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Mittwoch, 2. März 2016

Spotlight, die Zweite

Auszüge aus einem Artikel von Juan Manuel de Prada in "ABC" Madrid, zum oscarprämierten und von der Laienpresse bejubelten Film "Spotlight", der eine vernichtende Kritik der amerikanischen Filmindustrie beinhaltet und den rorate caeli dankenswerterweise ins Englische übersetzt und heute online gestellt hat.
Hier geht´s zum rorate-Text:  klicken

"SPOTLIGHT? VERSTECKT DIE TIEFEREN GRÜNDE FÜR DIE MISSBRAUCHSKRISE UND IST VOLLER BOSHEIT"
"Das amerikanische Kino hat seit langem aufgehört, bemerkenswert zu sein, wie das so ist mit toten Sternen ist, die einmal großen Glanz ausstrahlten, ab und an produziert es einen Funken, der die Illusion seiner Macht lebendig erhält. Viele der Filme, die für einen der diesjährigen Oscars nominiert waren, waren nur Nebenprodukte, geschaffen um den vom Globalismus vorgegebene Weg des Social-Engineerings zu ebnen, gemäß des von Rousseau geprägten Satzes: "Korrigiere die Meinung der Menschen und ihre Sitten werden sich von selber reinigen"
Deshalb finden wir unter den nominierten Filmen Apologien der Homosexualität ("Carol") und der Transsexualität ("The Danish Girl"). Es wird jedesmal schwerer, Filme (außerhalb der Kinos, die ausschließlich für die Begleitung von Popcorn gemacht wurden) zu finden, die nicht auf rüde oder subtile Weise mit einer großen Ration des globalistischen Saufraßes versorgen.
Unter den Filmen dieses Jahres mit dem größten Beifall war z.B "Spotlight", ein Film, dem es an künstlerischem Talent fehlt und der den Anspruch erhebt, eine aseptische Verurteilung pädophiler Praktiken innerhalb des katholischen Klerus zu sein, durch eine Erleichterung verschaffende journalistischen Recherche in der Diözese Boston.
Der Film fühlt sich so "neutral " an, daß er vom "Zombie-Katholizismus" (würde bei uns auf die DBK zutreffen)gepriesen wurde.
Dabei ist er voller Bosheit, die die engelsgleiche Porträtierung der Charaktere ( nicht ein einziger Journalist gibt eine einziges Milligramm von Abneigung gegen die Kirche zu !) und argumentativer Verdrehungen, die kalkuliert boshaft sind-wie die Erfindung eines "Experten", der in Statistischem Fatalismus versichert, daß ein Viertel aller Priester immer pädophil ist.
Dennoch-Spotlight stellt (welche Überraschung"!) weder irgendeine Verbindung zwischen Pädophilie und Homosexualität her, noch bemerkt er, daß es in vielen amerikanischen Diözesen schlechte Bischöfe gab, die um ihre eigene Gefolgschaft zu formen, systematisch jeden Seminaristen abgewiesen haben, der die leisesten Anzeichen von Männlichkeit zeigte."

Quelle: rorate Caeli, "ABC" Juan M. de Prada

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Und der Film zeigt nicht nur die Bemühungen der Kirche im Kampf gegen den Mißbrauch nicht, sondern vermittelt dem uninformierten Zuschauer die Überzeugung, daß immer alles noch so ist, das wird von den in allen Medien tätigen entsprechenden  Pressure-Groups, besonders den in den ÖRM ( an erster Stelle 3-Sat und phoenix) ganz gezielt gefördert. 

Die Aussagen rund um den Filmstart in Europa "und daran hat sich nichts geändert"  beweisen das klar und deutlich.

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