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Dienstag, 20. September 2016

Magdi Cristiano Allam zum geplanten Moscheebau in Pisa

Magdi Cristiano Allam schreibt für IlGiornale einen kritischen Kommentar zum geplanten Bau einer großen Moschee in Sichtweite des Campanile und des wunderbaren Ensembles Santa Maria Assunta auf der Piazza dei Miracoli.
So etwas auszusprechen, wäre bei uns gänzlich unmöglich wegen sofortigen Nazi-Verdiktes und manischen Schwingens der Fundamentalismuskeule.
In Italien kann das zumindest ein zum Christentum konvertierter Ex-Muslim in einer Tageszeitung tun. Auch dort wird den Gegnern eines Moscheebaus in unmittelbarer Nähe großer traditionsreicher weltberühmter Kirchenbauten Rassismus und rechte Islamophobie entgegen gehalten. Man sollte sich aber auch fragen, warum es fast immer atheistische, weit links stehende Politiker/Bürgermeister sind, die solche Pläne massiv fördern (sicher in der Hoffnung, endlich das verhaßte katholische Christentum, das sie durchschaut hat, einzuschüchtern, oder wenn möglich zu vernichten)
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"DIE PISANER HABEN DAS RECHT, JA ODER NEIN ZU EINER MOSCHEE ZU SAGEN DIE ZU BAUEN KEIN RECHT IST"

Guten Tag Freunde,






In diesem sich selbst islamisierenden Italien ist die Mosche zum unbestreitbaren Recht geworden, während das Recht der Bürger zum Bau einer Moschee vor dem eigenen Haus Ja oder Nein zu sagen, mit Füßen getreten wird.
Das geschieht in Pisa, wo man sich beeilt 400 m vom Schiefen Turm entfernt eine große Moschee zu  errichten.

Jenseits des formalistischen Rechtsstreits über die Auslegung des Gesetzes, das die Kompetenz eines Provinzrates betrifft, die gesammelten Unterschriften zur Durchführung eines Referendums über den Bau der Moschee zu verifizieren, kann das "Board of Trustees" der Gemeindeverwaltung von der Demokratischen Partei auf keine Weise das sakrosankte Recht der Pisaner verletzen, sich zu einer entscheidende Frage zu entscheiden, besonders weil sie sehr kontrovers, umstritten und vital ist besonders, weil die Moschee mit Fug und Recht als eine Bedrohung für unsere Sicherheit, unser städtisches Dekorum, unser Erbe und unsere Zivilisation wahrgenommen wird.

2530 Unterschriften von Pisaner Bürgern zu verwerfen, viel mehr als jene, die für eine "restriktive Interpretatiion" des Gesetzes sind , bedeutet, substantiell das Recht für ungültig zu erklären und die Volkssouveränität zu verletzen. Ist es möglich, daß ein Bürgermeister anstatt an der Seite seiner Bürger zu sein, sich statt dessen an die Seite der Muslime stellt, die- auch wenn sie einen italienischen Pass haben,- darauf abzielen, uns dem Islam zu unterwerfen.
Marco Filippeschi irrt sich sehr, wenn er sich vorstellt, daß nur eine "rassistische" und islamophobe Minderheit der Rechten sich einer Moschee widersetzt.
Man darf die von Mannheimer durchgeführte Umfrage nicht unterschätzen, die zeigt, daß 57% der Pisaner gegen den Bau der Moschee sind.
Diese 57% gehören quer allen politischen Richtungen an, auch den Linken, die ihn  gewählt haben. 
Filippeschi könnte von den "roten Bürgermeistern" von Bologna, Virgionio Merola und vor ihm Sergio Cofferati lernen, die, obwohl sie mehr als einmal versuchten, eine große Moschee zu bauen, am Ende davon Abstand nahmen, weil sie wußten, daß sie die Zustimmung ihrer linken Wähler verlieren würden. 
Ist es möglich, daß Filippeschi nicht  weiß, daß die große Moschee von Qatar finanziert werden wird, dem Hauptunterstützer der extremistischen Muslimbrüder ? 
Daß der selbsternannte "Imam von Pisa" (im Islam ist ein Imam ein religiöser Funktionär einer einzigen Moschee und nicht einer Stadt), Mohammed Khali zu Ucoii gehört und daß Ucoii der ideologische Ausleger der Muslimbrüder ist? 
Daß der Präsident von Ucoii, Izzedin Elzir in einem Interview mit La Stampa einfach zugegeben hat, am vergangenen 3. Mai 25 Millionen Euro aus Qatar empfangen zu haben, um 33 neue Moscheen in Italien zu bauen?
Und ist es nur ein Zufall, daß seit dem 2. August Qatar Airways eine tägliche Flugverbindung zwischen Doha und Pisa eingerichtet hat?
Was wiegt die Tatsache, daß die Fußballmannschaft von Pisa am 2. September aus dem Investitionsfond Dubais versorgt worden ist?
Parallel dazu sollte Filippeschi wissen, daß in Italien Moscheen solange nicht gebaut werden müssen, wie der Islam keine anerkannte Religion ist, weil er weder eine Vereinbarung mit dem Staat unterzeichnet hat und weil die Scharia nicht mit dem italienischen Rechtssystem konform ist, so wie es in Artikel 8 der Verfassung verlangt wird.
Er sollte schließlich wissen, daß vor unseren Häusern Moscheen geschlossen werden oder maximaler Überwachung unterliegen, weil sie als "Höhlen des Terrorismus" angesehen werden- daß wir im Rahmen des vom globalen islamischen Terrorismus entfesselten Krieges Stop zu den Moscheen sagen sollten und aufhören, uns islamistischer zu benehmen als die Islamisten selbst.

Magdi C.Allam, 18.9.2016


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