Seiten

Samstag, 18. März 2017

Apostasie?

Diese Frage stellt sich Father Hunwicke auf seinem blog liturgiucalnotes anläßlich der bisher nicht widerrufenen unerhörten Aussage eines römischen Prälaten aus der Entourage des Papstes.
Hier geht´s zum Original:  klicken

                                             "APOSTASIE??"
"Vor mehr als einem Monat sagte, wie berichtet wurde, ein Bergoglianer-Bischof: "Wer immer entdecken möchte, was Jesus von ihm will, muß nur den Papst fragen, diesen Papst, nicht den, der vor ihm war, oder den davor. Diesen gegenwärtigen Papst."

Ich hatte gehofft, irgendeine Rücknahme von diesem Kirchenmann zu hören....schließlich kann jeder von uns sich mal falsch ausdrücken und hoffen, daß ihm verziehen wird. Oder auf eine Korrektur dieser (vielleicht nur kindisch ungestümen) Worte, die vom Römischen Pontifex selbst verabreicht wurden. Aber da hat es, denke ich, nichts gegeben (...)

Und dieser fehlgeleitete Mann besetzt immer noch den Stuhl eines Metropolitan-Erzbischofs der Katholischen Kirche.

Ich denke, daß das die schrecklichste Fehlbeschreibung des Katholischen Glaubens ist, die ich bisher von einem Katholischen Bischof hören mußte. Schrecklich in ihrer Zerstörung des Konzepts der paradosis, auf die der Hl. Paulus wies, als er sagte: was ich empfangen habe, habe ich weiter gegeben.  Schrecklich in ihrer Schamlosigkeit, eine schändliche Verleugnung der authentischen Lehre der Katholischen Kirche im Vatican!
(Der Hl.Geist wurde den Nachfolgern Petri nicht versprochen, damit sie nach seiner Offenbarung neue Lehren verkünden, sondern um mit seiner Hilfe ergebene Wächter sein zu können und gläubig die durch die Apostel überlieferten Offenbarungen, das depositum fidei, weiterzugeben.)
Schrecklich in ihrer Idolisierung eines Mannes, der Weihrauch, den er nur für einen Menschen verbrennt; mit anderen Worten, sie atmet den gleichen Geist des Antichrist, der zum teuflischen Sprechchor "ein Volk, ein Reich, ein Führer" inspirierte.

Über alles hinaus schrecklich ist, daß er in seiner verkrüppelten Parodie der Christlichen Wahrheit den süßen Namen unseres Allerheiligsten Erlösers ausspricht."

Quelle: liturgicalnotes, Fr. J.Hunwicke

 

1 Kommentar:

  1. Es fällt einem nichts mehr ein. Eines aber doch: Wer kennt noch den Film "in den Schuhen des Fischers"? Der dortige Papst-Darsteller ist bis heute glaubwürdiger, würdiger, als der heutige tatsächliche (Gegen-)Papst. Mehr noch: Der jetzige Papst wirkt dagegen wie eine Persiflage.

    AntwortenLöschen

Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die nach der DSGVO nötige Zustimmung, dass dieser, im Falle seiner Freischaltung, auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger« Software vorgegeben ist, dass Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie diese angeben, ebenfalls gespeichert wird. Daher stimmen Sie, sofern Sie Ihre email Adresse angeben, einer Speicherung zu. Gleiches gilt für eine Anmeldung als »Follower«. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars wünschen, können Sie dies, unter Angabe des Artikels und Inhalt des Kommentars, über die Kommentarfunktion erbitten. Ihr Kommentar wird dann so bald wie möglich gelöscht.