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Dienstag, 6. Februar 2018

Lügen in Zeiten eines schmerzlichen Pontifikates

rorate caeli zitiert einen Artikel von Associated Press zur aktuellen Entwicklung in der causa Barros-
und nennt sie den größten Skandal in einem betrüblichen Pontifikat.
AP exklusiv: trotz Dementi, der Papst hat den Bief des Mißbrauchsopfers erhalten.
Steve Skojec hat sich bei OnePeterFive ebenfalls dieses Themas geäußert.
Hier geht´s zum Original:  klicken
Rorate Caeli titelt so:

"GLOBALER SKANDAL: FRANZISKUS WIRD VON SEINEN EIGENEN BERATERN BZGL. DER MISSBRAUCHSOPFER ALS LÜGNER BLOSSGESTELLT."

OnePeterFive   ( hier geht´s zum Skojec-Originalklicken) titelt so:

"OPFERBRIEF DER DEM MISSBRAUCHSKOMMISSAR 2015 ÜBERREICHT WURDE; WIRFT ZWEIFEL AUF ÜBER DAS VERLEUGNEN DER BEWEISE IM FALL BARROS"

Die Frage :"Wo steht Papst Franziskus wirklich in der Frage des seuxllen klerikalen Mißbrauchs?"
habe ich zuerst im Oktober 2015 gestellt. Einer der beiden Fälle, die ich zitierte, war der der Ernennung von Juan Barros zum Bischof von Osorno, Chile.
Zu der Zeit -sah es so aus als ob, trotz der ernsten Beweise daß bei der vom Papst versprochenen Null-Toleranz-Politik gegenüber klerikalem Mißbrauch sehr falsch lief, sich fast niemand anderes für die Antwort interessierte.

Das ist jetzt nicht länger der Fall.

In einem Exklusiv-Bericht hat Associates Press heute morgen enthüllt, daß Papst Franziskus 2015 einen Brief vom Mißbrauchsopferr Juan Carlos Cruz erhalten hat, einem der Opfer des chilenischen Priesters Fernando Karadima,- in dem Barros beschuldigt wird, Zeuge bei Kearadimas  Mißbrauch gewesen zu sein und ihn ignoriert zu haben.
Trotz des jüngsten, sehr kontroversen Leugnen des Papstes, daß irgendjemand etwas gegen Barros vorgebracht habe, haben sowohl Cruz als auch die eigene Missbrauchskommission des Papstes bestätigt, daß der Brief an Francis gegeben wurde, und ein Foto veröffentlicht, das Marie Collins Mitglied der Päpstlichen Kommission für den Schutz von Minderjährigen, zeigt, die im vergangenen Jahr frustriert zurückgetreten ist, wie sie den Brief an Kardinal Sean O'Malley, den Präfekten der Kommission, übergeben hat. Collins war eines der Mitglieder der Kommission, die auch selbst Opfer von klerikalen Misshandlungen war. Und der Screen-Shot auf der website zeigt wie Marie Collins Kardinal O `Malley den Brief mit den Vorwürfen von Cruz gegen  Bischof Barros enthält, übergibt, der für den Papst bestimmt war.

Aus dem AP-Artikel:
"Als wir ihm (O´Malley) den Brief für den Papst überreichten, hat er uns versichert, daß er ihn dem Papst geben und über unsere sorgen sprechen würde." sagte Kommissionsmitglie Marie Collins AP."Später versihcerte er uns, daß das getan worden sei."

Das Gleiche hörte Cruz dann,  der jetzt in Philadelphia lebt und arbeitet, später im Jahr bei einem Telephonanruf.

"Kardinal O´Malley hat mich nach seinem Besuch beim Papst hier in Philadelphia angerufen und er hat mir u.a.gesagt, daß er dem Papst den Brief gegeben habe- in seine Hände." wie Juan Carlos Cruz am Sonntag in einem Interview vor seinem Haus sagte."

Weder der Vatican noch Kardinal O´Malley haben auf mehrere Bitten um Kommentare reagiert."

Quelle: OnePeterFive, Steve Skojec, AP, rorate caeli

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