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Mittwoch, 4. April 2018

Nachbetrachtung zu Ostern 2018

von Maike Hickson bei OnePeterFive.
Hier geht´s zum Original:  klicken

"DIE KIRCHE UND DIE WELT MIT GLEICHGEWICHTSSTÖRUNGEN  - WIR BRAUCHEN IMMER NOCH DIE VOLLSTÄNDIGE BOTSCHAFT VON FATIMA"

"Es war vielleicht das wehmütigste Ostern unseres Lebens. Es wurde von der angeblichen- später halb dementierten- Behauptung von Papst Franziskus überschattet, daß es keine Hölle gibt, eine Behauptung, die die öffentliche Entrüstung des katholischen Autors und früheren Präsidentschaftskandidaten Patrick Buchanan hervorrief:





"Nicht nur im Bereich der Lehre hat der Papst Verwirrung unter den Gläubigen geschaffen. [....] Innerhalb des Katholizismus gibt es eine Spaltung, die sich zwischen einer dritten Welt und einer traditionellen Kirche, die wächst, und einer Mainstream-Kirche in Europa ausdehnt, die die Ansichten der anglikanischen Kirche des 20. Jahrhunderts vertritt."

                             Und wie ging das aus Heiligkeit?  

Dann wurde es von der Behauptung eines französischen Priesters überschattet, Papst Franziskus habe ihm gesagt, es sei gut, homosexuelle und wiederverheiratete Paare zu segnen. Auch von Pater Anselm Grüns Behauptung am Karfreitag, es könne einen weiblichen Papst geben.
Darüber hinaus hat Kardinal Gerhard Müller am Ostermontag eine Messe für den verstorbenen und hochkontroversen Kardinal Karl Lehmann zelebriert und seinen "Großen Dienst als Theologe und Bischof" gepriesen.
Und dann gab es einen weiteren Gründonnerstag in St. Peter ohne die Anwesenheit des Papstes, der 12 Männern in einer symbolischen Handlung die Füße wäscht und die Feier des letzten Abendmahles wiederholt.
Verwirrung und Zweideutigkeit gibt es im Überfluss, und der kumulative Eindruck ist mehr und mehr, daß diese Verschiebung und Störung beabsichtigt ist. Die Kirche dreht sich sozusagen, und es scheint keinen stabilisierenden Anker zu geben.
[....]
Während die Kirche also taumelt, tut es die Welt auch, Man weiß nicht mehr, was man erwarten soll, aber die Dinge scheinen sich auf eine Bruchstelle zuzubewegen. Und dieser Punkt könnte zu einem Krieg führen,  

Erinnern uns diese Turbulenzen nicht an die vollständige Fatima-Botschaft? Das heißt, daß diese barmherzige Botschaft so offensichtlich demoralisierend und so furchtbar war, daß der Vatican beschloss, sie vierzig Jahre lang nicht bekannt zu geben und als er es dann tat - in einer Rumpfversion? 
Wir wissen, daß unsere Liebe Frau von Fatima Kriege und andere schwere Plagen vorhersagte, aber sie hat uns auch übernatürliche Mittel zur Heilung gegeben - namentlich den Rosenkranz, die ersten fünf Anbetungssamstage und vor allem die unabgemilderte Weihe Rußlands.
Die Selige Jungfrau hat uns durch die drei Seherkinder auch eine Höllenvision gezeigt, die jetzt wie ein Widerspruch der Vorsehung gegen Papst Franziskus´ eigene prekäre Grübeleien zu diesem Thema erscheinen.
Aber sie hat mehr getan als das. Gerade wie sie uns früher, im 19. Jhrhundert in La Salette warnte, daß Satan kommen werde, um in Rom zu herrschen, muß sie eine ähnliche Warnung wiederholt haben, die unsere jetzige Zeit betrifft. Sie ist eine liebende und barmherzige Mutter und würde uns sicher nicht unvorbereitet in dieser aktuellen Krise der Kirche lassen wollen. Um unserer ewigen Erlösung willen.
Wir würden hier unsere Leser auch gern an Dr. Alice Hildebrands eigene Offenbarung erinnern, nach der das Dritte Geheimnis von Fatima von der "Infiltration der Kirche an der obersten Spitze" handelt." 
2016, als Pater Ingo Dollingers Behauptung veröffentlicht wurde, Kardinal Joseph Ratzinger habe ihm gegenüber zugegeben, daß der Vatican im Jahre 2000 nicht das vollständige Dritte Geheimnis veröffentlichte, habe ich persönlich einige hochrangige Prälaten in Rom kontaktiert und sie gebeten, das fehlende Fatima-Dokument zu veröffentlichen und sie haben mir gegenüber indirekt zugegeben, daß immer noch ein Teil des Textes fehlt.
Also lade ich unsere Mitkatholiken  und alle Menschen guten Willens dazu ein, öffentlich ihren Widerstand zu formulieren und ernsthaft die Veröffentlichung der verbliebenen Wahrheit über das Dritte Geheimnis von Fatima zu fordern, das die Vision des Bischofs in Weiß, der einen Hügel hinausgeht und auf den geschossen wird, ebenso die vollgültige Weihe Rußlands an das Unbeleckte Herz Mariens enthält.
Wir müssen unsere Stimmen hören lasssen. Das ist der eine Weg, der zur Wahrheit zusammen zu einem tieferen und echteren Frieden sowohl in der Kirche als auch in der Welt verhelfen könnte.
Deshalb bitte ich jeden, die Gedanken dieses Textes zu verbreiten, Petitionen zu starten und es als Katholisches Zeugnis verstehen zu lassen.Während wir in diesem ernsthaften Widerstand leben, laßt uns Gläubige daran festhalten, den Rosenkranz, unser Gegrüßet seist du Maria zu beten, das braune Skapular zu tragen, in die Messe zu gehen - besonders an den ersten Samstagen -  während wir unsere Pflichten des alltäglichen Lebens erfüllen.
Möge Gott unser Flehen erhören;  möge Unsere Liebe Frau von Fatima uns ihren barmherzigen warnenden Blick zuwenden; und schließlich mögen die in Rom, die es wissen und die in der Lage wären zu sprechen - die Wahrheit ans Licht zu bringen und einer belagerten Kirche und einer Welt im Aufruhr helfen."
Quelle: Maike Hickson, OnePeterFive

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