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Montag, 28. August 2017

Father Hunwicke spricht

bei liturgicalnotes über den derzeitigen Stellenwert von Parrhesia, Barmherzigkeit und Einschüchterungstaktiken im aktuellen Pontifikat.
Hier geht´s zuim Original:  klicken

"IST DIESE EINSCHÜCHTERUNG FAIR? IST SIE CHRISTLICH ODER TEUFLISCH?"

"Es gab ein frühes Stadium in diesem Pontifikat, in dem der Hl. Vater überzeugt war, daß alle guten und treuen Menschen tief innen wußten, daß die Ehe-Disziplin der Kirche geändert werden müßte. Alles was für die Synodenväter nötig war, war es, kühn die Bergoglio-Wahrheit, die in allen ihren Herzen war, auszusprechen. Während dieser Periode rief Papst Bergoglio ununterbrochen zur Parrhesia auf: zu mutiger Kühnheit beim Sprechen. Das war auch die Periode in der man -wie erinnerlich-seinen Freund und Ghostwriter "Tucho" Fernández sagen hörte "Er glaubt, daß Müller (damals Präfekt der Glaubenskongregation) uns nicht verfolgen wird"

Allerdings - wußten einige von Bergoglio hochrangigen Unterstützern, daß der Geist der Pharresia etwas Hilfe brauchen würde- in Form eines geschickten und umsichtigen Managements im Vorgehen.
Einige in den höheren Rängen der Katholischen Kirche in England und Wales, die hörten, daß manche  der 450 englischen Kleriker sich anschickten, einen offenen Brief, in dem Orthodoxie und Orthopraxis angemahnt wurden, zu schreiben,  übten sie viel Druck aus, damit die Organisatoren ihren Plan aufgaben. Jedenfalls berichtete das der Catholic Herald.
Die Linie war: es gäbe perfekt passende private Kanäle für den Klerus, um ihre Ansichten ihren....ähm...Bischöfen ihre Meinung mitzuteilen. Genau. Sehr schön.
Der Schwindel wird präzise auf Seite 665 des oft durchgeblätterten Handbuchs "Wie man ein erfolgreicher Kirchenmanager wird"dargelegt.
Glücklicher-und mutigerweise ignorierten die Organisatoren diesen Druck.

Dann war da der Brief der 45. Dem folgten in verschiedenen Gegenden der Welt bedauerliche Episoden von Einschüchterung, einige äußerst grausam und sehr bösartig.
Sie werden verstehen, daß ich das Vertrauen nicht mißbrauchen und bekanntgeben kann, wer auf wen und wie Druck ausübte. Aber ich versichere Ihnen, daß Bully A auf die Zwischenbullies B und C Druck ausübte, die ihre Handschuhe anzogen und loszogen, um D und E auszusortieren.

Und jetzt- während ich dieses im August 2017 schreibe- kommen ähnliche Einschüchterungsepisoden ans Licht.

Was ist bloß mit der ganzen Notwendigkeit von Parrhesia passiert? Warum ist das Wort plötzlich aus dem Päpstlichen Vokabular verschwunden? Hat Bergoglio plötzlich sein Griechisch vergessen?

Für eine Antwort müssen Sie sich wieder dem "Wie wird man ein erfolgreicher Manager?" zuwenden, diesesmal Seite 666: "Bringen Sie den untergeordneten Klerus zum Schweigen, bis Sie Ihre Synode geregelt und Ihre postsynodale Exhortation geschrieben haben, dann benutzen sie den großen Stock des Päpstlichen Lehramtes, um sie dauernd zum Schweigen zu bringen. Die meisten von ihnen sind ein ziemlich ängstliches und rührender Haufen und Sie müssen nur die größten Unruhestifter öffentlich erwähnen. Vergessen Sie nicht, den Seminaristen, die Sie vielleicht haben, klar zu machen, daß die Tore des Seminars weit offen stehen. Und es schadet nie, den süßen Duft der Worte Exkommunikation und Suspendierung suggestiv in der Luft schweben zu lassen. Ihr unterzeichnender Father ist sehr auf strikte kirchliche Disziplin erpicht."

Wie Parrhesia ist jetzt auch Barmherzigkeit so gestrig oder?

Quelle: liturgicalnotes, Fr. Hunwicke

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