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Samstag, 14. April 2018

Fr. Hunwicke spricht.....

über das Fest Mariae Verkündigung, das Anglikanische Erbe, die Päpstliche Unfehlbarkeit früher und jetzt und Kardinal Newman.
Hier geht´s zum Original:  klicken

"IN TRÜBE GEWÄSSER....ODER DAS ANGLIKANISCHE ERBE BEWAHREN?" 

"Zwielichtige Doktrin versus......
Montag war das große und glorreiche Fest der Verkündigung..-wie unser exquisites Anglikanisches Erbe es ausdrückt- das Unendliche wurde in  Marias lieben Leib eingeschlossen....und das hatte für einige fünf Jahren seine Glanz für mich, als wir durch eine Reihe von Vorträgen in Allen Hall (ein bißchen wie ich mit die Entnazifizierungsprozesse vorstelle in Deutschland nach 1945 oder die Kulturrevolution unter Mao Tes tung) von unseren vermeintlichen anglikanischen Irrtümern gereinigt wurden.
Einer der Redner teilte uns mit, daß wir alle Predigten, die wir je als Anglikaner über das gesamte Göttliche Werk der Inkarnation und Sühneopfer im Augenblick der Geschichte als das jüdische Mädchen, das seine freie Zustimmung zum Ruf des Engels gab, geschrieben und gehalten haben,  zerreißen sollten.

Maria- erklärte er uns vorsichtig- war nicht frei.

Ich denke, das war der selbe Gentleman, mit dem ich schon vorher mehrmals hzu tgun gehabt hatte, der uns sagte, daß die Lehre der Lagteinischen Väter, das Tridentinische Brevier, und das Anglikanische Erbgut, daß der Herr dem Vater gleich ist, das sein Gottsein berührt undweniger als der Vater sein Menschsein berührt, eine Häresie sei und daß wir an die -jetzt verstorbene- Mutter Aneglica schrieben sollten. deren website- wie er uns sagte-. diese Häresie verbreite und ihr zu erklären, daß sie eine Ketzerin sei. (Ich ganz sicher, daß Gott sei Dank, keiner von uns das getan hat).

Manchmal ist es schwer, den Geist von solchen Bosheiten zu befreien. Ich fühlte sie wieder, als der (Englische) Text von PFs jüngster Exhortation über meinen Bildschirm flimmerte. Ist es leicht, die Lehre von jemandem ernst zu nehmen, der in einem kurzen Pontifikat so viele unwiderlegbare Beweise für seine Unzuverlässigkeit gegeben hat?




Ich bin ganz sicher, daß vieles, was er über Heiligkeit veröffentlicht hat, wunderbar ist und für meinen benötigten Aufbau gewesen wäre. Aber es ist so unbequem zu lesen, wenn man fühlt, daß man jedes Statement prüfen muß, um sicher zu sein, daß dort kein verborgener Irrtum ist oder in das , was man da liest, eingebettet ist. Und in der Tat, die Beschäftigung dieses Pontifikates- eingekapselt in chrakteristische Beschimpfungen wie der Rigiditäts-Kram haben ihren Auftriit. EIn ich werde sie nicht abdrucken und mit an meinen Rückzugsort nehmen  Ich schlage vor, daß auchSie Ihre ZEit mit der Lektüre besserer Dinge verbringen können.....

                                           DIE AUTHENTISCHE LEHRE
..wie sie am vergangenen Samstag in Rom von Kardinal Brandmüller in einem klaren Vorttrag vorgestellt wurde. Obwohl Seine Eminenz -wie ich glaube- niemals Mitglied des Ordinariats war (in der Tat mag der arme Bursche nicht einmal ein Anglikanisches "Vorher" gehabt habe, sodaß er nicht zugelassen würde) hat er eine feine Exposition der Lehre von Mr. Patrimonium persönlich gegeben, alias des Sel. John Henry Newman,  über die Konsultation der Gläubigen in Sachen der Lehre.
Newman ist in der Tat das Antidot für die meisten Krankheiten dieses Pontifikates.
 
                                          NEWMAN UND UNSERE ZEIT?
Und während ich über Newan speche und immer noch über die Idee des Grafen von Schönborn zur Notwendikeit eines ökumenischen Konzils für die Zustimmung zur Frauenweihe brüte, empfehle ich Ihnen Dr. Kers schöne Biographie von Newman (ich habe hier die Paperback-Neuauflage von 1990 vor mir) -und besonders das Kapitel über die päsptliche Unfehlbarkeit; und wen Ihre Zeit sehr knapp ist, zumindest die Seiten 653-659. Die enthalten die Sätze,  mit denen jede wilde Feuersbrunst, den es bei meinen Lesern geben könnte, aktuell werden lassen kann: die Ultrahyperpapalisten sind eine "aggressive unverschämte Fraktion"...." der jetzige Papst kann nicht lange leben, er hat schon zu lange gelebt [Pius IX war damals 78 Jahre alt]  "wir haben den Höhepunkt des Tyrannei erlebt
Er bedauert die Tatsache, daß der Erzbischof von Westminster, also Archidiakon emeritus Manning
solche stark übertriebenen und ungehörigen Bemerkungen über die päpstliche Autorität gemach hat. Zu einer Zeit als Konvertiten, die sich der  Anglikanischen Kirche zuwandten und ausländische Intellektuelle mit der "alten Katholischen Option" herumspielten, erklärte er sorgfältig und sehr klar, warum Katholiken auf keinen Fall zulassen sollen, aus der Kirche getrieben zu werden. Zu einer Zeit als viele Bischöfe Angst hatten, ihre Köpfe auf einer Brüstung wiederzufinden, versicherte er seinem engen Freund und Verbündeten, Bischof David Moriarty von Kerry, daß er einer einer "speziellen Schar von Bekennern" sei. (Moriarty war einer der vier Bischöfe, die versuchten, die hyperultrapapalistischen Exzesse hu beenden, indem er drohte, das Konzil zu verlassen und die Einschüchterungsmaßnahmen bekannt zu machen.)

                                                                SCHISMA?
Aber besonders wichtig und schwerwiegend ist, das Newman (Seite 655 im Ker) diskutiert, wie man unterscheiden sollte, ob einbestimmtes Dekret des Konzils gültig ist ....oder alternativ (ja, Sie haben es erraten) nicht gültig.  Quantus et qualis Doctor; quam hujc nostro tempori aptus! Intercede Beate pro nobis.

Beten wir, daß wir niemals solche Urteile fällen müssen, mit allem was das für die Einheit der Kämpfenden Kirche bedeuten könnte. Avignon war bereits ein Großes Westliches Schisma zuviel.
Und das hatte noch nicht einmal eine doktrinale Grundlage."

Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke
                     



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