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Dienstag, 1. November 2016

Das Beste an der Reformation: die Gegenreformation

Father R. Blake bringt es in seinem marymagdalenblog auf den Punkt, womit dann das Thema Reformationsfeiern für die nächsten 500 Jahre abgehakt werden kann.

Hier geht´s zum Original:  klicken


   "GOTT SEI FÜR DIE GLORREICHE GEGENREVOLUTION GEDANKT"



"Papst Franziskus bitte den Hl. Geist, uns zu helfen, uns über die Gaben zu freuen, die uns die Reformation geschenkt hat.
Nun gut, welches sind diese Gaben?

Eine müde protestantische Bibel,
Kirchliche Gemeinschaften ohne heilige Weihen und deshalb ohne Eucharistie und das bedeutet ohne Gnade,
die Erhebung eines einzelnen Theologen über die gesamte katholische Tradition und einen dezidierten Bruch mit dieser heiligen Tradition.

Dieser Mischung können wir das Bauernmassaker, Judenpogrome, das Aufkommen von Hexenprozessen und die Zunahme von Aberglauben und den Beginn des deutschen Nationalismus hinzufügen.
Die Reformation wurde von den europäischen Fürsten begrüßt, weil sie sie über die Kirche erhob und die Kirche und den Klerus zu einem reinen Instrument des Staates reduzierte.
Wir können die Zerstörung von christlicher Kultur hinzu addieren, nicht nur Vandalismus an religiösen Bauwerken und die ikonoklastische Zerstörung des Christlichen Erbes.

Klar gesagt, ich sehe wenig, worüber wir uns freuen können, außer einer Sache, die einmal ein Prediger in Oxford sage: "entweder im Oratorium oder bei den Dominikanern", außer einer Sache: das Kommen der glorreichen Gegenreformation nach Gottes Vorsehung.

Es war die glorreiche Gegenreformation, die es der Kirche ermöglichte, den bewaffneten protestantischen Angriffen zu widerstehen, die den Westen für das expandierende Osmanische Reich geöffnet hätten.
Es war die glorreiche Gegenreformation, die es ermöglichte, das Evangelium in beiden Amerikas und Asien zu predigen und es war die glorreiche Gegenreformation, die Europa ein neues, beschwingtes, spirituelles, intellektuelles und künstlerisches Leben gab.

Quelle: stmarymagdalenblog. Fr.R.Blake

  

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