Hier jedenfalls geht´s zum Original - das jeder nach Gusto ernst nehmen kann oder auch nicht:
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"INTERNATIONALER BEANTWORTE-DIE-DUBIA-TAG!"
Bevor wir zu den spaßigen und aufregenden Details des Internationalen-Beantworte-die-Dubia-Tag! kommen, müssen wir zuerst ein bißchen etwas vom Hintergrund verstehen
Vor mehr als Monaten wurden Papst Franziskus von einigen seiner mehr akademisch ausgerichteten Kollegen aus dem Kardinalskollegium eine Art "Theologie 101, Wahr-Falsch-Quiz" präsentiert.
Bevor wir zu den Quiz-Fragen kommen, der Grund für ihren Ursprung ist, daß der Hl. Stuhl ein (von keinem Gutachter geprüftes) Papier namens "Amoris Laetitia" veröffentlicht hat, das (per Fußnoten) zu behaupten schien, daß die Ehe nicht für´s Leben und unauflöslich sei, wie es unser Herr Jesus gesagt hatte.
Ich sage "schien", weil das Dokument so von einem guten Haufen Priestern, Bischöfen und Kardinalen interpretiert wird. Sie sind der Meinung, daß unser Herr Jesus eine Art Richtlinie oder Ideal herausgegebene hat, das man anstreben kann, aber von dem man nicht erwartet, daß es in der Praxis oft erreicht wird.
Dieses "ein-Fleisch-Unternehmen" war zu seiner Zeit in Ordnung, aber die Zeiten ändern sich und das muß auch die Kirche.
Andere sagen, daß diese modernen Interpretation (um einen theologischen Terminus zu gebrauchen) meschugge ist. Diese Burschen sagen, daß wenn wir einmal annehmen, daß unser Herr Jesus es mit der Ehe nicht ernst meinte, wir auch annehmen müßten, daß er nichts ernst gemeint habe. Und das ist der erste Schritt auf der verifizierten schiefen Ebene zum unitarischen Universalismus und praktischen Atheismus.
Das ist keine kleine Streiterei zwischen zwei Gruppen. Entweder wir nehmen Gott (und Jesus) bei Seinem Wort oder wir tun es nicht. Wut flammt auf, Freundschaften lösen sich auf und Lager bilden sich. Die Worte Häresie und Schisma werden umher geworfen.
Daher das Richtig-Falsch-Quiz, oder Dubia. Die Dubia wurden zusammengestellt, um zu sehen, in welches Lager man gehört.
Hier sind sie. Die folgenden 5 Fragen, sind die, die vier Kardinäle im letzten September Papst Franziskus gestellt haben. Sie werden diese ausdrucken: und hier ist auch eine lange Erklärung der Natur jedes dubiums.
1. Es wird gefragt, ob- nach den Behauptungen von "Amoris Laetitia"(300-305) es jetzt möglich geworden ist, einer Person, die obwohl noch durch einen legalen Ehe-Bund gebunden mit einer anderen Person more uxorio zusammen lebt, ohne die Bedingungen von Familiaris Consortio 84 und durch Reconciliato et Paenitentia,34, und Sacramentum Caritatis,29, zu erfüllen, die Absolution im Sakrament der Buße erteilen und zur Hl. Kommunion zulassen kann.
Kann der Ausdruck "in bestimmten Fällen" in Fußnote 351 (305) auf wiederverheiratete Geschiedene angewandt werden, die weiterhin more uxorio leben?
2. Muß man nach der Veröffentlichung der postsynodalen Exhortation Amoris Laetitia (304) die Lehre der Enzyklika Veritatis Splendor, 79, des Hl. Johannes Paul II weiterhin als gültig ansehen, die auf der Hl. Schrift und der Tradition der Kirche basiert, nach der absolute Moralgesetze, die in sich schlechte Handlungen verbieten und ohne Ausnahme bindend sind?
3. Ist es nach "Amoris Laetitia" (301) immer noch möglich, zu bestätigen, daß eine Person, die gewohnheitsmäßig in Widerspruch zu einem Gebot des Gottesgesetzes lebt, wie z.B. dem, das den Ehebruch verbietet (Matthäus 19, 3-9) sich im objektiven Zustand schwerer gewohnheitsmäßiger Sünde befindet? (Päpstlicher Rat für Legislative Texte, Erklärung vom 24. Juni 2004)?
4. Muß man nach den Behauptungen in "Amoris Laetitia"(302) über "Umstände. die die moralische Verantwortlichkeit mildern" weiterhin die Lehre der Enzyklika des Hl. Johannes Pauls II Veritatis Splendor , die auf der Hl. Schrift und der Tradition der Kirche beruht, immer noch als gültig betrachten, nach der "Umstände oder Ziele einen in sich schlechte Handlung in einen subjektiv guten Akt oder als Wahlmöglichkeit, die man verteidigen kann, umzuwandeln?"
5. Muß man nach "Amoris Laetitia" (303) die Lehre der Enzyklika Veritatis Splendor vom Hl. Johannes Paul II -die auf der Hl. Schrift und der Tradition der Kirche basiert, immer noch für gültig erachten, die eine kreative Interpretation der Rolle des Gewissens ausschließt, und betont, daß das Gewissen niemals autorisiert werden kann, Ausnahmen zu den absoluten Moralnormen zu legitimieren, die Kraft ihres Zwecks in sich schlechte Handlungen verbieten?"
Angesichts der Stimmung in der Kirche mischen wir uns in die Absicht hinter diesen dubia ein und können sagen, daß das Folgende die Kurzfassungen der Fragen ist, zusammen mit den altmodischen, mittelalterlichen, schwerfälligen Antworten:
1. Können Leute, die im Ehebruch leben das Bußsakrament und die Hl. Eucharistie empfangen? NEIN
2. Gibt es absolute Moralgesetze? JA
3. Gibt es so etwas wie schwere gewohnheitsmäßige Sünden? JA
4. Ist das, was immer schlecht ist, immer schlecht? JA
5. Sind Sünden auch dann noch Sünden, obwohl der Sünder sagt, "ich fühle mich nicht schlecht ihretwegen, sie sind also nicht wirklich Sünden?" JA
Die modernistische spirituelle-Unterscheidungs-Reise der Begleitung, Barmherzigkeit ohne Reue, antwortet natürlich gegenteilig.
Was Ist Zu Tun?
Wie gesagt, dieses Quiz wurde dem Hl. Vater vor einiger Zeit überreicht, aber er hat noch keine Zeit gefunden, es zu beantworten. Gut, er ist ein vielbeschäftigter Bursche. Aber angesichts des Geschreis und der Bestürzung über die Sache, ist es eine gute Idee, alle Kirchenführer über die dubia zu befragen.
Immerhin ist es ein kurzes Quiz, mit leichten Fragen und leichten Antworten. Jeder graduierte Seminarist sollte es bewältigen. Sollte nicht mehr als zwei, drei Minuten dauern, es zu beenden.
Es kann bei Priestern und Bischöfen keinen Widerspruch gegen die Beantwortung der dubia geben: genau um diese Art Dinge zu lernen, sind sie ins Seminar gegangen und diesen Fragen begegnen sie regelmäßig im Beichtstuhl und bei Beratungen.
Warum sollten wir keinen Internationalen-Beantwortet-die-Dubia-Tag! haben, bei dem Laien, von elenden Sündern wie Ihr Ergebener bis zu diesen heiligmäßigen Damen, die zum täglichen Rosenkranz erscheinen, unseren Führern, dem Klerus, diese Fragen stellen?
Holen wir das Ganze ins Offene. Wir sehnen uns nach Klarheit und es ist nur recht, daß unsere ordnungsgemäß ernannten biblischen Chefs, Leute, die die Pflichten und Verantwortungen der Führerschaft akzeptiert haben, das Männliche tun und sagen, was Sache ist. Richtig?
Nun ich bin ein Mann mit Ideen und habe keine wie auch immer gearteten organisatorischen Talente. Ich könnte keinen Faustkampf bei einem Hell-Angels-Treffen organisieren. Ich könnte keine kostenlosen "Wie wird man ein guter Freimaurer"-Broschüren bei einem Jesuiten-Kongress verteilen.
Wenn also dieser "Internationale-beantwortet-die-Dubia-Tag!" irgendein Erfolg werden soll, brauchen wir Ihre Talente, liebe Leser, um zu helfen. das Wort zu verbreiten und das Quiz unter Ihre örtlichen Leser zu bringen.
Die Fastenzeit fängt bald an. Wie wäre es, wenn wir am Sonntag, 5. März nach Aschermittwoch beginnen? .....
Quelle: OnePeterrFive, William Briggs
Bemerkung des Herausgebers von OnePeterfive;
"Uns hat Williams Idee so gut gefallen, daß wir beschlossen haben, einen Flyer dazu zu entwerfen.
Klicken Sie das Bild an, um eine PDF-Datei downzuloaden, (....) Hängen Sie Ihren Flyer am Schwarzen Brett Ihrer Gemeinde etc auf...wir raten nicht dazu, in die Fußstapfen Martin Luthers zu treten- sondern die Fragen an die Fronttür ihrer örtlichen Kathedrale zu kleben- um sie bekannt zu machen (es wäre wahrscheinlich keine gute Idee Nägel zu benutzen. Strafen für Vandalismus sind kein Spaß) (....)
Wie gesagt, dieses Quiz wurde dem Hl. Vater vor einiger Zeit überreicht, aber er hat noch keine Zeit gefunden, es zu beantworten. Gut, er ist ein vielbeschäftigter Bursche. Aber angesichts des Geschreis und der Bestürzung über die Sache, ist es eine gute Idee, alle Kirchenführer über die dubia zu befragen.
Immerhin ist es ein kurzes Quiz, mit leichten Fragen und leichten Antworten. Jeder graduierte Seminarist sollte es bewältigen. Sollte nicht mehr als zwei, drei Minuten dauern, es zu beenden.
Es kann bei Priestern und Bischöfen keinen Widerspruch gegen die Beantwortung der dubia geben: genau um diese Art Dinge zu lernen, sind sie ins Seminar gegangen und diesen Fragen begegnen sie regelmäßig im Beichtstuhl und bei Beratungen.
Warum sollten wir keinen Internationalen-Beantwortet-die-Dubia-Tag! haben, bei dem Laien, von elenden Sündern wie Ihr Ergebener bis zu diesen heiligmäßigen Damen, die zum täglichen Rosenkranz erscheinen, unseren Führern, dem Klerus, diese Fragen stellen?
Holen wir das Ganze ins Offene. Wir sehnen uns nach Klarheit und es ist nur recht, daß unsere ordnungsgemäß ernannten biblischen Chefs, Leute, die die Pflichten und Verantwortungen der Führerschaft akzeptiert haben, das Männliche tun und sagen, was Sache ist. Richtig?
Nun ich bin ein Mann mit Ideen und habe keine wie auch immer gearteten organisatorischen Talente. Ich könnte keinen Faustkampf bei einem Hell-Angels-Treffen organisieren. Ich könnte keine kostenlosen "Wie wird man ein guter Freimaurer"-Broschüren bei einem Jesuiten-Kongress verteilen.
Wenn also dieser "Internationale-beantwortet-die-Dubia-Tag!" irgendein Erfolg werden soll, brauchen wir Ihre Talente, liebe Leser, um zu helfen. das Wort zu verbreiten und das Quiz unter Ihre örtlichen Leser zu bringen.
Die Fastenzeit fängt bald an. Wie wäre es, wenn wir am Sonntag, 5. März nach Aschermittwoch beginnen? .....
Quelle: OnePeterrFive, William Briggs
Bemerkung des Herausgebers von OnePeterfive;
"Uns hat Williams Idee so gut gefallen, daß wir beschlossen haben, einen Flyer dazu zu entwerfen.
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