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Donnerstag, 12. Juli 2018

Father Hunwicke spricht....

bei liturgicalnotes heute über die SSPX und ihr Generalkapitel.
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"SSPX"
Das Generalkapitel der Gesellschaft beginnt- wie ich glaube- heute.

"Wir leben in Zeiten, in denen gläubige Katholiken, immer wenn sie sich treffen, ihre Ansichten über den Gesamtzustand der Ecclesia militans Christi hier auf Erden austauschen.
Das muß unausweichlich auch auf die SSPX zutreffen. Und das umso mehr, weil die Gesellschaft nicht vermeiden kann, gezwungen zu sein, ein vorsichtiges Urteil über ihre eigene Beziehung zum Hl. Stuhl zu fällen.

Einerseits sind die Bischöfe der Gesellschaft jetzt 30 Jahre älter als zu der Zeit, als sie geweiht wurden. Wenn sie ohne Apostolisches Mandat ergänzt werden sollten, würde das eine erneute excommunicatio latae sententiae bedeuten: das wäre also ein wirklicher Schritt rückwärts in den de-facto Beziehungen.

Andererseits muß niemand an die Art erinnert werden, wie Rom diejenigen behandelt, die seiner Barmherzigkeit unterliegen. Und-trotz der Rhetorik ist Barmherzigkeit nicht das Markenzeichen des aktuellen Regimes.

Als Zyniker neige ich dazu, zu denken, daß jede Übereinkunft den Zustand finanzieller Unabhängigkeit dieser lieben und bewundernswerten Gesellschaft sicherstellen sollte, damit -wenn es in der Folge schlechtmeinende Römer geben sollte- sie den früheren Kurs unbeschadet wieder aufnehmen können. "Hände weg vom Geld und Besitz" scheint mir eine äußerst wichtige Überlegung zu sein.
Das Einsammeln des ganzen Krams, schien mir eines Hauptmotive für das brutale Visitations-Regime zu sein, das den FFI aufgezwungen wurde. Aber was weiß ich schon von den Feinheiten der gegenwärtigen Situation?

Worüber ich sicher bin, ist daß die Mitglieder der Gesellschaft unsere geliebten  Brüder im Herrn sind, für die zu beten, wir jetzt eine große Verpflichtung haben. Und indem wir das tun, danken wir auch für alles, was die SSPX für die Erhaltung des Glaubens getan hat.

Als einer, der die "Filial Correction" mit initiiert hat, kann ich nicht vergessen, daß S.E. Bischof Fellay der einzige Nachfolger der Apostel war, der sie unterschrieben hat.

Quelle: Liturgicalnotes, Fr. J.Hunwicke



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