Fortsetzung:
"Sie haben richtig gehört: Junge Katholiken wurde aus einer Katholischen Kathedrale entfernt, weil den Rosenkranz als Protest gebetet haben, gegen einen ökumenischen Gottesdienst, der Protestanten in die Kirche brachte, um den Jahrestag der Reformation zu feiern- und speziell den Jahrestag der Veröffentlichung von Martin Luthers "95 Thesen".
Erinnern Sie sich daran. was Papst Leo X in seiner Verdammung von Luthers Theologie gesagt hat: "Exsurge Domine"- geschrieben 1520:
"Weil die vorhergehenden Irrtümer und viele andere in den Büchern mit den
Schriften Martin Luthers, verdammen, verwerfen und weisen alle Bücher, alle
Schriften und alle Predigten, seien sie in Latein oder irgendeiner anderen Sprache,
die besagten Orrtümer oder einen von ihnen enthalten; und wir wünschen, daß sie als vollkommen verdammt, verworfen und zurückgewiesen angesehen werden.
Wir verbieten jedem und allen Gläubigen-beiderlei Geschlechts- vermöge des heiligen Gehorsams und unter den o.g. Strafen, die automatisch angewandt werden- sie zu lesen, zu behaupten, predigen, loben, drucken, veröffentlichen oder zu verteidigen."
In diesem Sinn sind diese jungen Protestierer gekommen. In diesem Geist haben sie einen Flyer verteilt, in dem sie den Grund für ihren Protest erklären:
"Unsere Kathedrale des Hl Michaes und der Hl. Gudula ist ein Katholisches Gebäude, gebaut von
unseren Vätern, um ein Haus Gottes zur Feier der Hl. Messe zu feiern, zum Lobe Gottes und der
Heiligen.
"Die Besetzung unserer Kathedrale durch Protestanten zur Erinnerung an den 500. Jahrestag der
Reformation idt deshalb eine Profanation.
"Tatsächlich war die sogenannte Reformation war in Wirklichkeit eine Revolte: unter dem Vorwand Mißbräuche zu bekämpfen, rebellierte Luther gegen die göttliche Autorität der
Katholischen Kirche, verleugnete zahlreiche Glaubenswahrheiten, schaffte das Meßopfer und die
Sakramente ab, wies die Notwendigkeit der guten Werke und das Praktizieren der Christlichen
Tugenden zurück. Schließlich griff er die Verehrung der Hl. Jungfrau Maria und der Heiligen, das religiöse Leben und die Mönchsgelübde an.
"Diese schreckliche Revolution war eine große Tragödie für die Christliche Gesellschaft und für
die Rettung der Seelen. Und die lutherischen Irrtümer sind immer noch Ketzereien, weil die
Wahrheit ewig ist."
Hier können Sie das Video von ihrem Protest sehen:
Die Gruppe bestand aus 11 jungen Leuten in einer Kathedrale, in der Hunderte wenn nicht Tausende versammelt waren, um das Gedächntnis eines der tragischsten Ereignisse der gesamten Christenheit zu ehren.
Sie waren-wie Robert Mickens sagen würde "eine Minderheit in einer Minderheit". Und dewnnoch haben sie den Gottesdienst unterbrochen. Sie haben weiter gebetet als der Organist der Gemeinde versuchte, die zu übertönen. Und Dank ihres Protestes, der in einer gewaltsamen Entfernung aus der Kirche durch die Polizei endete- war es ihre Geschichte, ihre Botschaft- und nicht die derer, die die Reformation feierten, die die internationale Aufmerksamkeit erregten.
Gott, der König
Mickens deutet in seinem Angriff auf gläubige Protestierer an, daß ein zentrale Problem ihre Bindung an die antike Liturgie der Kirche ist.
"Vieles von der Opposition gegen Papst Franziskus kommt von Katholiken, die hingebungsvoll die Tridentinische Messe feiern. Und viele von ihnen kommen aus Randgruppen, die in den main-stream der Kirche zu integrieren, sich Benedikt, zuerst als Kardinal und dann als Papst dauerhaft bemüht hat.
Seine monumentalste Aktion war die Formulierung eines päpstlichen Motu Proprio 2007. um die
Vor-Vatcian II-Liturgie zu normalisieren.
Er sagte, einer der Gründe, das er das tat, war "eine innere Versöhnung im Herzen der Kirche" zu ermöglichen. Franziskus hat keine Bindung an die Alte Messe gezeigt, aber er hat nichts getan, um sie einzuschränken.
Mitglieder dieser wiederversöhnten Gruppe von Enthusiasten der Tridentinischen Messe aber haben Benedikts Abssicht verraten in einer geteilten Kirche "Versöhnung und Einheit wiederzugewinnen. Und statt dessen haben sie durch ihre Angriffe auf den aktuelle Papst die Teilungen intensiviert."
Mickens ist nicht der erste, der in den letzten Tagen solche Bemerkungen über die Liturgie gemacht hat, und ich nehme sie als Drohung. Aber wie Papst Benedikt uns sagte, ist die Alte Messe nie abgeschafft worden und "Was frühere Generationen für heilig hielten, bleibt heilig und auch für uns groß und es kann auch nicht plötzlich verboten oder sogar als schädlicdh betrachtet werden."
Mickens fährt fort und sagt Benedikt sollte "noch einmal sein Schweigen brechen" und Franziskus´ Kritiker daran erinnern - wie er vor seinem Amtsverzicht 2013 zu den Kardinälen sagte- "dem Handeln des Hl. Geistes in der Wahl des neuen Papstes gegenüber vollkommen gehorsam zu sein."
Aber wie wir alle wissen, wählt der Hl.Geist nicht den Papst.Ratzinger selbst hat das einmal vor seiner Wahl ins Papstamt zugegeben, als er sagte:
"Ich würde das so nicht sagen. in dem Sinn daß der Hl.Geist den Papst aussucht....Ich würde sagen, daß der Geist die Sache genau kontrolliert, sondern eher wie ein guter Lehrer uns viel
Raum gibt, viel Freiheit, ohne uns ganz allein zu lassen. So sollte die Rolle des Geistes in einem
viel elastischerem Sinn vestanden werden, nicht daß er den Kandidaten diktiert, für den wir
stimmen müssen. Die einzige Versicherung die er uns gibt, ist , daß die Sache nicht völlig
verdorben werden kann."
Er fuhr fort:
"Es gibt zu viele gegenteilige Beispiele von Päpsten, die der Hl. Geist offensichtlich nicht ausgesucht haben würde!"
Und hier stehen wir vor einem offensichtlichen Beipiel für einen Papst, den der Hl.Geist nicht ausgesucht hätte - außer vielleicht- um diese Modernisten-Krise endlich zu beenden, indem ihr
betrügerisches Christentum vorgeführt wird.
Deshalb: nein, wir werden nicht still sein. Wir werden der Verwzeiflung nicht nachgeben. Wir werden wie die Vendéaner vor uns fest stehen gegen eine überwältigende Übermacht und unseren Schlachtruf schreien: Dieu, le Roi! Gott, der König!
Quelle: OnePeterfive, S. Skojec
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