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Dienstag, 16. August 2016

Roberto de Mattei: DIE GLÄUBIGEN WOLLEN KLARHEIT VOM PAPST - WO IST ER?"


Roberto de Mattei fragt in Il Tempo vom 14.8.2016 angesichts der Angriffe des Bösen auf die Kirche und ihre Gläubigen, wo der Papst ist. Wir wundern uns auch über das eiserne Schweigen des Vaticans und des sonst ja nicht unbedingt wortkargen Pontifex zu all diesen Vorkommnissen.
Wir haben de Matteis Artikel bei rorate caeli gefunden:  klicken

"DIE GLÄUBIGEN WOLLEN KLARHEIT VOM PAPST GEGEN DIE ANGRIFFE DES BÖSEN.....WO IST ER?"

"Im August ist die Casa Santa Marta ohne Gäste, aber Papst Franziskus wird den ganzen Monat im Vatican verbringen, genau wie in den vergangenen 3 Jahren.

Franziskus hat angekündigt, eine traditionelle päpstliche Verpflichtung - die Teilnahme am Nationalen Eucharistichen Kongress, der dieses Jahr vom 15. bis 18. August in Genau stattfindet, auszulassen, während er am 19. August nach Assisi fahren wird, um den 30. Jahrestag des von der St. Egidio-Gemeinschaft organisierten interreligiösen Treffens zu feiern.
Nicht das Vaticanische Pressebüro hat das bekannt gegeben, sondern der Imam von Perugia Abdel Moh´d, in einem Interview mit TV 2000 (dem TV-Sender der CEI).

Papst Bergoglio wird dann vom 30. September bis zum 2. Oktober in Georgien und Azerbeidjan mit den Orthodoxen und Muslimen zusammentreffen und dann am 31. Oktober nach Lund, Schweden reisen, um am 500. Jahrestag der Protestantischen Reformation teilzunehmen,
Ökumenische Initiativen, die den Bau einer gemeinsamen Plattform zwischen den Religionen zu suggerieren scheinen,  sind der Kompass seines Pontifikates, mit dem von vielen bemerkten Risiko, den Katholizismus zu entleeren und die Schaffung einer super-synkretistischen Religion vorzuziehen.

Das Mittagessen mit 12 Syrischen Flüchtlingen am 11. August, die nach dem päpstlichen Trip nach Lesbos nach Italien gekommen sind, bringt diese Sicht der Vorzugsoption für Nichtkatholiken ins Spiel. Eine solche Strategie erfordert die Leugnung der Existenz religiöser Kriege.
Und dennoch leidet die Kirche in der ganzen Welt unter Verfolgung.

Msgr. Dominique Lebrun, der Erzbischof von Rouen, hat seine Absicht bekannt gegeben, einen Seligsprechungsprozess zu beginnen, der zur Anerkennung des Martyriums von Père Jacques Hamel führen soll, der aus Hass auf den Glauben ermordet wurde, wie so viele Christen unserer Zeit.
Wird ein Wort der Zustimmung aus Rom kommen?

Wird ein Zeichen der Unterstützung für die drei Spanischen Bischöfe kommen, die vor Gericht gestellt werden, weil sie das Gesetz zur Förderung der Transsexualität, das gerade in Madrid verabschiedet wurde, kritisiert haben? Der Spanische Osservatore-gegen eine LGTB-Phobie- beschuldigte den Bischof von Getafe, Msgr. Joaquin Maria López de Andujár, seinen Weihbischof José Rico Pavés und den Diözesan-Titular von Alcalá, Msgr. Juan Antonion Reig Pla "der Aufstachelung zum Hass und der Diskriminierung der HS-Gemeinschaft".

Aber das Schlimmste kommt noch. Für den 15. August ist von einer amerikanischen Satanistengruppe mit Erlaubnis der örtlichen Autoritäten eine öffentliche Schwarze Messe im Civic Center von Oklahoma City organisiert worden.
Der Erzbischof der Stadt, Msgr. Paul Coakly, hat die Gläubigen aufgerufen, um die Fürsprache des Erzengels Michael, der Hl.Jungfrau und aller Engel und Heiligen zu bitten, damit der Herr sich um unsere Gemeinde kümmert und uns vor dem Bösen und seinen vielfältigen zerstörerischen und gewalttätigen Manisfestationen schützt.

Heute aber leidet nicht nur die Amerikanische Diözese unter den Angriffen des Bösen, sondern die ganze Kirche. Die desorientierten Gläubigen wenden sich an den Vikar Christi und bitten ihn, seine Väterlichkeit nicht nur jenen Entfernten sondern auch denen zu zeigen, die ihm am nächsten sind, die in dieser stürmischen historischen Zeit mehr denn je Klarheit und Ermutigung brauchen."

Quelle: Prof. Roberto de Mattei, Il Tempo, rorate caeli




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