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Dienstag, 14. Februar 2017

Erzbischof Gänswein im Chiemgau

Erzbischof Georg Gänswein war am 10.2. als Redner zu Gast beim Jahresempfang der Wirtschaft in Bad Adelholzen im Landkreis Traunstein. Der erste Vorsitzende des Gewerbeverbandes hatte sich schon  vor 2 Jahren um der Privatekretär des Papa emeritus bemüht.
Xaver Eichstädter hat bei Chiemgau24.de darüber berichtet, Wir haben den Bericht bei BenoîtXVI-et-moi gefunden (merci)  klicken
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"Sekretär von Benedikt XVI bei Traunsteins Unternehmern"

Es wurde schon still, als Erzbischof Gänswein noch nicht mal in der Nähe des Rednerpultus stand: Aber der Privatsekretär "unseres" Papstes, von Benedikt XVI.spricht nicht jeden Tag vor den Politikern und Unternehmern des Landkreises.  (....)

"Zu allererst möchte ich Grüße von Benedikt XVI. an Sie ausrichten. 'Von einem Chiemgauer an die Chiemgauer', wie er sagte", begann Gänswein seine Rede am Freitagabend in Bad Adelholzen, die nach dem heiteren Beginn aber nachdenklich wurde: "Europa und das Christentum. Hat der Glaube Zukunft?", waren seine Worte überschrieben. "Je mehr Krisen sich auftun, umso mehr bröselt die Solidarität zwischen den Staaten Europas und umso mehr schwindet das Vertrauen der Regierten in die Regierenden", begann Gänswein politisch." (...)


In seiner vorwiegend philosophischen Rede geißelte EB Gänswein Utilitarismus znd Rechtspopulismus.

"Gespickt waren Gänsweins Worte aber mit Kritik an einer übermäßig profitorientierten Wirtschaft, an den materialistischen, atheistischen und marxistischen Utopien und an den Medien: "Mit verschwindenden Ausnahmen wollen die Medien nicht dem Auftrag der Kirche dienen."

Ein besonderes Geschenk hatte aber schließlich das "Moosangerl Trio" aus Inzell, das den Abend musikalisch begleitete: Sie überreichten Gänswein ein historisches Notenblatt der Weise "Über d'Oima", nicht ohne dass Leiter Heini Albrecht anmerkte: "Wir kommen auch gern runter in den Vatikan und spielen es Ihnen vor." (.....)

Quelle: Eichstädter, Chiemgau24.de, BenoîtXVI-et-moi 

       

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