Nachdem wir in den letzten Tagen, 10 Jahre nach seinem historischen Besuch in der bayrischen Heimat auf dem Benedikt-Weg unterwegs waren, jährt sich heute die weltbewegende Regensburger Lectio Magistralis zum zehnten mal.
Hier kann man den Text, der-nach dem Urteil der Rhetoriker "Rede des Jahres" noch einmal nachlesen, was man besondern den Vertretern des eirenistischen Appeasements gegenüber islamistischer Aggressionen nur empfehlen kann.
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Vor den versammelten Regensburger Akademikern sagte er, bevor er auf das Verhältnis Religion-Vernunft nicht nur in der Welt der Universität sondern auch in der Geschichte zu sprechen kam:
"....Es war klar, daß auch sie, indem sie nach der Vernunft des Glaubens fragen, eine Arbeit tun, die notwendig zum Ganzen der Universitas scientiarum gehört, auch wenn nicht alle den Glauben teilen konnten, um dessen Zuordnung zur gemeinsamen Vernunft sich die Theologen mühen. Dieser innere Zusammenhalt im Kosmos der Vernunft wurde auch nicht gestört, als einmal verlautete, einer der Kollegen habe geäußert, an unserer Universität gebe es etwas Merkwürdiges: zwei Fakultäten, die sich mit etwas befaßten, was es gar nicht gebe – mit Gott. Daß es auch solch radikaler Skepsis gegenüber notwendig und vernünftig bleibt, mit der Vernunft nach Gott zu fragen und es im Zusammenhang der Überlieferung des christlichen Glaubens zu tun, war im Ganzen der Universität unbestritten....."
Quelle: LA Santa Sede, LEV, CTV
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