Der-nun sagen wir es milde- auf falsch verstandenen "Fakten" beruhende Hollywood-Film "Spotlight", in dem die Katholische Kirche als eine Art Mafia abgebildet wird, hat den Oscar für den "besten Film" gewonnen. Damit hat eine Geschichte ihr würdiges Ende gefunden die man auch als Beweise dafür nehmen könnte, daß das Unwort des Vorjahres Lügenpresse doch nicht ganz so zu Unrecht in Umlauf kam. Ein Titel, den sich mancher Journalist redlich verdient hat.
Als der vor allem in mainstream-Medien international hochgelobte Film "Spotlight" zuerst besprochen wurde, ahnte man schon was kommen würde, ein alter Mißbrauchsfall wird als zeitgenössisch angesehen und die Entrüstung und Empörung über den damaligen Umgang mit dem Verbrechen als Kampfmittel gegen die Kirche, die der eigenen relativistischen Ideologie im Wege ist, instrumentalisiert werden.
Und genau so ist es gekommen.
Vorige Woche auf 3-Sat bei der Vorstellung des Films die klare Lüge: "es hat sich nichts geändert" sowohl -wie insinuiert wird-am massenhaften sexuellen Mißbrauch von Jugendlichen durch katholische Geistliche als auch im Umgang der Kirche damit, obwohl selbst-zumindest ehrliche-Kirchenfeinde zugeben müssten, daß sich sehr wohl etwas geändert hat.
Doch nun zur Geschichte von "Spotlight"
David F.Pierre richtet in seinem neuen Buch: "Sünden der Presse: die unerzählte Geschichte der Berichterstattung des Boston Globe über sexuellen Mißbrauch in der Katholischen Kirche" das Spotlight auf die Lügen des Boston Globe, die Zeitung, die 2002 für ihre Berichterstattung über einen Mißbrauchsfall in der Katholischen Kirche mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet wurde.
Pater Gordon MaCrae hat seinen Text bei "These Stone Walls" gepostet : klicken
"SPOTLIGHT AUF DEN SPIN : DIE SÜNDEN DER PRESSE"
Der Zuschauer möge sich vorsehen!
Im November hat Hollywood einen Film namens "Spotlight" mit Trompetenstößen angekündigt, der versucht, den Pulitzer-Preisgewinn des Boston Globe für seine Reportage über eine katholische Mißbrauchsgeschichte zu dramatisieren.
Stellen Sie sich "All the President´s Men" von 1976 vor, nur daß in Spotlight die Washington Post durch den Boston Globe ersetzt wurde und die Rolle des Bad Guy nicht Richard Nixon inne hat, sondern Kardinal Bernard Law.
Aber wie fast alles aus Hollywood ähnelt Spotlight eher dem Wizard von Oz als irgendetwas fairem und genauen.
Wie ich in meinem neuen Buch darstelle, kann man sich kein bigotteres und heuchlerischeres Blatt vorstellen als den Boston Globe, wenn er über den sexuellen Mißbrauch in der katholischen Kirche berichtet.
Seiten
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Montag, 29. Februar 2016
Sonntag, 28. Februar 2016
Christus Vincit ! Hommage an Benedetto XVI
Christus vincit, Christus regnat, Christus imperat! im Dom zu Regensburg am 12.9.2006
Samstag, 27. Februar 2016
Der etwas andere Nachruf auf Umberto Eco, einen subtilen Verächter des Mittelalters....
von einem, der es beurteilen kann: Roberto De Mattei. Diesen speziellen Nachruf hat er bei "corrispondenza romana" veröffentlicht. Er unterscheidet sich deutlich von den eher indifferent-lobenden Nachrufen aus deutschsprachigen Landen, besonders natürlich von denen der postchristlichen Kultur, denen schlicht die Kenntnisse fehlen, um die Nuancen und Details der Aussagen Ecos zu Religion im Allgemeinen und zum Katholizismus im Besonderen zu erkennen und zu verstehen und denen ob des hohen Bildungsgrades Ecos als Pisa-Geschädigten vor Staunen "die Spucke wegblieb" und sie ad hoc in Ehrfurcht erstarren ließ, dazu kam noch der übliche Bonus für die richtige politische Vorliebe- den Salon-Marxismus,
Das ist bei Roberto De Mattei natürlich ganz anders, lesen wir also, was er schreibt.
Hier geht´s zum Original, das wir bei rorate caeli gefunden haben : klicken
"DER WAHRE UMBERTO ECO: WIE EIN TIEF KATHOLISCHER JUNGER MANN EIN APOSTEL DES ANTIKATHOLIZISMUS WURDE"
Umberto Eco, die traurige Parabel eines Nominalisten
"Am 23. Februar 2016 hatte der Schriftsteller Umberto Eco, der am 19. Februar im Alter von 84 Jahren gestorben war, sein "nicht-religiöses" Begräbnis. Eco war eines der schlimmsten Produkte der Kultur Italiens/Turins des 20. Jahrhunderts.
Die Schule von Turin, die von Augusto Del Noce gut beschrieben wird, ging vom Idealismus zum Illuministisch-Marxistischen über, wobei sie das Antikatholische als immanente Essenz beibehielt, Dank des Einflusses von Antonio Gramsci (1807-1937) und Piero Gobetti ( 1901-1925).
Umberto Eco, 1932 in Alexandria geboren, war mit 16 Jahren ein Führer der Actuion Catholique in der Diözese, wie er selbst enthüllte, nicht nur ein Aktivist, sondern einer der täglich die Kommunion empfing.
Er nahm 1948 an der Wahlkampagne teil, bei der er Plakate aufhängte und antikommunistische Flugblätter verteilte.
Er arbeitete dann mit der Präsidentschaft der Action Catholique in Rom zusammen, während er an der Universität von Turin studierte, wo er 1954 mit einer These zur Ästhetik bei Thomas von Aquin promovierte. Danach veröffentlichte er sein einziges Buch, das lesenswert war (Die Ästhetik beim Hl. Thomas ).
1954 verließ er auch den katholischen Glauben.
Wie kam es zu dieser Apostasie? Sicher war sie begründet, überzeugt und endgültig. Eco sagte, er habe den Glauben verloren, als er Thomas von Aquin las. Aber wie dem auch sei- seinen Glauben verliert man nicht, man verwirft ihn und am Anfang seiner Entfremdung von der Wahrheit steht nicht Thomas von Aquin sondern der philosophische Nominalismus, eine dekadente und deformierte Interpretation der Lehre des Hl. Thomas.
Das ist bei Roberto De Mattei natürlich ganz anders, lesen wir also, was er schreibt.
Hier geht´s zum Original, das wir bei rorate caeli gefunden haben : klicken
"DER WAHRE UMBERTO ECO: WIE EIN TIEF KATHOLISCHER JUNGER MANN EIN APOSTEL DES ANTIKATHOLIZISMUS WURDE"
Umberto Eco, die traurige Parabel eines Nominalisten
"Am 23. Februar 2016 hatte der Schriftsteller Umberto Eco, der am 19. Februar im Alter von 84 Jahren gestorben war, sein "nicht-religiöses" Begräbnis. Eco war eines der schlimmsten Produkte der Kultur Italiens/Turins des 20. Jahrhunderts.
Die Schule von Turin, die von Augusto Del Noce gut beschrieben wird, ging vom Idealismus zum Illuministisch-Marxistischen über, wobei sie das Antikatholische als immanente Essenz beibehielt, Dank des Einflusses von Antonio Gramsci (1807-1937) und Piero Gobetti ( 1901-1925).
Umberto Eco, 1932 in Alexandria geboren, war mit 16 Jahren ein Führer der Actuion Catholique in der Diözese, wie er selbst enthüllte, nicht nur ein Aktivist, sondern einer der täglich die Kommunion empfing.
Er nahm 1948 an der Wahlkampagne teil, bei der er Plakate aufhängte und antikommunistische Flugblätter verteilte.
Er arbeitete dann mit der Präsidentschaft der Action Catholique in Rom zusammen, während er an der Universität von Turin studierte, wo er 1954 mit einer These zur Ästhetik bei Thomas von Aquin promovierte. Danach veröffentlichte er sein einziges Buch, das lesenswert war (Die Ästhetik beim Hl. Thomas ).
1954 verließ er auch den katholischen Glauben.
Wie kam es zu dieser Apostasie? Sicher war sie begründet, überzeugt und endgültig. Eco sagte, er habe den Glauben verloren, als er Thomas von Aquin las. Aber wie dem auch sei- seinen Glauben verliert man nicht, man verwirft ihn und am Anfang seiner Entfremdung von der Wahrheit steht nicht Thomas von Aquin sondern der philosophische Nominalismus, eine dekadente und deformierte Interpretation der Lehre des Hl. Thomas.
Freitag, 26. Februar 2016
Fundstück
Anläßlich der 10 Jahre "Deus caritas est" eine Hommage von Papst Franziskus für Papst em. Benedikt XVI
Gefunden haben wir es durch La Vigna Del Signore bei FarodiRoma.
Hier geht´s zum Original: klicken
"HOMMAGE VON PAPST FRANZISKUS FÜR PAPST BENEDIKT"
"Wie wünsche ich mir, daß in jeder Kirche, jeder Institution, bei jeder Aktivität verkündet wird, daß Gott den Menschen liebt" das hat Papst Franziskus ausgerufen, als er anläßlich der 10 Jahre "Deus caritas est" sprach, der ersten Enzyklika seines Vorgängers Benedikt XVI, der mit diesem Dokument definitiv den "Ast der Caritas" auf jeder Ebene der Katholischen Kirche veredelt hat.
"Die Enzyklika "Deus caritas est" hat die Frische ihrer Botschaft behalten, mit der sie die immer aktuelle Perspektive des Weges der Kirche zeigt. Und wir sind um so mehr wahre Christen, je mehr wir in diesem Geist leben", hat der Papst hinzugefügt und unterstrichen, daß die "erste Enzyklika von Papst Benedikt ein Thema behandelt, das erlaubt die gesamte Geschichte der Kirche neu zu durchlaufen und auch die
Geschichte der christlichen Liebe, eine Geschichte der von Gott empfangenen Liebe, die in die Welt getragen werden soll."
Nach Franziskus ist diese empfangene und geschenkte Liebe der Dreh-und-Angelpunkt der Kirchengeschichte und der Geschichte eines jeden von uns.
"Die Enzyklika", unterstrich er, "erinnert uns immer an das Gesicht Gottes, der der Gott ist, dem wir in Christus begegnen können, wie treu und unbesiegbar seine Liebe ist und daß jede unserer Formen der Liebe, der Solidarität nur ein Reflex dieser Liebe ist, die Gott ist.
Er gießt seine Liebe ohne je zu ermüden über uns aus und wir sind gerufen, in der Welt Zeugen für diese Liebe zu sein
Die Mission der unsere Organismen der Caritas folgen,"hat Bergoglio bekräftigt, "ist wichtig, weil sie so vielen armen Menschen hilft, ein würdigeres Leben zu führen, was auch nötig ist, aber diese Mission ist so wichtig, weil sei nicht mit Worten aber mit konkreter Liebe sich jeden Menschen als vom Vater geliebt fühlen lassen kann, als sein Kind, das zum ewigen Leben mit Gott bestimmt ist."
Bei der Gelegenheit wollte der Papst allen "danken, die sich in dieser Mission engagieren, die jeden Christen angeht."
"In diesem Jubiläumsjahr" -hat Franziskus dann hinzugefügt- "wollte ich betonen, daß wir alle die Gnade des Jubiläums leben können in praktischen Werken der Barmherzigkeit, körperlich und spirituell: die Werke der Barmherzigkeit zu leben bedeutet, das Verb lieben nach Christus zu konjugieren"
"Tragen wir so alle zur großen Mission der Kirche bei,"- hat der Papst ausgerufen- "die Liebe Gottes zu kommunizieren, der sich verschenken will."
Der Papst, der seine Festrede damit beendete, die Anwesenden zu bitten "tut einen Akt der Barmherzigkeit und betet für mich" hat daran erinnert, daß für die Ratzinger-Enzyklika "caritas nicht nur in Almosen besteht, um das Gewissen zu beruhigen, sondern auch die Aufmerksamkeit der Liebe für den anderen einschließt."
Quelle: FarodiRoma
Gefunden haben wir es durch La Vigna Del Signore bei FarodiRoma.
Hier geht´s zum Original: klicken
"HOMMAGE VON PAPST FRANZISKUS FÜR PAPST BENEDIKT"
"Wie wünsche ich mir, daß in jeder Kirche, jeder Institution, bei jeder Aktivität verkündet wird, daß Gott den Menschen liebt" das hat Papst Franziskus ausgerufen, als er anläßlich der 10 Jahre "Deus caritas est" sprach, der ersten Enzyklika seines Vorgängers Benedikt XVI, der mit diesem Dokument definitiv den "Ast der Caritas" auf jeder Ebene der Katholischen Kirche veredelt hat.
"Die Enzyklika "Deus caritas est" hat die Frische ihrer Botschaft behalten, mit der sie die immer aktuelle Perspektive des Weges der Kirche zeigt. Und wir sind um so mehr wahre Christen, je mehr wir in diesem Geist leben", hat der Papst hinzugefügt und unterstrichen, daß die "erste Enzyklika von Papst Benedikt ein Thema behandelt, das erlaubt die gesamte Geschichte der Kirche neu zu durchlaufen und auch die
Geschichte der christlichen Liebe, eine Geschichte der von Gott empfangenen Liebe, die in die Welt getragen werden soll."
Nach Franziskus ist diese empfangene und geschenkte Liebe der Dreh-und-Angelpunkt der Kirchengeschichte und der Geschichte eines jeden von uns.
"Die Enzyklika", unterstrich er, "erinnert uns immer an das Gesicht Gottes, der der Gott ist, dem wir in Christus begegnen können, wie treu und unbesiegbar seine Liebe ist und daß jede unserer Formen der Liebe, der Solidarität nur ein Reflex dieser Liebe ist, die Gott ist.
Er gießt seine Liebe ohne je zu ermüden über uns aus und wir sind gerufen, in der Welt Zeugen für diese Liebe zu sein
Die Mission der unsere Organismen der Caritas folgen,"hat Bergoglio bekräftigt, "ist wichtig, weil sie so vielen armen Menschen hilft, ein würdigeres Leben zu führen, was auch nötig ist, aber diese Mission ist so wichtig, weil sei nicht mit Worten aber mit konkreter Liebe sich jeden Menschen als vom Vater geliebt fühlen lassen kann, als sein Kind, das zum ewigen Leben mit Gott bestimmt ist."
Bei der Gelegenheit wollte der Papst allen "danken, die sich in dieser Mission engagieren, die jeden Christen angeht."
"In diesem Jubiläumsjahr" -hat Franziskus dann hinzugefügt- "wollte ich betonen, daß wir alle die Gnade des Jubiläums leben können in praktischen Werken der Barmherzigkeit, körperlich und spirituell: die Werke der Barmherzigkeit zu leben bedeutet, das Verb lieben nach Christus zu konjugieren"
"Tragen wir so alle zur großen Mission der Kirche bei,"- hat der Papst ausgerufen- "die Liebe Gottes zu kommunizieren, der sich verschenken will."
Der Papst, der seine Festrede damit beendete, die Anwesenden zu bitten "tut einen Akt der Barmherzigkeit und betet für mich" hat daran erinnert, daß für die Ratzinger-Enzyklika "caritas nicht nur in Almosen besteht, um das Gewissen zu beruhigen, sondern auch die Aufmerksamkeit der Liebe für den anderen einschließt."
Quelle: FarodiRoma
Ein gelungenes Psychogramm der Progressisten des "zurück in die 70-er Jahre"
Im blog "Senza
peli sulla lingua" hat Pater Giovanni Scalese ein
bemerkenswertes Psychogramm der "Progressisten" in der Kirche veröffentlicht,
das - im Gegensatz zum Sprachgebrauch der MSM- die Dinge vom Kopf auf die Füße
zurückstellt und er fragt, wie kann es sein, daß die alten Rezepte von vor 50
Jahren als neu und modern verkauft werden können, obwohl sie von der
(Kirchen)geschichte längst überholt wurden? Wir fragen uns mit ihm und denken,
daß es sich bei diesen "neuen Kleidern" womöglich um jene
vielzitierten des Kaisers handelt.
Hier geht´s zum
Original, das wir bei Benoit XVI-et-moi gefunden haben: klicken
Pater Scalese
greift dabei auf den Titel eines 1986 erschienenen Buches über die 68-er Jahre
zurück.
"AUSSERGEWÖHNLICH
DIESE JAHRE"
(Formidabili quegli anni)
"Einige
könnten sich fragen, ob der Autor in diesen Jahren des Informations-black-outs
dem Schicksal der Kirche gegenüber indifferent geworden ist. Ich habe auf diesem
blog (senza peli sulla lingua) oft einen der Sätze aus "Maximen der
christlichen Perfektion" des seligen Antonio Rosmini zitiert:
"Dritte
Maxime: bei allem, was der Kirche durch Gottes Vorsehung passiert, in perfekter
Ruhe bleiben und nach der Aufforderung Gottes für sie arbeiten".
Und dieser
Rosmini hatte die Angewohnheit, ständig zwei biblische Texte zu
wiederholen:
"in silentio et in spe erit fortitudo vestra" (Jes.
30,15) und "bonum est praestolari cum silentium salutare
Domini" (Klgl 3,26). In Zeiten schwerer Krisen, nützt es nichts, sich
aufzuregen und den inneren Frieden zu verlieren: das hieße dem Feind, der am
Ursprung der Krise steht, den Sieg zu überlassen. Besser ist es, still das Heil
des Herrn zu erwarten." dem einzigen, dem die Kirche gehört.
Das bedeutet
nicht, daß man aufhört zu denken und sich nach dem Sinn dessen, was passiert,
zu fragen: die Suche nach der heiteren Gelassenheit des Geistes bedeutet nicht,
aufzuhören geistig aktiv zu sein, Gott hat uns die Vernunft gegeben, damit wir
sie benutzen, um die Wirklichkeit zu erkennen. Und die Kenntnis der
Realität -welche sie auch sei - und sei sie auch die tragischste - war niemals und
wird niemals damit unvereinbar sein, sich dem Willen Gottes zu überlassen, im
Gegenteil.
Quelle: Ambrosius007 in der Wikipedia auf Englisch [CC BY-SA 3.0 or GFDL], via Wikimedia Commons
Heute hat Sandro
Magister bei www. chiesa einen Artikel veröffentlicht, in dem er die bereits
bekannte Position, die Bischof Marcello Semerano zur Kommunion für die
wiederverheirateten Geschiedenen vertritt, kommentiert. Um
diese Möglichkeit zu unterstützen nimmt man Bezug auf eine angebliche
"probata Ecclesiae praxis in foro interno" die während der 70-er
Jahre in Gebrauch gewesen sein soll.
Seit einiger Zeit
habe ich über die Tendenz nachgedacht, die sich in den letzten Jahren
entwickelt hat, sich auf die -wie Magister sie nennt- "die glücklichen 70-er
Jahre" zu berufen
Ein Video und zwei Küsse
1951- 2011, Video zum 60 jährigen Weihejubiläum
Die Fondazione Ratzinger berichtet über eine Begebenheit auf dem Petersplatz, ein Kind sagte zu Papst Franziskus " ich möchte dir zwei Küsse geben, einen für dich und einen für Papa Benedetto."
Original: klicken , getwittert hat es dann La Vigna del Signore . Dank an beide,
Die Fondazione Ratzinger berichtet über eine Begebenheit auf dem Petersplatz, ein Kind sagte zu Papst Franziskus " ich möchte dir zwei Küsse geben, einen für dich und einen für Papa Benedetto."
Original: klicken , getwittert hat es dann La Vigna del Signore . Dank an beide,
Mittwoch, 24. Februar 2016
Über den Schmutz, mit dem die BBC den Hl. Johannes Paul II bewirft.....
Nachdem das ZDF nun auch noch versuchen mußte, aus dem mißglückten "Enthüllungs"versuch der BBC bzgl. der Briefe des Hl. Johannes Paul II Quotenkapital zu schlagen und dabei noch die dem deutschen Spießbürger ins Hirn gemeißelten Vorurteile über Katholiken im Allgemeinen, Priester & Bischöfe im Speziellen und dann gar noch Päpste! zu bedienen- hier noch einmal ein Kommentar zur "Dokumentation" der BBC und dazu, was aus dem ehemaligen Vorzeigesender außer einem Hort der Political Correctness noch geworden ist.
Geschrieben hat ihn Guido Villa bei La Nuova Bussola Quotidiana.
Hier geht´s zum Original: klicken
Markus Lanz & das ZDF hatten allerdings den Papstverehrer- und Biographen A. Englisch als "Fachmann" geladen, der jede einzelne Insinuierung und schmierige Unterstellung sofort abschmetterte. Ob´s hilft, weiß man nicht.
"DIESER SCHMUTZ DER BBC AUF DEM HL.JOHANNES PAUL II"
"Es war einmal vor langer langer Zeit ein Fernsehsender-Modell für ausgewogene Berichterstattung und Unparteilichkeit, der sich British Broadcasting Corporation nannte, der britische Fernsehsender, besser bekannt als BBC.
Auch heute ist die BBC ein Modell, allerdings nicht mehr für unvoreingenommene Information, wohl aber für ihre dunkle Seite, die Political Correctness, die darin besteht, alles zu vermeiden, was auch immer wen auch immer kränken könnte- in jeder Hinsicht: Rassen und Religionen, von denen es in Groß Britannien eine große Vielfalt gibt- außer gegenüber einer: dem Christentum, und da besonders dem Katholizismus, über den man alles und das Gegenteil von allem sagen darf.
In den vergangenen Tagen hat sich der Journalist Edward Stourton zum Interpreten dieser antikatholischen Anwendung gemacht und in einem in der Dokumentar-Sendung "Panomara" ausgestrahlten Feature die sehr intime Beziehung enthüllt"-so der Autor-die es zwischen dem Hl. Johannes Paul II und der 2014 verstorbenen polnischen Philosophin und US-Bürgerin Anna-Teresa Tymieniecka- verheiratet, 3 Kinder- gegeben haben soll.
Es handelt sich dabei um eine Tatsache, die weder neu noch sensationell ist. Die Briefe von Karol Wojtyla and Frau Tymieniecka sind alles andere als geheim, sie stehen seit Jahren in der Polnischen
Nationalbibliothek allen zur Verfügung und schon vorher haben andere Journalisten und Schreiber daraus Profit zu ziehen versucht, bereits zu Lebzeiten von Johannes Paul II.
Immer das Politisch Korrekte im Auge, wirft der englische Journalist den Stein und versteckt dann seine Hand, er tut so, als gäbe er zu, daß er keinerlei Verletzung des Keuschheitsgelübdes von Seiten des Papstes gegeben habe. (" Ich würde sagen, daß sie mehr als Freunde und weniger als Liebende waren")
Dennoch der weltweite mediale Aufruhr, der dieser angeblichen Enthüllung folgte, läßt denken, daß es sein Ziel war, das Meer aufzupeitschen, Zweifel in die Herzen der Gläubigen zu säen und -nach der populären Vulgata die Idee in die Welt zu bringen, daß der Papst eine Geliebte gehabt habe .
Tatsächlich haben nach dem Pseudo-Scoop des liberalen Katholiken Stourton viele wieder die Abschaffung des priesterlichen Zölibates gefordert, vielleicht um einigen Gedanken, die-wenn man dem Vaticanista des Espresso, Sandro Magister glaubt, auch in den Heiligen Palazzi schon in diese Richtung gehen, Vorschub zu leisten.
Was soll man von dieser Situation denken? Daß wer im Schmutz lebt - benutzen wir aus stilistischen Gründen das Bild des Schmutzes-auch wenn wir an etwas anderes denken,- und sich im Schmutz herumwühlt, schwelgt und sich aalt, sieht um sich herum nur Schmutz und verwandelt alles in Schmutz, was er tut, denkt und berührt.
Papa Benedetto & die Tiere
In diesen Tagen, wo sich der Rücktritt unseres hochverehrten Papa Benedetto zum dritten Mal jährt können wir gar nicht müde werden, uns all dieser besonderen Momente zu erinnern, die uns im Laufe seines Pontifikates immer so viel Freude gemacht haben.
Gebet eines Bischofs
Angesichts der Debatte über die Lex Cirinna (HS-Ehe + Adoptionsrecht) im italienischen Parlament und der Gefahr der ideologischen Zerstörung der Familie hat der Bischof von Ascoli Piceno, Giovanni d´Ercole einen Kommentar und ein Gebet verfaßt.
Wir haben beides bei rorate caeli gefunden, klicken
In der italienischen Originalfassung steht es auf dem blog des Bischofs klicken
Das Gebet eines Bischofs paßt auch zu den Gender-Ideologie-Bestrebungen und zur allgemeinen politischen Lage in unserem Land.
"DAS GEBET EINES GLAUBENSTREUEN ITALIENISCHEN BISCHOFS (WÄHREND DIE MEISTEN ANGESICHTS DER ZERSTÖRUNG DER FAMILIE SCHWEIGEN)"
Es sieht aber so aus, -trotz der Zeichen die es gab-, als solle das Herz de Pharaos verstockt bleiben.
Es sieht so aus, als habe Gott entschieden, Italien in seine (Pharaos) Hand zu geben, so daß es die ganze Tiefe der Bitternis der Sünde auskosten muß.
Beten wir, daß Gott die Gemüter unserer Politiker erleuchtet und ihre Herzen anrührt.
Laßt uns beten, daß ihnen die Gabe der Unterscheidung zuteil wird.
Laßt uns beten, daß, wer immer es kann, nicht zögert, mutig seine politische Karriere zu opfern, um seine Übereinstimmung mit dem christlichen Glauben zu bezeugen.
Laßt uns beten, daß die enorme Verwirrung, in der die Menschen sich vielleicht befinden, nicht im leichtmöglichen Verlust der Wahrheit endet.
Laßt uns beten, daß in diesem Klima von Aggression gegen die Naturwerte und der Oberflächlichkeit, die die denken, das alles erlaubt und alles o.k. ist, nicht obsiegen.
Laßt uns -vor allem-beten, daß Gott Italien nicht sich selbst überläßt, sondern daß es sich noch einmal sammelt und ein Zeichen seiner Zivilisation für alle Völker setzt. Daß die dekadente Pseudokultur derer, die Menschen, Beziehungen, Kinder, Gebärmütter, Mütter und Väter kaufen und verkaufen wollen, nicht obsiegt.
Daß die Ideologie derer, die denken, daß alles und alle Familie sind und deshalb nichts Familie ist und die denken, daß man Kinder fröhlich ihren Vätern und Müttern wegnehmen kann, nicht obsiegen.
Laßt uns beten, daß unser Land die wunderbare Natur der Menschen in ihrer Weiblichkeit und Männlichkeit erkennt und in ihrer Fähigkeit, Leben zu schenken.
Wir haben beides bei rorate caeli gefunden, klicken
In der italienischen Originalfassung steht es auf dem blog des Bischofs klicken
Das Gebet eines Bischofs paßt auch zu den Gender-Ideologie-Bestrebungen und zur allgemeinen politischen Lage in unserem Land.
"DAS GEBET EINES GLAUBENSTREUEN ITALIENISCHEN BISCHOFS (WÄHREND DIE MEISTEN ANGESICHTS DER ZERSTÖRUNG DER FAMILIE SCHWEIGEN)"
Das Gebet eines Bischofs
Heute wird der Senat die Abstimmung über die zivilen Ehen abschließen. Wir haben den guten Kampf gekämpft. Wir haben- ob es opportun war oder nicht- insistiert. Wir haben die Gründe für die Wahrheit erklärt,...wir sind auf die Straße gegangen, um Zeugnis abzulegen.Es sieht aber so aus, -trotz der Zeichen die es gab-, als solle das Herz de Pharaos verstockt bleiben.
Es sieht so aus, als habe Gott entschieden, Italien in seine (Pharaos) Hand zu geben, so daß es die ganze Tiefe der Bitternis der Sünde auskosten muß.
Beten wir, daß Gott die Gemüter unserer Politiker erleuchtet und ihre Herzen anrührt.
Laßt uns beten, daß ihnen die Gabe der Unterscheidung zuteil wird.
Laßt uns beten, daß, wer immer es kann, nicht zögert, mutig seine politische Karriere zu opfern, um seine Übereinstimmung mit dem christlichen Glauben zu bezeugen.
Laßt uns beten, daß die enorme Verwirrung, in der die Menschen sich vielleicht befinden, nicht im leichtmöglichen Verlust der Wahrheit endet.
Laßt uns beten, daß in diesem Klima von Aggression gegen die Naturwerte und der Oberflächlichkeit, die die denken, das alles erlaubt und alles o.k. ist, nicht obsiegen.
Laßt uns -vor allem-beten, daß Gott Italien nicht sich selbst überläßt, sondern daß es sich noch einmal sammelt und ein Zeichen seiner Zivilisation für alle Völker setzt. Daß die dekadente Pseudokultur derer, die Menschen, Beziehungen, Kinder, Gebärmütter, Mütter und Väter kaufen und verkaufen wollen, nicht obsiegt.
Daß die Ideologie derer, die denken, daß alles und alle Familie sind und deshalb nichts Familie ist und die denken, daß man Kinder fröhlich ihren Vätern und Müttern wegnehmen kann, nicht obsiegen.
Laßt uns beten, daß unser Land die wunderbare Natur der Menschen in ihrer Weiblichkeit und Männlichkeit erkennt und in ihrer Fähigkeit, Leben zu schenken.
Bitten wir um die Fürsprache Marias, der demütigen Tochter ihres Sohnes. Vielleicht wird der Herr mit uns barmherzig sein und uns-wenn er unsere Demütigung sieht- zu Hilfe kommen.
Quelle rorate caeli, diario degli eremiti
Quelle rorate caeli, diario degli eremiti
Dienstag, 23. Februar 2016
Heute vor 3 Jahren
23.2. 2013 Papst Benedikt XVI dankt der Kurie zum Abschluss der Fastenexerzitien.
Hier geht´s zur englischen Übersetzung seiner Rede: klicken
Sie beginnt so:
"Liebe Brüder, liebe Freunde,
Am Ende einer so intensiven spirituellen Woche, gibt es nur eines zu sagen; Danke!
Danke für diese gebetsreiche, aufmerksame Gemeinschaft, die mich in dieser Woche begleitet hat.
Danke, Eminenz, für diese wunderbaren Spaziergänge durch das Universum des Glaubens, das Universum der Psalmen. Wir sind erstaunt über den Reichtum und die Schönheit dieses Universums des Glaubems und wir sind dankbar weil das Wort Gottes auf neue Weise zu uns gesprochen hat, mit neuer Kraft." (....)
Quelle La Santa Sede, LEV, raffaellablogspot
Hier geht´s zur englischen Übersetzung seiner Rede: klicken
Sie beginnt so:
"Liebe Brüder, liebe Freunde,
Am Ende einer so intensiven spirituellen Woche, gibt es nur eines zu sagen; Danke!
Danke für diese gebetsreiche, aufmerksame Gemeinschaft, die mich in dieser Woche begleitet hat.
Danke, Eminenz, für diese wunderbaren Spaziergänge durch das Universum des Glaubens, das Universum der Psalmen. Wir sind erstaunt über den Reichtum und die Schönheit dieses Universums des Glaubems und wir sind dankbar weil das Wort Gottes auf neue Weise zu uns gesprochen hat, mit neuer Kraft." (....)
Quelle La Santa Sede, LEV, raffaellablogspot
Kommunuion für die wiederverheirateten Geschiedenen: Differenzen zwischen Papst und Papstberatern
Sandro Magister schreibt bei www.chiesa : "Nach dem Jesuiten Spadaro macht auch Bischof Semeraro Druck in Richtung Kommunion für die wiederverheirateten Geschiedenen- aber mit sehr zweifelhaften Argumenten, die hier von einem Experten für Familienpastoral, Juan Pérez-Soba, widerlegt werden.
Ein Argument für die Wiederzulassung zur Kommunion, das Semerano ins Feld führt ist, daß erst Johannes Paul II die wiederverheirateten Geschiedenen von der Kommunion ausgeschlossen habe-wenn sie nicht dauerhaft abstinent leben wollten/könnten - und man bei den Synoden durch Schweigen zu diesen Vorschriften quasi beschlossen habe, zur vorherigen Praxis des forum internum und der Barmherzigkeit (sprich der Zulassung) zurückkehren zu können, eine Entscheidung, die man allerdings dem Pontifex überlassen habe.
Sehr interessante Argumentation - "ich setze auch bei der Doktrin alles außer Kraft, worüber ich nicht spreche und diskutiere...." Das könnte verallgemeinert a) ganz schön gefährlich werden und b) zu niemals mehr endenden Debatten führen.
Hier geht´s zum Original: klicken
"DER PAPST RUDERT BEI DEN WIEDERVERHEIRATETEN GESCHIEDENEN ZURÜCK, SEINE BERATER NICHT."
Die Veröffentlichung der dringend erwarteten postsynodalen Exhortation rückt näher. "Vielleicht vor Ostern" hat Papst Franziskus gesagt. Und so steigt das Fieber wegen dem, was der Papst zum kontroversesten Punkt- der Kommunion für die wiederverheirateten Geschiedenen-sagen wird.
In Mexiko, in Tuxtla war der Papst tief bewegt vom Zeugnis eines dieser "irregulären" Paare. Humberto und Claudia haben nicht um die sakramentale Kommunion gebeten, die sie als zu Recht verboten ansehen.
Statt dessen erzählten sie von ihrer "eigenen Kommunion" die sie durch ihre Werke der Barmherzigkeit haben.
Franziskus hörte ihnen zu und nickte mit Überzeugung, und am Ende zeigte er in der Menge auf sie als ein positives Beispiel. Und sprach sie dann so an:
"Ihr habt Mut und ihr betet und seid mit Jesus, ihr seid Teil des Kirchenlebens. Ihr haben den wundervollen Ausdruck "wir haben Kommunion mit dem Bruder, der schwach ist, krank, in Not, im Gefängnis" gebraucht. Danke, Danke!"
Aber das ist nicht alles. Das Beispiel dieses Paares muß Franziskus so beeindruckt haben, daß er während der Pressekonferenz während des Rückfluges von Mexiko nach Rom noch einmal darauf zurück kam- mit diesen Worten:
"Beim Treffen mit den Familien in Tuxtla war ein in zweiter Ehe wiederverheiratetes Paar, das in die Pastoral der Kirche eingebunden ist. Und das Schlüsselwort, das bei der Synode benutzt wurde-ich will es wiederholen- ist "die verwundete Familien, die Familien der Wiederverheirateten in das Kirchenleben zu integrieren."
Ein Argument für die Wiederzulassung zur Kommunion, das Semerano ins Feld führt ist, daß erst Johannes Paul II die wiederverheirateten Geschiedenen von der Kommunion ausgeschlossen habe-wenn sie nicht dauerhaft abstinent leben wollten/könnten - und man bei den Synoden durch Schweigen zu diesen Vorschriften quasi beschlossen habe, zur vorherigen Praxis des forum internum und der Barmherzigkeit (sprich der Zulassung) zurückkehren zu können, eine Entscheidung, die man allerdings dem Pontifex überlassen habe.
Sehr interessante Argumentation - "ich setze auch bei der Doktrin alles außer Kraft, worüber ich nicht spreche und diskutiere...." Das könnte verallgemeinert a) ganz schön gefährlich werden und b) zu niemals mehr endenden Debatten führen.
Hier geht´s zum Original: klicken
"DER PAPST RUDERT BEI DEN WIEDERVERHEIRATETEN GESCHIEDENEN ZURÜCK, SEINE BERATER NICHT."
Die Veröffentlichung der dringend erwarteten postsynodalen Exhortation rückt näher. "Vielleicht vor Ostern" hat Papst Franziskus gesagt. Und so steigt das Fieber wegen dem, was der Papst zum kontroversesten Punkt- der Kommunion für die wiederverheirateten Geschiedenen-sagen wird.
In Mexiko, in Tuxtla war der Papst tief bewegt vom Zeugnis eines dieser "irregulären" Paare. Humberto und Claudia haben nicht um die sakramentale Kommunion gebeten, die sie als zu Recht verboten ansehen.
Statt dessen erzählten sie von ihrer "eigenen Kommunion" die sie durch ihre Werke der Barmherzigkeit haben.
Franziskus hörte ihnen zu und nickte mit Überzeugung, und am Ende zeigte er in der Menge auf sie als ein positives Beispiel. Und sprach sie dann so an:
"Ihr habt Mut und ihr betet und seid mit Jesus, ihr seid Teil des Kirchenlebens. Ihr haben den wundervollen Ausdruck "wir haben Kommunion mit dem Bruder, der schwach ist, krank, in Not, im Gefängnis" gebraucht. Danke, Danke!"
Aber das ist nicht alles. Das Beispiel dieses Paares muß Franziskus so beeindruckt haben, daß er während der Pressekonferenz während des Rückfluges von Mexiko nach Rom noch einmal darauf zurück kam- mit diesen Worten:
"Beim Treffen mit den Familien in Tuxtla war ein in zweiter Ehe wiederverheiratetes Paar, das in die Pastoral der Kirche eingebunden ist. Und das Schlüsselwort, das bei der Synode benutzt wurde-ich will es wiederholen- ist "die verwundete Familien, die Familien der Wiederverheirateten in das Kirchenleben zu integrieren."
Montag, 22. Februar 2016
Zusammenstoß der Populisten, Papst Franziskus & Donald Trump
-wie Ross Douthat das verbale Fernduell zwischen Papst Franziskus und dem Kandidaten Donald Trump in seiner Kolumne in der New York Times sieht. Im Original "Clash of the Populists" klingt es noch besser und erinnert sicher nicht unbeabsichtigt an den "Clash of Civilisations"
Hier geht´s zum Original: klicken
"CLASH OF THE POPULISTS"
"Das Buch Daniel weissagt es. Die Offenbarung bestätigte es. Das Necronomicon sagte es in einer für menschliche Ohren zu schrecklichen Sprache. Und wenn Sie "The Art of the Deal" im Original-Sanskrit rückwärts lesen, werden Sie es dort auch im Voraus berichtet finden: bevor das 7. Siegel geöffnet wird, bevor Hunger und Pestilenz losgelassen werden, muß der Mann in Weiß mit den überkämmten-Titanen kämpfen - mitten im wabernden Gekreisch von Twitter und unter den unerschrockenen Augen von Cable-News.
Oder für die, die es weniger mythologisch mögen: es war nur eine Frage der Zeit bis Papst Franziskus sich mit Donald Trump verheddern würde.
Ihr Krieg der Worte kam so daher, wie man es erwarten würde.
Er begann bei einer fliegenden Pressekonferenz während eines päpstlichen Fluges, bei der Franziskus behauptete, daß Trump kein Christ sei (oder zumindest sein Eifer für eine erstaunliche Grenzmauer unchristlich) .
Er eskalierte durch eine ambulante Presse-Erklärung des vom Mogul zum Präsidentschaftskandidaten Gewordenen, in der Trump dem Papst erklärte, daß nur ein Trump den Vatican vor dem IS schützen könne.
Dann kam das unausweichliche Herunterspielen durch die Vatican-Offiziellen, die unausweichliche Kehrtwende von Trump ("der Papst ist ein wundervoller Bursche" teilte er CNN mit) und die unausweichlichen Diskussionen ob die eigenen Mauern des Vaticans christlich seien oder nicht und ob Protestantische Wähler bei den Vorwahlen in South Carolina noch der Papolatrie verdächtig sind oder nicht und mehr.
Das offensichtliche Drama des Zusammenstoßes lag im Kontrast der beiden Männer: der Zölibatär und der Lustmolch, der Asket und der Milliardär, der Mystiker und der blanke Materialist. Aber ihre Ähnrlichkeiten sind auch faszinierend.
Bei allem, in dem sich Franziskus und Trump unterscheiden, als Personen auf der Weltbühne sind sie auch seltsam ähnlich - darin welche Kräfte sie kanalisieren, in ihrem Stil als "öffentliche Verkäufer" und ihrem Verhältnis zu der Institution, der sie entweder vorstehen oder die zu leiten sie anstreben.
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"CLASH OF THE POPULISTS"
"Das Buch Daniel weissagt es. Die Offenbarung bestätigte es. Das Necronomicon sagte es in einer für menschliche Ohren zu schrecklichen Sprache. Und wenn Sie "The Art of the Deal" im Original-Sanskrit rückwärts lesen, werden Sie es dort auch im Voraus berichtet finden: bevor das 7. Siegel geöffnet wird, bevor Hunger und Pestilenz losgelassen werden, muß der Mann in Weiß mit den überkämmten-Titanen kämpfen - mitten im wabernden Gekreisch von Twitter und unter den unerschrockenen Augen von Cable-News.
Oder für die, die es weniger mythologisch mögen: es war nur eine Frage der Zeit bis Papst Franziskus sich mit Donald Trump verheddern würde.
Ihr Krieg der Worte kam so daher, wie man es erwarten würde.
Er begann bei einer fliegenden Pressekonferenz während eines päpstlichen Fluges, bei der Franziskus behauptete, daß Trump kein Christ sei (oder zumindest sein Eifer für eine erstaunliche Grenzmauer unchristlich) .
Er eskalierte durch eine ambulante Presse-Erklärung des vom Mogul zum Präsidentschaftskandidaten Gewordenen, in der Trump dem Papst erklärte, daß nur ein Trump den Vatican vor dem IS schützen könne.
Dann kam das unausweichliche Herunterspielen durch die Vatican-Offiziellen, die unausweichliche Kehrtwende von Trump ("der Papst ist ein wundervoller Bursche" teilte er CNN mit) und die unausweichlichen Diskussionen ob die eigenen Mauern des Vaticans christlich seien oder nicht und ob Protestantische Wähler bei den Vorwahlen in South Carolina noch der Papolatrie verdächtig sind oder nicht und mehr.
Das offensichtliche Drama des Zusammenstoßes lag im Kontrast der beiden Männer: der Zölibatär und der Lustmolch, der Asket und der Milliardär, der Mystiker und der blanke Materialist. Aber ihre Ähnrlichkeiten sind auch faszinierend.
Bei allem, in dem sich Franziskus und Trump unterscheiden, als Personen auf der Weltbühne sind sie auch seltsam ähnlich - darin welche Kräfte sie kanalisieren, in ihrem Stil als "öffentliche Verkäufer" und ihrem Verhältnis zu der Institution, der sie entweder vorstehen oder die zu leiten sie anstreben.
Fest der Kathedra Petri
Heute vor 10 Jahren fand die Generalaudienz anläßlich des Festes der Kathedra Petri im Petersdom statt.
Hier geht´s zum deutschen Gesamttext der Katechese von Papst Benedikt XVI klicken
Generalaudienz am 22.2. 2006
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Generalaudienz am 22.2. 2006
"Liebe Freunde,
meinen herzlichen Willkommensgruß richte ich an euch alle, die ihr euch hier in der Basilika St. Peter versammelt habt, deren Apsis am heutigen Fest der Kathedra des Apostels Petrus besonders schön geschmückt und beleuchtet ist. Vor allem grüße ich euch, liebe Schüler und Lehrer des »Collegio San Francesco« aus Lodi, die ihr den 400. Jahrestag eurer von den Barnabiten gegründeten Schule feiert, sowie euch, liebe Schüler und Lehrer des Instituts »Maria Immacolata« in Rom.
Das heutige Fest lädt uns ein, auf die Kathedra des hl. Petrus zu blicken, und spornt uns an, unser persönliches und gemeinschaftliches Leben mit dem Glauben zu nähren, der auf dem Zeugnis Petri und der anderen Apostel gründet. Wenn ihr ihrem Beispiel folgt, könnt auch ihr, liebe Freunde, Zeugen Christi in Kirche und Welt sein."
(....)
Bei der Generalaudienz am 27.5.2006 stellte Papst Benedikt XVI den Apostelfürsten Petrus vor
Bei der Generalaudienz am 27.5.2006 stellte Papst Benedikt XVI den Apostelfürsten Petrus vor
Quelle La Santa Sede, LEV, raffaellablogspot.com
Radio Vatican in eigener Sache, up-date
Mit kleiner Korrektur
Im Rahmen der Zusammenlegung von Radio Vatican, dem Pressesaal und CTV gibt Pater Federico Lombardi zum 1. März sein Amt als Direktor von Radio Vatican auf, ebenso wie der Verwaltungsdirektor des Presseamtes Alberto Gasbarri, behält aber weiterhin das Amt des Pressesprechers.
Pater Lombardi steht seit 26 Jahren im Dienst des Papst-Senders. 1990 begann er als Programmdirektor und wurde 2005 zum Generaldirektor ernannt.
Interimsdirektor von Radio Vatican wird nach Auskunft des Präfekten des Kommunikationssekretariates Msgr. Dario Viganó der Jurist aus der Verwaltung des Senders Giacomo Ghisani.
Hier geht´s zur bisher nur bei Radio Vatican Italien veröffentlichten Originalmeldung: klicken
Als Gründe werden für beide die Umstrukturierung aber auch die Amtsdauer und Altersgründe angeführt-aber nicht näher präzisiert.
Quelle: Radio Vaticana It.
Im Rahmen der Zusammenlegung von Radio Vatican, dem Pressesaal und CTV gibt Pater Federico Lombardi zum 1. März sein Amt als Direktor von Radio Vatican auf, ebenso wie der Verwaltungsdirektor des Presseamtes Alberto Gasbarri, behält aber weiterhin das Amt des Pressesprechers.
Pater Lombardi steht seit 26 Jahren im Dienst des Papst-Senders. 1990 begann er als Programmdirektor und wurde 2005 zum Generaldirektor ernannt.
Interimsdirektor von Radio Vatican wird nach Auskunft des Präfekten des Kommunikationssekretariates Msgr. Dario Viganó der Jurist aus der Verwaltung des Senders Giacomo Ghisani.
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Als Gründe werden für beide die Umstrukturierung aber auch die Amtsdauer und Altersgründe angeführt-aber nicht näher präzisiert.
Quelle: Radio Vaticana It.
Kardinal Woelki spricht es aus.
Ohne Umschreibungen sagt der Kölner Erzbischof Rainer M. Woelki, wie man die genetischen Manipulationen an menschlichen Embryonen bewerten muß. Daß eine einmal geöffnete Büchse der Pandora sich nicht wieder verschließen läßt, können wir u.a. schaudernd an den Euthanasie-Exzessen in den Niederlanden und Belgien sehen.
Die Beschreibung des Ortes, in den uns eine solche Selbstvergöttlichung der Forschung führt, als Teufels Küche ist treffend und genau und absolut nicht übertrieben.
Die Beschreibung des Ortes, in den uns eine solche Selbstvergöttlichung der Forschung führt, als Teufels Küche ist treffend und genau und absolut nicht übertrieben.
Sonntag, 21. Februar 2016
Ökumene now?
Sandro Magister befaßt sich in seinem blog www.chiesa noch einmal mit der medienwirksamen Umarmung und dem gemeinsamen Dokument von Papst Franziskus und Patriarch Kyrill und stellt das Wunschbild der Ökumene zwischen den Kirchen der Realität an der Basis gegenüber.
Hier geht´s zum Original: klicken
"AUF DEM GIPFEL IST DIE UMARMUNG VON HAVANNA, ABER AN DER BASIS IST DIE EINHEIT WEIT WEG"
"Bericht eines australischen Ehepaares - er katholisch - sie orthodox, Punkt für Punkt zu allen strittigen Elementen zwischen den beiden Kirchen im täglichen Leben.
Das Treffen von Kyrill, dem Patriarchen von Moskau und ganz Rußland und Papst Franziskus war der Sprung des Glaubens über das Hindernis.
Oder besser die Hindernisse, die in großer Zahl weiterhin den Weg zur Einheit zwischen den Christlichen Kirchen blockieren.
Aber was passiert an der Basis der gemeinsamen Gläubigen?
Hier folgt eine Erzählung die davon präzise Rechenschaft ablegt. Autoren sind ein italienisch-australischer katholischer Arzt, Aniello Iannuzzo, 45 Jahre, und seine Frau Paraskevi Tsironis, griechisch-orthodoxe Ärztin.
Sie haben 4 Kinder und leben in Sydney. Aber während der Woche arbeitet er in Boonabarbran, einem 300 Meilen entfernten Dorf. Er ist Autor von Aufsätzen und Büchern - wie "Menschsein für Menschen", Fontaine-Press. Western Australia 2007.
Beide besuchen jeweils die Kirche, der sie angehören. Und sie sagen:
"Unglücklicherweise ist es uns unmöglich, die Hl. Kommunion gemeinsam zu empfangen, auch wenn wir das selbe Glaubensbekenntnis haben. Mit vielen Familien wie der unsrigen können wie die Vereinigung kaum erwarten. Aber in der Zwischenzeit haben wir unseren Standpunkt Punkt für Punkt niedergeschrieben: so wie wir den realen Unterschied zwischen der Katholischen und der Orthodoxen Kirche wahrnehmen und ihn als einfache Christen der südlichen Hemisphäre erleben."
Jetzt ist es an ihnen:
"Ut unum sint", nach Kyrill
von Aniello Iannuzzi und Paraskevi Tsironis
"Papst Franziskus liebt es, mit muslimischen, protestantischen und orthodoxen Führern Schlagzeilen zu machen.
Papst Franziskus und seine Medienbeauftragten verurteilen Proselytismus und verkaufen das als Ökumenismus und Dialog
Alle sind sich einig, daß die Einheit der Christenheit das ist, was unser Herr will.
Die Realität läßt glauben, daß eine Wiedervereinigung nur zwischen den sakramentalen Kirchen möglich ist, weil die anderen kirchlichen Gemeinschaften zu unterschiedlich sind und zu zerstreut.
Tatsächlich sind die ernsthaftesten ökumenischen Diskussionen zwischen Papst Franziskus und Patriarch Bartholomäus von Konstantinopel geführt worden. Eine Art neues Konzil von Nicäa wurde von ihnen für sie oder ihre Nachfolger für das Jahr 2025 vorgesehen.
Am letzten Wochenende traf Papst Franziskus Patriarch Kyrill von Moskau in Kuba.
Die Kommentare rangierten zwischen zynisch bis zu euphorisch.
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"AUF DEM GIPFEL IST DIE UMARMUNG VON HAVANNA, ABER AN DER BASIS IST DIE EINHEIT WEIT WEG"
"Bericht eines australischen Ehepaares - er katholisch - sie orthodox, Punkt für Punkt zu allen strittigen Elementen zwischen den beiden Kirchen im täglichen Leben.
Das Treffen von Kyrill, dem Patriarchen von Moskau und ganz Rußland und Papst Franziskus war der Sprung des Glaubens über das Hindernis.
Oder besser die Hindernisse, die in großer Zahl weiterhin den Weg zur Einheit zwischen den Christlichen Kirchen blockieren.
Aber was passiert an der Basis der gemeinsamen Gläubigen?
Hier folgt eine Erzählung die davon präzise Rechenschaft ablegt. Autoren sind ein italienisch-australischer katholischer Arzt, Aniello Iannuzzo, 45 Jahre, und seine Frau Paraskevi Tsironis, griechisch-orthodoxe Ärztin.
Sie haben 4 Kinder und leben in Sydney. Aber während der Woche arbeitet er in Boonabarbran, einem 300 Meilen entfernten Dorf. Er ist Autor von Aufsätzen und Büchern - wie "Menschsein für Menschen", Fontaine-Press. Western Australia 2007.
Beide besuchen jeweils die Kirche, der sie angehören. Und sie sagen:
"Unglücklicherweise ist es uns unmöglich, die Hl. Kommunion gemeinsam zu empfangen, auch wenn wir das selbe Glaubensbekenntnis haben. Mit vielen Familien wie der unsrigen können wie die Vereinigung kaum erwarten. Aber in der Zwischenzeit haben wir unseren Standpunkt Punkt für Punkt niedergeschrieben: so wie wir den realen Unterschied zwischen der Katholischen und der Orthodoxen Kirche wahrnehmen und ihn als einfache Christen der südlichen Hemisphäre erleben."
Jetzt ist es an ihnen:
"Ut unum sint", nach Kyrill
von Aniello Iannuzzi und Paraskevi Tsironis
"Papst Franziskus liebt es, mit muslimischen, protestantischen und orthodoxen Führern Schlagzeilen zu machen.
Papst Franziskus und seine Medienbeauftragten verurteilen Proselytismus und verkaufen das als Ökumenismus und Dialog
Alle sind sich einig, daß die Einheit der Christenheit das ist, was unser Herr will.
Die Realität läßt glauben, daß eine Wiedervereinigung nur zwischen den sakramentalen Kirchen möglich ist, weil die anderen kirchlichen Gemeinschaften zu unterschiedlich sind und zu zerstreut.
Tatsächlich sind die ernsthaftesten ökumenischen Diskussionen zwischen Papst Franziskus und Patriarch Bartholomäus von Konstantinopel geführt worden. Eine Art neues Konzil von Nicäa wurde von ihnen für sie oder ihre Nachfolger für das Jahr 2025 vorgesehen.
Am letzten Wochenende traf Papst Franziskus Patriarch Kyrill von Moskau in Kuba.
Die Kommentare rangierten zwischen zynisch bis zu euphorisch.
Samstag, 20. Februar 2016
Fundstück
Papst Pius XII spricht zu deutschen Jugendlichen als "Vorhut der Zukunft", auf der die Augen des Vaters der Christenheit ruhen....
Die Pressekonferenzen dienen der Kirche nicht....
Riccardo Cascioli spricht bei La Nuova Bussola Quotidiana aus, was kaum noch zu beschönigen ist- die "fliegenden Pressekonferenzen" des Papstes helfen der Kirche nicht. Sie erfordern jedesmal eine intensive Nachbereitung des "was hat er gesagt und was hat er wirklich gemeint", deren Ergebnis allerdings die weltlichen Medien kaum noch erreicht noch sonderlich interessiert. Die Schlagzeilen sind längst geschrieben und das Interesse gilt anderen Neuigkeiten.
Hier geht´s zum Original: klicken
"TRUMP, ZIVILE EHEN, EMPFÄNGNISVERHÜTUNG: PAPST FRANZISKUS LÄSST DIE HALBE WELT DISKUTIEREN"
Früher oder später wird einer der großen Kommunikationsexperten im Vatican sich fragen müssen, ob die "fliegenden Pressekonferenzen" des Papstes der Sache der Kirche wirklich dienlich sind. Jedes mal, pünktlich gibt es Aussagen, die eine endlose Polemik nach sich ziehen, die in den Medien dazu dienen, die wahren Inhalte der gerade beendeten Reise und andere Erklärungen und Äußerungen der Begegnung mit den Journalisten zu verdecken, die eigentlich erinnnerungswürdig wären.
Schließlich beschränkt sich die Pressekonferenz niemals nur auf die Inhalte der Reise die Fragen füllen einen 360°-Horizont aus und deshalb multiplizieren sich die Möglichkeiten eines "Unfalls", auch weil die informelle Modalität der Begegnung und der sehr familiäre Stil von Franziskus die Präzision der Antworten zu sensiblen Themen oder Fragenkomplexen nicht erleichtert.
Die lange Pressekonferenz auf dem Rückflug von Mexiko vorgestern Abend war dafür offensichtlich eine neue Bestätigung,
Niemand wird sich der schönen, den mexikanischen Volk gewidmeten Worte erinnern oder des tiefschürfenden Kommentars zu den neuen Meldungen in der Presse über die Freundschaft von Johannes Paul II zu der amerikanischen Philosophin polnischen Ursprungs, Anna Tymienieckas,
Seit vorgestern Abend haben alle Zeitungen die kämpferischsten, in einigen Fällen unglücklichen Passagen der Pressekonferenz auf ihren Titelseiten
Hier 3 Beispiele dafür:
das harte Urteil über den amerikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump, die Frage der Zivilen Ehen in Italien und die Möglichkeit von Abtreibung und Empfängnisverhütung, um die Folgen des Zika-Virus zu vermeiden,
Der Papst verzeiht Trump nicht den Plan, eine 2500 km lange Mauer an dieser Grenze, an der er die Hl.Messe gefeiert hat, zu bauen " Wenn er diese Dinge gesagt hat, ist er kein Christ" sagte Franziskus, wobei er gleichzeitig betonte, sich nicht dazu äußern zu wollen ,ob es für einen Katholiken legitim sei oder nicht, für ihn zu stimmen,.
Die Richtigstellung verlor sich im Leeren, die "Exkommunikation" von Trump ist mit vollem Gewicht in den Wahlkampf um das Weiße Haus eingegangen und der republikanische Kandidat hat nicht gezögert, zu antworten- offensichtlich in seinem wenig respektvollen Stil- die Rollen und Umstände betreffend " sie benutzen ihn als Pfand und sie sollten sich schämen" "für einen Religionsführer ist es eine Schande, am Glauben einer Person zu zweifeln."
Es sieht so aus, als solle diese Frage noch eine Weile vorangetragen werden, und so ernsthafte Überlegungen zur Immigration überdecken, eine verpaßte Gelegenheit.
Freitag, 19. Februar 2016
Fundstück
Gefunden bei Benoît XVI-et-moi klicken
Zum Andenken an seinen Pastoralbesuch in Altötting vor 10 Jahren wird am 11. September eine von Joseph Neustifter gestaltete Statue von Papst Benedikt XVI, Altöttinger Ehrenbürger, an der Außenmauer des Kongregationssaales angebracht werden, enthüllen und segnen wird sie Kurien-Erzbischof Georg Gänswein.
Vor einer Woche haben der Bürgermeister von Altötting Hofauer und der Passauer Altbischof Schraml den Emeritus in Mater Ecclesiae besucht und ihm ein Modell der Statue präsentiert, das wie Hofauer berichtete, Benedikt XVI sehr gut gefallen hat: "Der Neustifter kann was"
Zum Andenken an seinen Pastoralbesuch in Altötting vor 10 Jahren wird am 11. September eine von Joseph Neustifter gestaltete Statue von Papst Benedikt XVI, Altöttinger Ehrenbürger, an der Außenmauer des Kongregationssaales angebracht werden, enthüllen und segnen wird sie Kurien-Erzbischof Georg Gänswein.
Vor einer Woche haben der Bürgermeister von Altötting Hofauer und der Passauer Altbischof Schraml den Emeritus in Mater Ecclesiae besucht und ihm ein Modell der Statue präsentiert, das wie Hofauer berichtete, Benedikt XVI sehr gut gefallen hat: "Der Neustifter kann was"
Die Kosten für das Denkmal tragen zu 3/4 der Altbischof (dessen Idee es war), die Diözese Passau und eine Bank, den Rest die Stadt und kirchliche und weltliche Sponsoren.
Die PNP hat- mit einem sehr schönen Bild- berichtet : klicken
Quelle: PNP, BenoîtXVI-et-moi (merci!)
Quelle: PNP, BenoîtXVI-et-moi (merci!)
Donnerstag, 18. Februar 2016
Die Eidgenossen proben den Aufstand: ein konservativer Nuntius!
Nicht, daß der ein oder andere Alm-Öhi die alte Armbrust reaktiviert, um einen ungeliebten apostolischen Gesandten von der Eidgenossenschaft fern zu halten.
Die Ernennung von Erzbischof Thomas Gullickson zum Nuntius in der Schweiz hat jedenfalls für ungewohnte Temperamentsausbrüche im Alpenland gesorgt - fast wäre es zu einem neuen Rütli-Schwur gekommen und dabei ging es gar nicht um die mögliche Ausspionierung der Rezeptur von Kräuterbonbons.
Sie gründeten nicht nur eine Bürgerwehr mit dem sprechenden Namen "Genug" - sondern wandten sich auch kindergartenkindlich jammernd an den Präsidenten der Schweizer Eidgenossenschaft, doch bitte bitte den bösen Feind des II. Vaticanischen Konzils und Freund der - horribile dictu - Lateinischen Messe des Landes zu verweisen - zur Abwendung unmittelbar drohender katholischer Fanatisierung nebst ihren Folgen.
Lifeseite-news berichtet über den Aufruhr - hier geht´s zum Original: klicken
"PAPST FRANZISKUS ERNANNTE EINEN TRADITIONALISTEN ZUM NUNTIUS IN DER SCHWEIZ UND NUN SIND DIE MESSER GEZÜCKT":
"Die Schweizer Katholiken oder zumindest der progressive Flügel der deutschsprachigen Schweizer Katholiken sind verärgert über die kürzliche Ernennung eines neuen Nuntius in Bern und sie lassen von sich hören.
In einem offenen Brief an den neuen Botschafter beim Hl. Stuhl, den Kanoniker und-Co-Dekan von Bern, Pater Christian Schaller, drücken sie die Hoffnung aus, daß Erzbischof Gullickson genügend Sensibilität zeigen wird, um die Realitäten in der Schweizer Kirche zu erkennen und sie beschuldigen ihn pastoraler Unvorsichtigkeit, weil er vorgeschlagen hat, Gemeinden ohne Priester zusammenzulegen,
Hinter dem freundlichen Appell zu einem Treffen, um die gegenseitigen "Vorurteile" zu beenden, lauert ein kritischer und mißbilligender Zug gegen den amerikanischen Nuntius, dessen vorheriger Posten - in der Ukraine - ihn mit stärkeren Realitäten in Berührung gebracht hat.
Die Ernennung von Erzbischof Thomas Gullickson zum Nuntius in der Schweiz hat jedenfalls für ungewohnte Temperamentsausbrüche im Alpenland gesorgt - fast wäre es zu einem neuen Rütli-Schwur gekommen und dabei ging es gar nicht um die mögliche Ausspionierung der Rezeptur von Kräuterbonbons.
Sie gründeten nicht nur eine Bürgerwehr mit dem sprechenden Namen "Genug" - sondern wandten sich auch kindergartenkindlich jammernd an den Präsidenten der Schweizer Eidgenossenschaft, doch bitte bitte den bösen Feind des II. Vaticanischen Konzils und Freund der - horribile dictu - Lateinischen Messe des Landes zu verweisen - zur Abwendung unmittelbar drohender katholischer Fanatisierung nebst ihren Folgen.
Lifeseite-news berichtet über den Aufruhr - hier geht´s zum Original: klicken
"PAPST FRANZISKUS ERNANNTE EINEN TRADITIONALISTEN ZUM NUNTIUS IN DER SCHWEIZ UND NUN SIND DIE MESSER GEZÜCKT":
"Die Schweizer Katholiken oder zumindest der progressive Flügel der deutschsprachigen Schweizer Katholiken sind verärgert über die kürzliche Ernennung eines neuen Nuntius in Bern und sie lassen von sich hören.
In einem offenen Brief an den neuen Botschafter beim Hl. Stuhl, den Kanoniker und-Co-Dekan von Bern, Pater Christian Schaller, drücken sie die Hoffnung aus, daß Erzbischof Gullickson genügend Sensibilität zeigen wird, um die Realitäten in der Schweizer Kirche zu erkennen und sie beschuldigen ihn pastoraler Unvorsichtigkeit, weil er vorgeschlagen hat, Gemeinden ohne Priester zusammenzulegen,
Hinter dem freundlichen Appell zu einem Treffen, um die gegenseitigen "Vorurteile" zu beenden, lauert ein kritischer und mißbilligender Zug gegen den amerikanischen Nuntius, dessen vorheriger Posten - in der Ukraine - ihn mit stärkeren Realitäten in Berührung gebracht hat.
Einige notwendige historische Richtigstellungen
Roberto De Mattei, Historiker von Weltruf, auf Corrispondenza Romana zum Treffen Franziskus-Kyrill, das von den ahistorischen Medien mit allerlei unpassenden Attributen bedacht wurde.
Hier geht´s zum sehr lesenswerten Original und einer nützlichen Kirchengeschichtslektion: klicken
"DAS "HISTORISCHE" TREFFEN ZWISCHEN FRANZISKUS UND KYRILL"
"Unter den zahlreichen Erfolgen, die Papst Franziskus von den Medien zugesprochen werden, ist auch der eines "historischen Treffens", mit dem Moskauer Patriarchen Kyrill, das am 13. Februar in Havanna stattfand.
Ein Ereignis das - wie man schrieb - eine Mauer zu Fall gebracht hat, die seit 1000 Jahren die Kirche Roms von der des Orients trennte.
Die Bedeutung des Treffens liegt - wie Franziskus sagte - nicht im Dokument, das rein pastoral sei -aber in einem Zusammengehen auf ein gemeinsames Ziel zu, weder politisch noch moralisch sondern religiös.
Im traditionellen Lehramt der Kirche, ausgedrückt in ihren Dokumenten, scheint Papst Franziskus also ein Neo-Lehramt einführen zu wollen, das von symbolischen Ereignissen fortbewegt wird.
Die Botschaft, die der Papst vermitteln möchte, ist aber die eines historischen Wendepunktes der Kirchengeschichte.
Aber gerade von der Kirchengeschichte muß man sich entfernen, wenn man die Bedeutung des Ereignisses verstehen will. Die historischen Ungenauigkeiten sind zahlreich und müssen korrigiert werden, weil es genau die historischen Fehler sind, auf die die Abweichungen von der Lehre oft aufbauen.
Zu allererst ist es falsch, zu sagen, daß 1000 Jahre Geschichte die Kirche von Rom vom Patriarchat von Moskau trennen, angesichts der Tatsache, daß jenes erst seit 1589 existiert.
Im Verlauf der vorhergegangenen 500 Jahre und noch vorher war der orientalische Gesprächspartner Roms das Patriarchat von Konstantinopel.
Während des II. Vaticanischen Konzils, am 6. Januar 1964, hat Papst Paul VI in Jerusalem den Patriarchen Athenagoras getroffen, um einen ökumenischen Dialog zwischen der katholischen und der orthodoxen Welt zu beginnen.
Dieser Dialog konnte nicht fortgeführt werden - aus Gründen des 1000-jährigen Widerstandes gegen den Primat Roms,
Paul VI gab in einer Rede vor dem Sekretariat für die Einheit der Christen am 28. 4. 1967 zu, "daß der Papst - das wissen wir wohl - ohne Zweifel das größte Hindernis auf dem Weg des Ökumenismus ist."
Das Patriarchat von Konstantinopel stellt einen der 5 christlichen Hauptsitze dar, die vom Konzil von Chalkedon, 451 etabliert wurden. Die byzantinischen Patriarchate hielten außerdem seit dem Fall des Römischen Reiches daran fest, daß Konstantinopel, Kapitale des Oströmischen Kaiserreiches, die religiöse Hauptstadt der Welt werden sollte.
Kanon 28 des Konzils von Chalkedon - nicht anerkannt vom Hl. Papst Leo dem Großen- enthält schon den Keim zum byzantinischen Schisma, weil es der Vorherrschaft des römischen Pontifex einen politischen Ursprung und keinen göttlichen zuschreibt.
Deshalb hat im Jahr 515 Papst Homisdas (514-523) die orientalischen Bischöfe eine Einheitsformel unterschreiben lassen, durch die sie ihre Unterordnung unter den Stuhl Petri anerkannten.
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"DAS "HISTORISCHE" TREFFEN ZWISCHEN FRANZISKUS UND KYRILL"
"Unter den zahlreichen Erfolgen, die Papst Franziskus von den Medien zugesprochen werden, ist auch der eines "historischen Treffens", mit dem Moskauer Patriarchen Kyrill, das am 13. Februar in Havanna stattfand.
Ein Ereignis das - wie man schrieb - eine Mauer zu Fall gebracht hat, die seit 1000 Jahren die Kirche Roms von der des Orients trennte.
Die Bedeutung des Treffens liegt - wie Franziskus sagte - nicht im Dokument, das rein pastoral sei -aber in einem Zusammengehen auf ein gemeinsames Ziel zu, weder politisch noch moralisch sondern religiös.
Im traditionellen Lehramt der Kirche, ausgedrückt in ihren Dokumenten, scheint Papst Franziskus also ein Neo-Lehramt einführen zu wollen, das von symbolischen Ereignissen fortbewegt wird.
Die Botschaft, die der Papst vermitteln möchte, ist aber die eines historischen Wendepunktes der Kirchengeschichte.
Aber gerade von der Kirchengeschichte muß man sich entfernen, wenn man die Bedeutung des Ereignisses verstehen will. Die historischen Ungenauigkeiten sind zahlreich und müssen korrigiert werden, weil es genau die historischen Fehler sind, auf die die Abweichungen von der Lehre oft aufbauen.
Zu allererst ist es falsch, zu sagen, daß 1000 Jahre Geschichte die Kirche von Rom vom Patriarchat von Moskau trennen, angesichts der Tatsache, daß jenes erst seit 1589 existiert.
Im Verlauf der vorhergegangenen 500 Jahre und noch vorher war der orientalische Gesprächspartner Roms das Patriarchat von Konstantinopel.
Während des II. Vaticanischen Konzils, am 6. Januar 1964, hat Papst Paul VI in Jerusalem den Patriarchen Athenagoras getroffen, um einen ökumenischen Dialog zwischen der katholischen und der orthodoxen Welt zu beginnen.
Dieser Dialog konnte nicht fortgeführt werden - aus Gründen des 1000-jährigen Widerstandes gegen den Primat Roms,
Paul VI gab in einer Rede vor dem Sekretariat für die Einheit der Christen am 28. 4. 1967 zu, "daß der Papst - das wissen wir wohl - ohne Zweifel das größte Hindernis auf dem Weg des Ökumenismus ist."
Das Patriarchat von Konstantinopel stellt einen der 5 christlichen Hauptsitze dar, die vom Konzil von Chalkedon, 451 etabliert wurden. Die byzantinischen Patriarchate hielten außerdem seit dem Fall des Römischen Reiches daran fest, daß Konstantinopel, Kapitale des Oströmischen Kaiserreiches, die religiöse Hauptstadt der Welt werden sollte.
Kanon 28 des Konzils von Chalkedon - nicht anerkannt vom Hl. Papst Leo dem Großen- enthält schon den Keim zum byzantinischen Schisma, weil es der Vorherrschaft des römischen Pontifex einen politischen Ursprung und keinen göttlichen zuschreibt.
Deshalb hat im Jahr 515 Papst Homisdas (514-523) die orientalischen Bischöfe eine Einheitsformel unterschreiben lassen, durch die sie ihre Unterordnung unter den Stuhl Petri anerkannten.
Mittwoch, 17. Februar 2016
E.Tedeschi und seine Erinnerungen an den Papa emeritus
Marta Moricone von intelligo-news hat den Ex-Präsidenten des IOR, Ettore Gotti Tedeschi befragt.
"3 Jahre nach der Demission Benedikts XVI haben wir den Wirtschaftsfachmann und ehemaligen Präsidenten des IOR kontaktiert, der von der Ermutigung erzählt, die er vom Papst für seine Arbeit bei der Vatican-Bank erhielt. Dann kommen andere Erinnerungen. "Er wollte dem Westen erklären, daß er - wenn er sich nicht rechristianisiere, verschwinden werde"
Hier geht´s zum Original, das wir bei Benoît XVI-et-moi gefunden haben : klicken
M.Moricone: "Papst Benedikt, welche Erinnerungen haben Sie an sein Pontifikat? Was wird von ihm bleiben?"
"Was für eine große Verantwortung, vorausgesetzt, man kennte die Antwort auf diese Frage. Ich beantworte sie nur mit der Absicht Benedikt zu ehren, ich werde also vorsichtig sein, auch wenn es mein Wunsch ist, der Vorsehung zu danken, daß sie uns einen so großen und außerordentlichen Papst gegeben hat."
Benedikt hat seine Rolle als Nachfolger Petri bei jeder Gelegenheit, bei jedem Ereignis vermittelt. Was will so eine Überlegung einem so armen Menschen wie mir sagen?
Sie will sagen, daß die Würde des Nachfolgers Petri sich bei Benedikt permanent manifestierte und daß er den Gesprächspartner guten Willens dazu inspirierte, die Kirche zu lieben und zu kämpfen, um den Glauben zu leben."
Die Erinnerungen, die ich von seinem Pontifikat habe, sind "meine Erinnerungen" in dem Sinne, daß sie das sind, was ich glaube und hoffe verstanden zu haben. Benedikt war dabei, alle Dinge in Christus wieder herzustellen, neu zu begründen, er wollte Europa zur Umkehr bringen, damit es die katholische Kultur in der ganzen Welt verbreite. Er wollte dem Westen erklären, daß er verschwinden würde, sollte er sich nicht rechristianisieren.
Er hat die Zentralität des Menschen auf anthropologische Weise und seine Würde als Kind Gottes und nicht als Resultat der Evolution einer Bakterie wieder in den Mittelpunkt gestellt.
Er hat den Relativismus bekämpft, Gott in den Mittelpunkt der kulturellen Debatte gestellt, die Distanz zwischen Glaube und Vernunft auf allen sozio-ökonomischen Gebieten aufgehoben. Aber er hat das mit der Autorität der Vernunft getan.
Und er hat die Autorität des Papstes und die Notwendigkeit der Moralischen Autorität der Katholischen Apostolischen Römischen Kirche wieder verstärkt. Er hat den Primat der Wahrheit über die Freiheit bestätigt, und daß Gott Realität ist.
Er hat sich dem schwachen evolutionistischen-malthusianischen Denken entgegen gestellt, wo das Reale aufhört rational zu sein. Er hat zum Nachdenken über die Risiken einer unbegrenzten Wissenschaftstechnik eingeladen, die soweit vorangetrieben werden könnte, den heiligen Charakter des Menschen zu ignorieren.
Ich höre hier auf, weil das Denken und die Projekte Benedikts so zahlreich waren und so groß, daß ich nicht wage, zu denken daß ich sie verstanden habe, und ich will sie deshalb nicht zu interpretieren versuchen,
Was von ihm bleibt? Benedikt wird in der Geschichte der Große, Magnus, bleiben. Das ist eine Frage der Zeit.
Das Katholische Mexiko
ist Sandro Magister heute einen Beitrag bei www.chiesa L´Espresso wert.
Hier geht´s zum Original: klicken
"DAS KATHOLISCHE MEXIKO, EIN EINZIGARTIGER FALL IN LATEINAMERIKA"
Dort hat die Römische Kirche die verheerendsten antireligiösen Verfolgungen überlebt. Und sie steht besser da als in anderen Ländern, wo sie von den Pfingstkirchlichen Sekten herausgefordert wird.
Ein Märtyrerkind wird bald heilig gesprochen.
Verteilung der Katholiken in Lateinamerika 2014
Das Mexiko, das Papst Franziskus besucht, ist im Vergleich zu den anderen Ländern Lateinamerikas ein atypischer Fall. Nach Brasilien die zahlenreichste katholische Bevölkerung der Welt, die in der Prozentzahl an der Gesamtbevölkerung mit 81% nur von Paraguay mit 89% übertroffen wird.
Es ist genau diese reiche und darüber hinaus solide Präsenz von Katholiken, die Mexiko von anderen lateinamerikanischen Ländern unterscheidet. Aus mindestens zwei Gründen.
Erstens: der Widerstand gegen die Expansion Protestantischer charismatischer und pfingstkirchlicher Gemeinschaften,-im Gegensatz zu anderen Ländern, besonders in Brasilien und in Zentral-Amerika.
In Brasilien sind die Katholiken, die vor wenigen Jahrzehnten noch fast die Gesamtbevölkerung repräsentierten, jetzt auf 61% reduziert worden, während sie in Honduras jetzt weniger als die Hälfte sind, 46%, und in Guatemala, El Salvador und Nicaragua bei rund 50% liegen.
In Mexiko ist die Erosion des Katholizismus durch die Aktivitäten dieser Sekten fast ausschließlich in der Grenzregion zu Guatemala zu sehen, in Chiapas, einem der Reiseziele von Papst Franziskus.
Die zweite Schwelle des Widerstandes hat für den mexikanischen Katholizismus mit der Herausforderung der Säkularisierung zu tun.
Nicht so sehr mit der Säkularisierung als kulturellem Phänomen, das alle lateinamerikanischen Länder gleichermaßen betrifft, sondern die systematisch und manchmal mit Gewalt auf politischen Gebiet aufgezwungen wird.
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"DAS KATHOLISCHE MEXIKO, EIN EINZIGARTIGER FALL IN LATEINAMERIKA"
Dort hat die Römische Kirche die verheerendsten antireligiösen Verfolgungen überlebt. Und sie steht besser da als in anderen Ländern, wo sie von den Pfingstkirchlichen Sekten herausgefordert wird.
Ein Märtyrerkind wird bald heilig gesprochen.
Verteilung der Katholiken in Lateinamerika 2014
Das Mexiko, das Papst Franziskus besucht, ist im Vergleich zu den anderen Ländern Lateinamerikas ein atypischer Fall. Nach Brasilien die zahlenreichste katholische Bevölkerung der Welt, die in der Prozentzahl an der Gesamtbevölkerung mit 81% nur von Paraguay mit 89% übertroffen wird.
Es ist genau diese reiche und darüber hinaus solide Präsenz von Katholiken, die Mexiko von anderen lateinamerikanischen Ländern unterscheidet. Aus mindestens zwei Gründen.
Erstens: der Widerstand gegen die Expansion Protestantischer charismatischer und pfingstkirchlicher Gemeinschaften,-im Gegensatz zu anderen Ländern, besonders in Brasilien und in Zentral-Amerika.
In Brasilien sind die Katholiken, die vor wenigen Jahrzehnten noch fast die Gesamtbevölkerung repräsentierten, jetzt auf 61% reduziert worden, während sie in Honduras jetzt weniger als die Hälfte sind, 46%, und in Guatemala, El Salvador und Nicaragua bei rund 50% liegen.
In Mexiko ist die Erosion des Katholizismus durch die Aktivitäten dieser Sekten fast ausschließlich in der Grenzregion zu Guatemala zu sehen, in Chiapas, einem der Reiseziele von Papst Franziskus.
Die zweite Schwelle des Widerstandes hat für den mexikanischen Katholizismus mit der Herausforderung der Säkularisierung zu tun.
Nicht so sehr mit der Säkularisierung als kulturellem Phänomen, das alle lateinamerikanischen Länder gleichermaßen betrifft, sondern die systematisch und manchmal mit Gewalt auf politischen Gebiet aufgezwungen wird.
Dienstag, 16. Februar 2016
Fundstück
Gefunden bei rorate caeli, Dank dafür! : klicken
Die besonderen Vatican II-Momente des Lebens, so nennt rorate caeli seinen Berichte über einen ganz besonderen Moment im Leben bzw.Tod des Renato Bialetti.
"EIN VATICAN II MOMENT: DER PRIESTER INZENSIERT EINE CAFFETIERA MIT DER ASCHE DES VERSTORBENEN BEI EINER NOVUS ORDO TOTENMESSE"
Die besonderen Vatican II-Momente des Lebens, so nennt rorate caeli seinen Berichte über einen ganz besonderen Moment im Leben bzw.Tod des Renato Bialetti.
"EIN VATICAN II MOMENT: DER PRIESTER INZENSIERT EINE CAFFETIERA MIT DER ASCHE DES VERSTORBENEN BEI EINER NOVUS ORDO TOTENMESSE"
Das Merkwürdige nimmt kein Ende in Novus-Ordo-Land.
Vor einigen Tage ist einer der Männer, die die Caffetiera (Moka) populär machten, Renato Bialetti, in Italien gestorben (Sohn von Alfredo Bialetti, für dessen Betrieb die "Maschine" vor Jahrzehnten erfunden wurde, die Bialetti-Familie hat die Bialetti-Marke nicht sehr lange besessen).
Wurde er wie zahllose Generationen Katholischer Italiener begraben? Nein , in einer letzten Werbeaktion wurde er eingeäschert und seine Asche in eine ....ja, eine Bialetti-Caffetiera gefüllt- während etwas, das man eine Caffetiera-Begräbnis-Messe nennen könnte.
Es gibt ein Video, das das beweist. Wir sind ganz sicher, daß sie dachten, dass das eine wunderbare und brillante Idee sei. Und es gab keine kirchliche Autorität, die es verhinderte.
Der Priester inzensierte also pflichtgemäß die Caffetiera. Das alles passierte in der Pfarrgemeinde des Hl.Apostels Thomas in der Nähe von Omegna, in der Diözese Novara, in der Lombardei.
Zum Vergessen
Das sagt - Sandro Magister berichtet bei "Settimo Cielo"-der Nuntius in der Ukraine über die gemeinsame Erklärung von Franziskus und Kyrill in Havanna.
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"DER NUNTIUS IN DER UKRAINE ZUM DOKUMENT VON FRANZISKUS UND KYRILL: "ZUM VERGESSEN" "
"Viele der 5 Millionen griechischen Katholiken der Ukraine betrachten die Begegnung vom 12. Februar auf dem Flughafen von Havanna zwischen Papst Franziskus und dem Patriarchen von Moskau Kyrill und mehr noch ihre gemeinsame Erklärung als einen Verrat.
Der Großerzbischof von Kiew, Swjatoslaw Shevchuk hat diesem Gefühl seiner Gläubigen in einem ausführlichen, offiziellen Interview Ausdruck verliehen, das am 14. Februar -nach dem liturgischen Kalender der in jener Kirche in Gebrauch ist-am Fest der Präsentation Jesu im Tempel- veröffentlicht wurde.
"Zwei parallele Welten" klicken
Der Gesamttext des Interviews wird so bald wie möglich in mehreren Sprachen bei www.chiesa wiedergegeben,
Wer will kann jetzt schon eine Zusammenfassung in italienischer Sprache bei Asia News finden
"Die griechisch-katholischen Ukrainer: "verraten" durch die Halbwahrheiten in der gemeinsamen Erklärung von Franziskus und Kyrill" klicken
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"DER NUNTIUS IN DER UKRAINE ZUM DOKUMENT VON FRANZISKUS UND KYRILL: "ZUM VERGESSEN" "
"Viele der 5 Millionen griechischen Katholiken der Ukraine betrachten die Begegnung vom 12. Februar auf dem Flughafen von Havanna zwischen Papst Franziskus und dem Patriarchen von Moskau Kyrill und mehr noch ihre gemeinsame Erklärung als einen Verrat.
Der Großerzbischof von Kiew, Swjatoslaw Shevchuk hat diesem Gefühl seiner Gläubigen in einem ausführlichen, offiziellen Interview Ausdruck verliehen, das am 14. Februar -nach dem liturgischen Kalender der in jener Kirche in Gebrauch ist-am Fest der Präsentation Jesu im Tempel- veröffentlicht wurde.
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Der Gesamttext des Interviews wird so bald wie möglich in mehreren Sprachen bei www.chiesa wiedergegeben,
Wer will kann jetzt schon eine Zusammenfassung in italienischer Sprache bei Asia News finden
"Die griechisch-katholischen Ukrainer: "verraten" durch die Halbwahrheiten in der gemeinsamen Erklärung von Franziskus und Kyrill" klicken
Schon vor einem Jahr hatte Erzbischof Shevchuk bei seinem Besuch in Rom den gegensätzlichen Standpunkt seiner Kirche zu den Positionen des Papstes und des Hl. Stuhls zur Urkraine-Krise klargemacht, der von ihm als zu Moskau-gefällig beurteilt wurde.
"Unveröffentlicht. Die Rede des Großerzbischofs der Ukraine an den Papst"
Die Unzufriedenheit mit der rußlandfreundlichen Politik des Vaticans erschien auch im Urteil des damaligen Apostolischen Nuntius in der Ukraine, des Amerikaners Thomas E. Gulickson.
Im vergangenen November hat der Nuntius des Vaticans in Kiew gewechselt. Heute ist es Erzbischof Claudio Gugerotti, ein Diplomat aus der Schule Kardinal Achille Silvestrinis, einem Experten für Orientalische Kirchen.
Aber der neue Nuntius unterscheidet sich in seiner Einstellung nicht von seinem Vorgänger. Und in einem Punkt ist er sogar viel näher an der Argumentationslinie der grieschisch-katholischen Kirche der Ukraine als an denen des Staatssekretariates der Papsts selbst, und das umso mehr nach der Begegnung zwischen Franziskus und Kyrill in Havanna.
Sei es in einem seiner bei Zenit veröffentlichten Berichte vom Herbst 2014: "Nuntius in der Ukraine berichtet über die dringendsten Nöte der Kirche" klicken
oder in einem Interview vom 16. Februar 2014 mit Vatican Insider/La Stampa: klicken
"Das Volk der Ukraine fühlt sich verlassen."
Aber der neue Nuntius unterscheidet sich in seiner Einstellung nicht von seinem Vorgänger. Und in einem Punkt ist er sogar viel näher an der Argumentationslinie der grieschisch-katholischen Kirche der Ukraine als an denen des Staatssekretariates der Papsts selbst, und das umso mehr nach der Begegnung zwischen Franziskus und Kyrill in Havanna.
Apocalypse now
So überschreibt A.Socci seinen Kommentar zum gemeinsamen Dokument von Havanna bei LoStraniero.
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"APOCALYPSE NOW DIE MEDIEN FEIERN DIE BEGEGNUNG VON FRANZISKUS MIT KYRILL, ABER SIE ZENSIEREN DIE EXPLOSIVE ERKLÄRUNG, DEN HISTORISCHEN PAKT ZUR BEKÄMPFUNG DES ISLAMISMUS UND DES LAIZISMUS OBAMAS UND EUROPAS"
"Bei dem historischen Treffen von Papst Franziskus und dem Orthodoxen Patriarchen Kyrill, scheint durch die feierliche Erklärung, die sie unterschrieben haben, ein fast apokalyptischer Hintergrund hindurch.
"Von unserer Fähigkeit, gemeinsam Zeugnis vom wahren Geist dieser schwierigen Zeiten abzulegen, hängt zu großen Teilen die Zukunft der Menschheit ab."
Da ist ein apokalyptischer Schatten der sich- auf diskrete Weise-im Lehramt aller letzten Päpste fand, von Pius XII bis zu Benedikt XVI.
Wir stehen am Ende der Epoche der globalen atomaren Bedrohung und heute des globalen Terrorismus. In einer Zeit, in der die Selbstzerstörung der Menschheit möglich geworden ist.
Es war genau dieser Franziskus, der als er nach Mexiko aufbrach, während des Fluges diesen Aspekt mit einem rätselhaften Satz unterstrich: "Ich habe mich wie mit einem Bruder gefühlt...zwei Bischöfe, die miteinander sprechen, über die Weltlage, die Kriege die ich jetzt nicht alle ....aber die alles umfassen."
Bis dahin hatte Franziskus von einem "Dritten Weltkrieg " gesprochen. Jetzt sieht er die Gefahr eines globalen Ausbruchs.
Es ist diese dramatische Zeit, in der wir leben, die die Wiederannäherung der orientalischen Christenheit an die Römisch-Katholische nötig gemacht hat.
Orthodoxe und Katholiken haben sich schon unter den Totalitarismen des 20. Jahrhunderts (das Jahrhundert des großen Christenschlachtens) als Märtyrer zusammen gefunden und finden sich heute wieder gemeinsam verfolgt und ermordet, besonders im Mittleren Osten, wo sie ganze (und älteste) Kirchen ausradieren.
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"APOCALYPSE NOW DIE MEDIEN FEIERN DIE BEGEGNUNG VON FRANZISKUS MIT KYRILL, ABER SIE ZENSIEREN DIE EXPLOSIVE ERKLÄRUNG, DEN HISTORISCHEN PAKT ZUR BEKÄMPFUNG DES ISLAMISMUS UND DES LAIZISMUS OBAMAS UND EUROPAS"
"Bei dem historischen Treffen von Papst Franziskus und dem Orthodoxen Patriarchen Kyrill, scheint durch die feierliche Erklärung, die sie unterschrieben haben, ein fast apokalyptischer Hintergrund hindurch.
"Von unserer Fähigkeit, gemeinsam Zeugnis vom wahren Geist dieser schwierigen Zeiten abzulegen, hängt zu großen Teilen die Zukunft der Menschheit ab."
Da ist ein apokalyptischer Schatten der sich- auf diskrete Weise-im Lehramt aller letzten Päpste fand, von Pius XII bis zu Benedikt XVI.
Wir stehen am Ende der Epoche der globalen atomaren Bedrohung und heute des globalen Terrorismus. In einer Zeit, in der die Selbstzerstörung der Menschheit möglich geworden ist.
Es war genau dieser Franziskus, der als er nach Mexiko aufbrach, während des Fluges diesen Aspekt mit einem rätselhaften Satz unterstrich: "Ich habe mich wie mit einem Bruder gefühlt...zwei Bischöfe, die miteinander sprechen, über die Weltlage, die Kriege die ich jetzt nicht alle ....aber die alles umfassen."
Bis dahin hatte Franziskus von einem "Dritten Weltkrieg " gesprochen. Jetzt sieht er die Gefahr eines globalen Ausbruchs.
Es ist diese dramatische Zeit, in der wir leben, die die Wiederannäherung der orientalischen Christenheit an die Römisch-Katholische nötig gemacht hat.
Orthodoxe und Katholiken haben sich schon unter den Totalitarismen des 20. Jahrhunderts (das Jahrhundert des großen Christenschlachtens) als Märtyrer zusammen gefunden und finden sich heute wieder gemeinsam verfolgt und ermordet, besonders im Mittleren Osten, wo sie ganze (und älteste) Kirchen ausradieren.
VERFOLGTE
Das ist das Hauptmotiv der historischen Begegnung und für die Erklärung, die ausdrücklich bekräftigt "Unser Blick wendet sich zuerst in jene Gegenden der Welt, in denen Christen Opfer von Verfolgung werden.
In vielen Ländern des Mittleren Ostens und Nordafrikas werden unsere Brüder und Schwestern ausgelöscht, ganze Familien, Dörfer und Städte.
Ihre Kirchen werden auf barbarische Weise geplündert und zerstört. In Syrien, im Irak und in anderen Ländern des Mittleren Ostens müssen wir mit Schmerzen den Massenexodus der Christen sehen, aus den Ländern, von denen aus unser Glaube sich ausgebreitete hat und wo sie seit Urzeiten zusammen mit anderen religiösen Gemeinschaften gelebt haben. Wir fordern die Internationale Gemeinschaft auf, dringend zu handeln, um weitere Vertreibungen der Christen aus dem Mittleren Osten zu verhindern.
Indem wir die Stimme zur Verteidigung der verfolgten Christen erheben, hoffen wir unser Mitfühlen auch für die den Gläubigen anderer religiöser Traditionen zugefügten Leiden auszudrücken, die auch Opfer des Bürgerkrieges, des Chaos und der Terrorgewalt geworden sind."
Indem wir die Stimme zur Verteidigung der verfolgten Christen erheben, hoffen wir unser Mitfühlen auch für die den Gläubigen anderer religiöser Traditionen zugefügten Leiden auszudrücken, die auch Opfer des Bürgerkrieges, des Chaos und der Terrorgewalt geworden sind."
Da ist ein besonderer Punkt zu Syrien, Land der Konfrontation zwischen Putin und Obama. Die Erklärung, die Dialog und Frieden will, und fordert, den Terrorismus zu entwaffnen, steht in klarem Widerspruch zu den Kriegszielen der USA, der Türkei und Saudi-Arabiens.
Montag, 15. Februar 2016
Das Treffen von Havanna: John Allen mahnt zur Vorsicht
John Allen macht sich bei "Crux" Gedanken über die Asymmetrie des Treffens von Papst Franziskus und Patriarch Kyrill, die sich auch in der gemeinsamen Erklärung der beiden spiegelt. Als "alter" Beobachter -auch der Politik-hört er die Worte wohl, aber der Glaube will sich nicht einstellen. Man kann seinem Überlegungen nur möglichst viele Leser wünschen- besonders in Oltretevere.
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"GRUND ZUR VORSICHT BEI DEM TREFFEN DES PAPSTES MIT DEM PATRIARCHEN"
"Am Freitag ist in Havanna Geschichte gemacht worden, als Papst Franziskus und Patriarch Kyrill sich für mehr als 2 Stunden trafen und eine gemeinsame Erklärunge
Der kurze Zwischenaufenthalt auf Kuba vor Franziskus´ 5-tägigem Besuch in Mexiko- mit dem Freitags-Gipfeltreffen- wird zweifellos als Wendepunkt angesehen werden, wenn der Bruch zwischen Ost und West je geheilt werden sollte.
Es war eine unbezahlbare Show des Goodwill- zu einer Zeit, in der Religion oft die Quelle von Konflikten und Gewalt zu sein scheint. Es ist auch ein Hoffnungszeichen für diefenf Christen im Krieg des Mittleren Ostens, weil Franziskus und Kyrill sich einig waren, daß ihr Schutz eine gemeinsame Priorität sein wird.
Die meisten Christen in Gegenden wie dem Irak und Syrien würden wahrscheinlich sagen, es kommt nicht darauf an, was der Hintergrund des Gipfels war, wenn alles, was er bewirkt ist, die Katholischen und Orthodoxen Ressourcen zu mobilisieren, um sie am Leben zu erhalten, ist das mehr als genug.
Aber leider- und ohne auf "irgendjemandes Parade regnen zu wollen", gibt es auch gute Gründe zur Vorsicht, zu großen Teilen, weil Moskaus Motive- sowohl was die Russische Kirche angeht als auch den Kreml unter Vladimir Putin, ernsthafte Zweifel zuzulassen.
(Die Russisch-Orthodoxe Kirche ist ein enger Verbündeter Putins und die meisten Beobachter glauben, daß das Treffen vom Freitag nicht ohne dessen Ermutigung stattgefunden hätte.)
In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Katholische Kirche verrenkt, um die Beziehungen zu Moskau zu verbessern. Angesichts der Angst,daß die Katholiken versuchen Orthodoxe Anbeter wegzuschnappen, z.B. weil die Kirche in Rußland unter einer Art von Kein-Wachstum-Politik stand. Die Hirten erhielten die Instruktion, Russen, die konvertieren wollten, in eine Orthodoxe Gemeinde zurück zu schicken.
"Am Freitag ist in Havanna Geschichte gemacht worden, als Papst Franziskus und Patriarch Kyrill sich für mehr als 2 Stunden trafen und eine gemeinsame Erklärunge
Der kurze Zwischenaufenthalt auf Kuba vor Franziskus´ 5-tägigem Besuch in Mexiko- mit dem Freitags-Gipfeltreffen- wird zweifellos als Wendepunkt angesehen werden, wenn der Bruch zwischen Ost und West je geheilt werden sollte.
Es war eine unbezahlbare Show des Goodwill- zu einer Zeit, in der Religion oft die Quelle von Konflikten und Gewalt zu sein scheint. Es ist auch ein Hoffnungszeichen für diefenf Christen im Krieg des Mittleren Ostens, weil Franziskus und Kyrill sich einig waren, daß ihr Schutz eine gemeinsame Priorität sein wird.
Aber leider- und ohne auf "irgendjemandes Parade regnen zu wollen", gibt es auch gute Gründe zur Vorsicht, zu großen Teilen, weil Moskaus Motive- sowohl was die Russische Kirche angeht als auch den Kreml unter Vladimir Putin, ernsthafte Zweifel zuzulassen.
(Die Russisch-Orthodoxe Kirche ist ein enger Verbündeter Putins und die meisten Beobachter glauben, daß das Treffen vom Freitag nicht ohne dessen Ermutigung stattgefunden hätte.)
In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Katholische Kirche verrenkt, um die Beziehungen zu Moskau zu verbessern. Angesichts der Angst,daß die Katholiken versuchen Orthodoxe Anbeter wegzuschnappen, z.B. weil die Kirche in Rußland unter einer Art von Kein-Wachstum-Politik stand. Die Hirten erhielten die Instruktion, Russen, die konvertieren wollten, in eine Orthodoxe Gemeinde zurück zu schicken.
Sonntag, 14. Februar 2016
Sandro Magister und die päpstlichen Orakel
Die Rolle, die sich der Prior von Bose, Enzo Bianchi, selbst zugeteilt hat, die eines halboffiziellen Orakels & Superberaters des Sismographo in Sachen Papst Franziskus, gefällt Sandro Magister ganz und gar nicht, er läßt uns bei Settimo Cielo an der Begründung dieser Abneigung teilhaben.
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"ENZO BIANCHI UND "IL SISMOGRAPHO": DIE ORAKEL VON BERGOGLIO SIND NICHT UNFEHLBAR:"
"Wir haben eine Serie von Initiativen geplant, die wertvoll sind und die man- glaube ich- verwirklichen kann" sagte spontan Papst Franziskus sofort nach dem zweistündigen Gespräch mit dem Patriarchen von Moskau, Kyrill, hinter verschlossenen Türen - am 12. Februar auf dem Flughafen von Havanna.
Und ein bißchen später, während des Fluges von Kuba nach Mexiko City hat er seine wiederkehrende Idee wieder aufgenommen, daß ein Programm möglicher gemeinsamer Aktivitäten der Einheit der Kirche sehr viel Gutes tun würde, die nicht die Theologie und den Rest studieren sollten - alles verlorene Zeit - studieren, weil dann vielleicht der Herr kommt und wir sind immer noch hier und studieren..."
Unter den mit dem Patriarchen diskutierten Themen, war wie der Papst berichtete, die Situation der Orthodoxie und die kommende "panorthodoxe Synode".
Das ist es, weswegen Enzo Bianchi, Prior von Bose und Superberater & Orakel der Medien für alles, was Franziskus tut, sagt und denkt, bei TV 2000 die Idee eines physischen Erscheinens von Papst Franziskus bei der besagten "panorthodoxen Synode" lanzierte.
"Ich habe einen großen Traum. Daß Papst Franziskus zur panorthodoxen Synode geht, die vom 16.-27. Juni auf Zypern stattfindet. Dass er nur für einen Gruß hingeht. Um zu sagen: "ich bin hier, weil ich euer Bruder bin."
Abgesehen davon, daß es keine Synode ist, sondern das Heilige und große Panorthodoxe Konzil, findet es nicht auf Zypern statt sondern auf Kreta.
Aber da ist noch mehr. Bianchis Traum - einschließlich der Fehler darin -, wurde sofort mit großem Pomp von der von Luis Badilla geleiteten website "Il Sismografo" mit folgender Notiz der Redaktion weitergegeben: "Merken wir uns, daß am Mittwoch, 22. Juni die Generalaudienz des Papstes annulliert wurde, ebenso wie der Angelus vom 26. Juni."
Sicher, von Papst Franziskus kann man alles erwarten. Aber die letzten Daten der Präfektur des Päpstlichen Hauses geben keinerlei Hinweis darauf, daß die Generalaudienz und der Angelus gecancelt worden seien - ganz im Gegenteil.
Für den ultrainformierten "Sismographo" sind zwei Irrtümer innerhalb von 3 Zeilen ein schöner Rekord.
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"ENZO BIANCHI UND "IL SISMOGRAPHO": DIE ORAKEL VON BERGOGLIO SIND NICHT UNFEHLBAR:"
Und ein bißchen später, während des Fluges von Kuba nach Mexiko City hat er seine wiederkehrende Idee wieder aufgenommen, daß ein Programm möglicher gemeinsamer Aktivitäten der Einheit der Kirche sehr viel Gutes tun würde, die nicht die Theologie und den Rest studieren sollten - alles verlorene Zeit - studieren, weil dann vielleicht der Herr kommt und wir sind immer noch hier und studieren..."
Unter den mit dem Patriarchen diskutierten Themen, war wie der Papst berichtete, die Situation der Orthodoxie und die kommende "panorthodoxe Synode".
Das ist es, weswegen Enzo Bianchi, Prior von Bose und Superberater & Orakel der Medien für alles, was Franziskus tut, sagt und denkt, bei TV 2000 die Idee eines physischen Erscheinens von Papst Franziskus bei der besagten "panorthodoxen Synode" lanzierte.
"Ich habe einen großen Traum. Daß Papst Franziskus zur panorthodoxen Synode geht, die vom 16.-27. Juni auf Zypern stattfindet. Dass er nur für einen Gruß hingeht. Um zu sagen: "ich bin hier, weil ich euer Bruder bin."
Abgesehen davon, daß es keine Synode ist, sondern das Heilige und große Panorthodoxe Konzil, findet es nicht auf Zypern statt sondern auf Kreta.
Aber da ist noch mehr. Bianchis Traum - einschließlich der Fehler darin -, wurde sofort mit großem Pomp von der von Luis Badilla geleiteten website "Il Sismografo" mit folgender Notiz der Redaktion weitergegeben: "Merken wir uns, daß am Mittwoch, 22. Juni die Generalaudienz des Papstes annulliert wurde, ebenso wie der Angelus vom 26. Juni."
Sicher, von Papst Franziskus kann man alles erwarten. Aber die letzten Daten der Präfektur des Päpstlichen Hauses geben keinerlei Hinweis darauf, daß die Generalaudienz und der Angelus gecancelt worden seien - ganz im Gegenteil.
Für den ultrainformierten "Sismographo" sind zwei Irrtümer innerhalb von 3 Zeilen ein schöner Rekord.
Quelle: Settimo Cielo, Sandro Magister
3 Jahre später.....
The Courtyard, blog der "Guild of the blessed Titus Brandsma", veröffentlichte am 11.2. einen Beitrag mit dem Titel " 3 Jahre später". Wir haben ihn übersetzt. Die päpstlichen Reden auf Kuba und in Mexiko in ihrer politischen Weltlichkeit zeigen, daß der Autor mit den meisten Beurteilungen des aktuellen Pontifikates Recht hat - auch wenn der Vergleich mit 9/11 vielleicht etwas harsch ist.
Hier geht´s zum Original: klicken
"DREI JAHRE SPÄTER"
"An diesem Tag, 2013, versetzte Papst Benedikt XVI die Welt in Staunen, als er auf die aktive Ausübung seines Petrinischen Amtes verzichtete, während er - sozusagen im Umfeld des Hl. Petrus blieb."
Drei Jahre später ist überaus klar geworden, daß der Mann, der den vakanten Stuhl bestieg, den Benedikt XVI hinterlassen hatte, ein unerschütterlicher Gegner des Papa emeritus war und bleibt.
Für diejenigen, die denken, daß eine derartige Beschreibung von Kardinal Jorge Mario Bergoglio unfair oder ungerecht oder irreführend sei, könnte die relativ kurze Zusammenfassung dieser 3 Jahre, die so schnell vorüber gingen, hilfreich sein.
Was immer die Geschichte über den immer noch kontroversen Rücktritt von Papst Benedikt XVI sagen wird, die Geschichte ist nicht der oberste Richter des Menschen. Der Richter jedes Menschen ist unser Herr Jesus Christus, dessen Stellvertreter auf Erden Benedikt XVI war.
Ich sage "war" weil ich - wie die große Mehrheit der Katholiken annehme, daß dieser Titel jetzt seinem Nachfolger, Papst Franziskus, gehört.
Die Kirche: Makro-und Mikro-Auswirkungen der Franziskus-Revolution
Auf der Makro-Skala wurde die Kirche in eine Krise von bisher wohl noch nie gesehener Dimension geworfen. Es hat sich so viel verändert - vor allem im öffentlichen Image des Papstes und der Kirche.
Der Mann, den Austen Ivereigh den "Großen Reformer" nennt, hat ungeheuer viel Energie dafür verwendet, ein Bild der Katholischen Kirche zu schaffen, das erstaunlich menschlich ist, so menschlich, dass es nicht übertrieben ist, zu behaupten, daß unter dem reformierenden Papst unserer Zeit die Katholische Kirche auf der allgemeinen Skala eine Kulturrevolution der Säkularisierung durchlebt, hervorgerufen durch den gesteuerten Kollaps der fundamentalen Glaubensgewißheiten.
Ganz einfach: Papst Franziskus ist in den Worten der Botschaft, die in "die Stadt und die Welt" hinausgeht, für die Katholische Kirche unser 9/11.
Aber alles was niedergerissen wird, kann auch wieder aufgebaut werden.
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"DREI JAHRE SPÄTER"
"An diesem Tag, 2013, versetzte Papst Benedikt XVI die Welt in Staunen, als er auf die aktive Ausübung seines Petrinischen Amtes verzichtete, während er - sozusagen im Umfeld des Hl. Petrus blieb."
Drei Jahre später ist überaus klar geworden, daß der Mann, der den vakanten Stuhl bestieg, den Benedikt XVI hinterlassen hatte, ein unerschütterlicher Gegner des Papa emeritus war und bleibt.
Für diejenigen, die denken, daß eine derartige Beschreibung von Kardinal Jorge Mario Bergoglio unfair oder ungerecht oder irreführend sei, könnte die relativ kurze Zusammenfassung dieser 3 Jahre, die so schnell vorüber gingen, hilfreich sein.
Was immer die Geschichte über den immer noch kontroversen Rücktritt von Papst Benedikt XVI sagen wird, die Geschichte ist nicht der oberste Richter des Menschen. Der Richter jedes Menschen ist unser Herr Jesus Christus, dessen Stellvertreter auf Erden Benedikt XVI war.
Ich sage "war" weil ich - wie die große Mehrheit der Katholiken annehme, daß dieser Titel jetzt seinem Nachfolger, Papst Franziskus, gehört.
Die Kirche: Makro-und Mikro-Auswirkungen der Franziskus-Revolution
Auf der Makro-Skala wurde die Kirche in eine Krise von bisher wohl noch nie gesehener Dimension geworfen. Es hat sich so viel verändert - vor allem im öffentlichen Image des Papstes und der Kirche.
Der Mann, den Austen Ivereigh den "Großen Reformer" nennt, hat ungeheuer viel Energie dafür verwendet, ein Bild der Katholischen Kirche zu schaffen, das erstaunlich menschlich ist, so menschlich, dass es nicht übertrieben ist, zu behaupten, daß unter dem reformierenden Papst unserer Zeit die Katholische Kirche auf der allgemeinen Skala eine Kulturrevolution der Säkularisierung durchlebt, hervorgerufen durch den gesteuerten Kollaps der fundamentalen Glaubensgewißheiten.
Ganz einfach: Papst Franziskus ist in den Worten der Botschaft, die in "die Stadt und die Welt" hinausgeht, für die Katholische Kirche unser 9/11.
Aber alles was niedergerissen wird, kann auch wieder aufgebaut werden.
Samstag, 13. Februar 2016
13. 2. 2013
Die Generalaudienz vom 13. Februar 2013 war die vorletzte des Pontifikates.
Ansprache & Katechese: klicken
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"Liebe Brüder und Schwestern!
Wie ihr wißt – [Applaus] Danke für eure Zuneigung! –, habe ich mich dazu entschlossen, auf das Amt, das mir der Herr am 19. April 2005 anvertraut hat, zu verzichten. Ich habe dies in voller Freiheit zum Wohl der Kirche getan, nachdem ich lange gebetet und vor Gott mein Gewissen geprüft habe. Ich bin mir des Ernstes dieses Aktes sehr bewußt, aber ich bin mir ebenso bewußt, nicht mehr in der Lage zu sein, das Petrusamt mit der dafür erforderlichen Kraft auszuüben. Mich trägt und erleuchtet die Gewißheit, daß es die Kirche Christi ist und der Herr es ihr nie an seiner Leitung und Sorge fehlen lassen wird. Ich danke euch allen für die Liebe und für das Gebet, mit dem ihr mich begleitet habt. [Applaus] Danke! Ich habe in diesen für mich nicht leichten Tagen gleichsam physisch die Kraft des Gebets verspürt, die mir die Liebe der Kirche, euer Gebet bringt. Betet weiter für mich, für die Kirche und für den kommenden Papst. Der Herr wird uns leiten.
Das Evangelium - die konkrete Richtschnur des Lebens
Liebe Brüder und Schwestern,
Heute, am Aschermittwoch, beginnen wir die liturgische Fastenzeit: 40 Tage, die uns auf die Feier des Osterfestes vorbereiten. Es ist eine Zeit der besonderen Bemühung auf unserem geistlichen Weg. Die Zahl 40 kommt in der Heiligen Schrift mehrmals vor. Insbesondere ruft sie, wie wir wissen, die 40 Jahre in Erinnerung, in denen das Volk Israel in der Wüste umherzog: eine lange Zeit der Formung, um das Volk Gottes zu werden, aber auch eine lange Zeit, in der die Versuchung, dem Bund mit dem Herrn untreu zu werden, stets gegenwärtig war. 40 Tage lang dauerte auch der Weg des Propheten Elija, um den Gottesberg Horeb zu erreichen; ebensolang war die Zeit, die Jesus vor dem Beginn seines öffentlichen Wirkens in der Wüste verbrachte, wo er vom Teufel versucht wurde. In der heutigen Katechese möchte ich bei diesem Augenblick des irdischen Lebens des Herrn verweilen, von dem wir im Evangelium des kommenden Sonntags lesen werden.
Zunächst einmal ist die Wüste, wohin Jesus sich zurückzieht, der Ort der Stille, der Armut, wo dem Menschen sein materieller Halt entzogen ist und er vor den grundlegenden Fragen der Existenz steht. Er wird gedrängt, sich dem Wesentlichen zuzuwenden, und gerade deshalb kann er Gott leichter begegnen. Aber die Wüste ist auch der Ort des Todes, denn wo kein Wasser ist, ist auch kein Leben, und sie ist der Ort der Einsamkeit, an dem der Mensch die Versuchung stärker spürt. Jesus geht in die Wüste, und dort wird er in Versuchung geführt, den vom Vater gewiesenen Weg zu verlassen, um andere, einfachere und weltlichere Wege einzuschlagen (vgl. Lk 4,1–13). So nimmt er unsere Versuchungen auf sich, nimmt unser Elend mit sich, um das Böse zu besiegen und uns den Weg zu Gott, den Weg zur Umkehr zu öffnen." (......)
"Umkehren bedeutet, sich nicht in der Suche nach dem eigenen Erfolg, dem eigenen Ansehen, der eigenen Position zu verschließen, sondern dafür zu sorgen, daß jeden Tag, in den kleinen Dingen, die Wahrheit, der Glaube an Gott und die Liebe das Wichtigste werden."
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Quelle La Santa Sede, LEV
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Quelle La Santa Sede, LEV