitraum heraus festlegen zu wollen. Und wie soll man am Ende diesen Moment rekonstruieren? Die Hypothesen der Rekonstruktion, die pure Hypothesen sind, ändern sich jeden Tag. So kann man ein literarisches Werk, Dante, Racine ... nicht verstehen, so kann man die Bibel nicht verstehen. Es ist nicht möglich, in die innere Dynamik eines Textes des Alten oder Neuen Testamentes einzutreten, wenn man eine Sache nicht versteht : diese Bücher sind aus dem Glauben geboren, im Schoß des Gottesvolkes, im Inneren der Gemeinschaft der Glaubenden. Es sind keine Erfindungen, wir befinden uns nicht in der Gegenwart des einen oder anderen Autors, der Bücher schreibt, so wie es heute Professoren tun können. Diese Texte sind durch den Glauben und für den Glauben der Kirche entstanden und können nur verstanden werden, wenn man in die Dynamik des Glaubens eintritt.
Dieser Glaube ist der an ein Subjekt- die Kirche- die es gab und die es noch immer gibt.  Daraus ergibt sich, daß weder eine Zeitgenossenschaft noch eine Zeitgleichheit mit der Bedeutung der heiligen Texte durch Rekonstruktionen hergestellt werden können- die, ich wiederhole das - für mich absurd sind- sondern durch die Identität mit der Gleichzeitigkeit der Kirche als solcher.  Mir scheint also, daß die von Ihnen in Erinnerung gerufene Lesart  ihre Zeit hatte. Sie bringt niemandem etwas-auch historisch nicht. Es handelt sich nur um Spielereien der Schlauheit, die keinerlei historische Konsistenz haben.  Man muß zu einer tieferen Sicht zurückkehren: die Person erkennen, die am Anfang des Buches steht, die Identität dieser Person. Und nur von ihr und der Kirche ausgehend, kann man die Schrift wirklich verstehen. Und deshalb ist die realistische und glaubenstreueste Art der Lektüre das liturgische Lesen, in dem die Worte präsent und real sind."

"Einer der Aspekte -und nicht der unbedeutendste,- der Krise der Weitergabe des Glaubens besteht in der aseptischen Predigt, einer Predigt à la Walt Disney, wie der christliche Autor Henri Tisot sagt, in der "alle nett sind und alle nett zu allen sein müssen"? "

"Ja, heute hat man Angst davor, von der Sünde zu sprechen, weil man fürchtet eine negative Sicht des Lebens zu verbreiten und weil  man von Seiten der Kirche dem schon so leidenden modernen Menschen keine schwergewichtige Predigt aufdrängen möchte. Aber wir müssen dieses reale Leiden des modernen Menschen gut verstehen. Es ist definitiv das Leiden an der Abwesenheit Gottes. Und darin besteht die Essenz der Sünde: in der Abwesenheit Gottes zu leben,. Und dann ist es ein falscher Optimismus, in dieser Weise zu predigen, die vorgibt, daß alles gut wird und wir alle gut sind. Das ist nicht die Wirklichkeit des heutigen Menschen. Wenn es so wäre, hätten wir keine Drogen, keine Selbstmorde...."

"Und die Abtreibung die eine von zwei Frauen in Frankreich betrifft....."

"Alles das macht das Leiden der Menschen in unserer Gesellschaft aus, das muß man verstehen. Tiefes Leiden, wie die Tatsache zeigt, daß die Menschen die Antwort auf ihre Leiden.in der Psychiatrie, der Psychoanalyse suchen. Man muß sich also von diesem falschen und fatalen Optimismus distanzieren. Als ob es hilfreich wäre, nur über gute und schöne Dinge zu sprechen. Aber die Menschen kommen zu uns, weil sie leiden, sie wollen eine wahre Antwort auf diesen tiefen Schmerz haben. Sie kommen zu uns, um zu entdecken, daß an der Basis all dessen die Abwesenheit Gottes steht. Weil- was tue ich, wenn es Gott nicht gibt? Was ist der Sinn meines Lebens? Wohin gehe ich? Warum? Alles wird unnütz und unannehmbar. Wir müssen die Krankheit des Lebens erkennen, daß die Sünde im Verlust Gottes besteht.
Diesen Gott, der die Vergebung der Sünden gewährt, erkennbar machen. Um diese Vergebung, die eine Heilung ist, zu erreichen, muß man in Reue mit Gott zusammen arbeiten. Ich denke, daß wir einen neuen Realismus für das Sprechen von der Sünde entwickeln müssen. Wenn wir in für den heutigen Menschen unerreichbaren Formeln darüber sprechen, bleiben diese Formeln der Vergangenheit leer und ohne Sinn.

"Eine realistische pastorale Sprache finden, die mit dem Hörer und der Realität korrespondiert, gilt das nicht auch für das, was Sie am Anfang in Erinnerung gerufen haben, für die Begegnung der Kirche mit der Gesellschaft?"

"Sicher. Der Herr hat seine Jünger ausgesandt: "Predigt und heilt die Kranken!" Das ist ein essentieller Teil der Mission der Apostel. Das soll nicht heißen, daß sie die Ärzte des Körpers ersetzen sollen, ich beziehe mich auf die wirkliche Krankheit des Lebens. Es ist also klar, daß der Glaube, der uns gegeben wurde, nicht für eine geschlossene Welt gedacht ist, er ist für immer der Menschheit gegeben. Das bedeutet nicht Intoleranz von unserer Seite sondern Ausübung der Verantwortung, die wir gegenüber den anderen haben: ihnen diese Worte der Rettung zu verkünden und das ist für den Menschen wirklich sehr nötig. Wir brauchen eine neuen missionarischen Schub. Man mag nicht mehr von Konversion sprechen, aber das ist die Wirklichkeit: wir haben eine universale Verantwortung, der wir uns nicht entziehen können. Es wäre bequem, wenn es möglich wäre, aber wir sind im Gegenteil gehalten den anderen das anzubieten, was der Herr uns für sie gegeben hat."

"Wissen Sie Eminenz, daß Sie ein sehr  populärer Kardinal sind? Eine Internetumfrage hat Ihnen 28% zustimmende Meinungen von 57.000 Antworten zuerkannt, nach Kardinal Martini, der mit 32% führt.
Heute sagt man, daß sich in spontanen Antworten linke Meinungen immer leichter ausdrücken.... das sage ich aus Liebe zu Anekdoten,  aber auch um die Wirkung Ihrer Überlegungen zu unterstreichen. Sie schlagen also für die Hirten von morgen einen neuen Mut in der Verkündung des Glaubens vor?"

"Absolut. Mit der Sicherheit, daß wenn der Herr mit uns ist, wir die Probleme des neuen Jahrtausends angehen können. Um auf diese Umfragen zurückzukommen, ich finde sie lächerlich: wir haben einen Papst und es ist der Herr, der in allem über das wie und was entscheidet.
Es ist wahr, heute Pastor der Kirche zu sein, erfordert großen Mut. Aber auch in unserer Schwäche- ich bin ein schwacher Mensch- können wir es wagen, unsere Aufgabe als Hirten zu erfüllen, weil es der Herr ist, der handelt. Er hat seinen Aposteln gesagt, daß sie sich in der Stunde der Konfrontation nicht sorgen sollten,wie sie sich verteidigen oder was sie sagen, weil der Geist ihnen eingeben werde, was sie sagen sollten.
Das ist für mich eine ganz reale Sache. Auch in meiner geringen Kraft- oder sogar gerade wegen ihr- kann der Herr in mir das machen, was er will. In der Schrift sehen wir immer, wie sich diese Struktur entwickelt: der Herr sucht sich, um zu handeln, jene aus, die von sich aus nichts Großes tun könnten. Und in dieser menschlichen Fragilität zeigt er seine eigen Kraft, wie der Hl.Paulus sagt. In diesem Sinne glaube ich, hat ein Pastor keinen Grund, sich zu fürchten, solange er den Herrn in sich handeln läßt."
Quelle: benoît et moi


 

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