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Dienstag, 20. März 2018

Rorate Caeli kommentiert Ross Douthats Artikel über 5 Jahre Franziskus-Pontifikat

Rorate Caeli kommentiert einen Artikel, den Ross Douthat in der jüngsten Sonntagsausgabe der New York Times nach 5 Jahren Pontifikat zu Taktik und Methoden Bergoglios veröffentlicht hat.
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      "PAPST FRANZISKUS´ MODUS OPERANDI"
"Nach fünf Jahren Bergoglio-Pontifikat ist Rorate (endlich!) weit davon entfernt, allein mit seinen Berichten und Analysen von Papst Franziskus zu sein. Mehrere Bücher, die das Verhalten und die von Jorge Bergoglio benutzten Methoden ungtersuchen, sind veröffentlicht worden oder auf dem Weg zur Veröffentlichung.  Ross Douthat, der einsame konservative Kolumnist der New York Times hat ein solches Buch in Arbeit, das nächste Woche veröffentlicht wird.

Mr. Douthat hatte eine Kolumne in der Sonntagsausgabe der New York Times ( mit großen Ausschnitten aus dem kommenden Buch), die den Mythos entlarvt, daß Franziskus die Kirche wachsen lassen werde (der Messe-Besuch ist während seines Pontifikates zurück gegangen)  und untersucht, wie der Ruf nach einem "Waffenstillstand" bei "heißen Themen" Teil einer Tarnaktion einer beginnenden Liberalisierung ist.

Dieser Abschnitt ist vielleicht der aussagekräftigste, den wir seit langem gesehen haben- der die Taktiken Bergoglios demaskiert:

"Der Papst-Plan für einen Waffenstillstand ist entweder genial oder trügerisch, je nach Standpunkt.
Anstatt die Lehre der Kirche zu Scheidung und Wiederverheiratun, gleichgeschlechtlichen Ehen, Euthanasie formal zu ändern- Veränderungen die offiziell unmöglich sind und über die Möglichkeiten seines Amtes hinausgehen- macht der Vatican unter Franziskus einen zweifachen Schritt.
Zuerst wir zwischen Doktrin und pastoraler Praxis eine Trennlinie gezogen, die behauptet, daß rein pastorale Veränderungen die doktrinale Wahrheit unberührt lassen könnten.
So könnte ein wiederverheirateter Katholik die Kommunion empfangen, ohne, daß die erste Ehe annulliert wurde,  daß einem Katholiken,  der einen assistierten Selbstmord plant, zuvor die letzten Rituale  zuteil werden könnten und vielleicht  schwule Katholiken ihre gleichgeschlechtliche Verbindung segnen lassen könnten- und dennoch soll nichts davon die Lehre der Kirche verändern, daß die Ehe unauflöslich ist, Selbstmord eine Todsünde und eine gleichgeschlechtliche Ehe unmöglich, solange sie immer als Ausnahme und nicht als Regel behandelt werden.

Es ist eine gesunde Sache, zu sehen, daß große Medien die Täuschung bloßlegen, die von diesem Papst benutzt werden, verstärkt durch blogs und Soziale Medien, selbst wenn es fünf Jahren gedauert hat. Hätte diese Sonne auch in den sechziger und siebziger Jahren so hell geschienen, wäre das Zweite Vaticanische Konzil und seine Umsetzung - besonders bezüglich der liturgischen Revolution-nicht so leicht durchgerutscht.

Quelle: rorate caeli, Ross Douthat, NYT

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