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Donnerstag, 15. Januar 2015

Roberto de Mattei: " Der gekreuzigte Christus, Ärgernis für die Muslime, Torheit für die Säkularisten"

"Der gekreuzigte Christus, Ärgernis für die Muslime, Torheit für die Säkularisten"

Das ist der Titel den Roberto de Mattei seinem Beitrag in Correpondenza Romana zum blutigen Geschehen und der Demonstration gegen den Terror gibt. Wir haben ihn bei rorate caeli gefunden:   klicken

"Marschieren gegen den Terror, war der Titel mit dem Le  Monde, der Corriere della Sera und die großen Zeitungen des Westens der großen säkularistischen Demonstration vom 11. Januar gaben.
Nie war ein Slogan heuchlerischer als dieser, der von den Massen-Medien als Reaktion auf das Pariser Massaker vom 7.Januar ausgegeben wurde. Welchen Sinn macht es, über Terror zu sprechen, ohne das Adjektiv islamisch hinzuzufügen? Der Angriff auf die Herausgeber von "Charlie Hebdo" wurde unter dem Schrei " Allah akbar" ausgeführt, um Mohammed zu rächen, der durch die Karikaturen beleidigt worden sei und hinter den Kalaschnikows der Terroristen steht eine präzise Vision der Welt: eine muslimische.

Erst jetzt haben die westlichen Geheimdienste begonnen, die Drohungen Abdu Mohamed al Adnanis ernst zu nehmen, die am 21. September 2014 in einem vielsprachigen Comuniqué über die on-line-Tageszeitung "The Long War Journal" in aller Welt verbreitet worden waren:
"Wir werden Rom erobern, wir werden seine Kruzifixe zerbrechen, wir werden ihre Frauen zu Sklavinnen machen- mit der Erlaubnis Allahs des  Hochgelobten"
erklärte der Sprecher des IS seinen Anhängern und wiederholte dabei nicht nur einfach die Auslöschung der "Ungläubigen", wo immer sie seien, sondern wies auch auf das Vorgehen dabei hin:
"Werft Bomben in ihre Straßen, attackiert ihre Stützpunkte, brecht in ihre Häuser ein. Schneidet ihre Köpfe ab. So daß sie sich nirgends sicher fühlen. Findet ihr keine Munition oder keinen Sprengstoff, sondert die  amerikanischen, die französischen Ungläubigen aus oder jeden ihrer Verbündeten.; zertrümmert ihre Schädel mit einem Stein, tötet sie mit einem Messer, überfahrt sie mit eurem Wagen, schleudert sie in die Luft, erstickt oder vergiftet sie."

Wir haben uns täuschen lassen, zu denken, daß dieser aktuelle Krieg nicht der dem Westen vom Islam erklärte Krieg ist, sondern ein innerislamischer Krieg und daß der einzige Weg uns selbst zu retten, wäre, den moderaten Moslems zu helfen, die fundamentalistischen zu besiegen, wie am 11. Januar Sergio
Romano, im Corriere della Sera schrieb, ein Beobachter, der sogar als intelligent angesehen wird.



Der In Frankreich am häufigsten gehörte Slogan war der "die Amalgamierung ( das Amalgam= die Verschmelzung") zu vermeiden", also die Gleichsetzung des moderaten mit dem radikalen Islam.

(Bei uns war das das dringendste Anliegen unseres  Bundesjustizministers, der zur Verhinderung dieses Amalgams sofort nach Bekanntwerden des Blutbades in eine Moschee eilte -und das seiner Partei, die ebenfalls sofort verkündete, derlei Ansinnen mit allen Mitteln bekämpfen zu wollen)

Aber das gemeinsame Ziel jeden Islams ist die Eroberung des Westens und der Welt. Die, die diese Ziele nicht teilen, sind nicht einfach moderate sondern einfach keine guten Moslems.


Die Unterschiede- wenn es welche gibt- betreffen nicht das Ziel, sondern bedeuten: die Muslime von Al Qaeda und ISIS haben den Lenin-Weg der Gewaltaktionen gewählt, während die Muslim-Brüder die Gramscian-Waffe der intellektuellen Hegemonie gebrauchen.
Die Moscheen sind Verbreitungszentren dieses kulturellen Krieges, den Bat Ye´Or als "weichen Djihad" definiert, während er mit dem Terminus "harter Djihad" den militärischen Krieg mit dem Ziel den Feind zu terrorisieren und zu vernichten, bezeichnet. Über die verschiedenen Bedeutungen kann man diskutieren und das wird sicherlich auch innerhalb des Islam getan, aber über das Endziel herrscht Einigkeit: die Ausweitung der Scharia auf die Welt.
Islam ist auf jeden Fall ein Substantiv, das man mit "Unterwerfung" übersetzen kann. Unterwerfung um den Terror zu vermeiden. Das zukünftige Europäische Szenario, stellt sich Michel Houellebecq in seinem neuesten Buch vor, das vorsichtshalber aus den französischen Buchläden zurückgezogen wurde. Nein zum Terror bedeutet für unsere Staatsmänner nein zur gewaltsamen Unterwerfung unter die Djihadisten, ja zu einer friedlichen Unterwerfung, die den Westen sanft unter die Bedingungen der Dhimmitude trägt.

Der Westen sagt, er sei bereit einen Islam mit "menschlichem Gesicht" zu akzeptieren, aber in Wirklichkeit ist das, was er beim radikalen Islam ablehnt, nicht nur die Gewalt sondern auch der religiöse Absolutismus. 
Für den Westen gibt es eine Lizenz zum Töten: im Namen des moralischen Absolutismus, aber nicht im Namen absoluter Werte: die Abtreibung.  Dennoch wird Abtreibung systematisch in jedem westlichen Land praktiziert und keines der Staatsoberhäupter, die in Paris gegen Den Terror marschierten, hat da je verurteilt. Aber was ist Abtreibung, wenn nicht Legalisierung des Terrors, des Staatsterrors-gefördert, ermutigt und gerechtfertigt?
Welches Recht haben westliche Führer gegen Terror zu demonstrieren?

In der Repubblicca vom 13.Januar 2015 bekräftigt die postmoderne Philosophin Julia Kristeva, die so sehr von Kardinal Ravasi geschätzt wird, daß die Menschen der Aufklärung Europa gerettet haben und obwohl sie so gefährdet waren hörten die Werte "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" auf abstrakte Konzepte zu sein, inkarniert in Millionen Menschen, während ein früherer Führer von Lotta Continua , Adrian Sofri, Europas Wiedergeburt unter der Bastille feierte.
Aber, wer erfand den Terror und benutzte ihn, um die Gegner der Französischen Revolution auszulöschen, wenn nicht die französische Republik? Die Ideologie und Praxis des Terrorismus tauchten erstmals in der Geschichte während der Französischen  Revolution auf, hauptsächlich am 5. September 1793, als der Terror durch den Konvent zu einer alltäglichen Sache gemacht und essentieller Teil des revolutionären Systems wurde.

Der erste Genozid in der Geschichte, in der Vendee, wurde im Namen der republikanischen Ideale der "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" begangen. Der Kommunismus, der für sich beanspruchte, den von der französischen  Revolution begonnenen Säkularisationsprozess zu vollenden, hat die Standardisierung des Terrors auf ein planetarische Niveau erreicht - mit 200 Millionen Toten in weniger als 70 Jahren.
Was ist der Islamische Terrorismus anderes als die Kontamination der "Philosophie der Korans" durch die aus dem Westen importierte marxistischen Aufklärung?

Vom Beginn seiner Gründung an, war "Charlie Hebdo" eine Zeitung, in der die Satire in den Dienst der Philosophie eines libertinären Lebens gestellt wurde, deren Wurzeln in die antichristlichen Ideen der Aufklärung eingebettet waren. Das französische Satiremagazin wurde für seine Mohammedkarikaturen berühmt, aber seine ekelhaften blasphemischen Zeichnungen zur Rechtfertigung homosexueller Partnerschaften sollte nicht vergessen werden. Die Heruaugeber von "Charlie Hebdo" können als extremer aber kohärenter Ausdruck der relativistischen Kultur, die jetzt im Westen so weit verbreitet ist, betrachtet werden, ebenso wie die Terroristen, die sie abschlachteten, als extremer aber kohärenter Ausdruck des Hasses der gesamten islamischen Welt gegen den Westen betrachtet werden können.

Menschen, die die Existenz einer absoluten und objektivern Wahrheit bejahenm werden  von den Neo-Aufkläreren auf doe selbe Stufe gestellt wir die fundamentalistischen Muslime. Wir vergeichen Relativismus nir mit Islamismus, weil beide mit Fanatismus assoziiert sind. Fanatismus ist nicht dfdas Beharren auf Wahrheit sondern eine ontellektuelle undemoltionales Ungleichgewicht, erzeugt durch eine Entfernung von der Wahrheit Weiter gibt es nur eine Wahrheit, in der die WElt Frieden finden kann, der die Stille der Ordnung ist,: Jesus Chrsitsu, Sohn Gottes, auf den honn alles im Himmel und auf der Erde ausgerichtet ist, so daß der Friede Christi  durch das Recih Chrsiti erreicht wird, das Ideal jeden Chrsiten, wie Papst Pius XI es in seiner Enzyklika "Quas Primas" vom 11. Dezember 1925 geschrioeben hat.

Der Islam kann nicht im Namen der Aufklärung bekämpft werden und noch weniger durch den Relativismus. Das einzige, was sich ihm entgegen stellen kann, ist das natürliche und das göttliche Gesetz, radikal verleugnete durch beide- sowohl den Islam als auch den Relativismus.
Aus diesem Grund erheben wir das Kruzifix, das Relativismus und Islam zurückweisen und wir machen ein Banner des Lebens und der Taten daraus.
Der Hl.Paulus sagt: "Wir predigen den gekreuzigten Christus, für die Juden ein Ärgernis und für die Heiden eine Torheit (Kor1,23)

Wir würden gern wiederholen: "Wir predigen den gekreuzigten Christus, ein Ärgernis für die Muslime und eine Torheit für die Säkularisten,"
Quelle: rorate caeli, Roberto de Mattei

            
       

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