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Montag, 20. August 2018

Fr. Hunwicke spricht....

heute bei liturgicalnotes über ein Problem, das ihm als Zelebranten der Hl. Messe Kommunikanten mit totaler Glutenintoleranz bereiten.
Hier geht´s zum Original:  klicken

                "KOMMUNION AUS DEM KELCH"
"Vor kurzem habe ich mich bei der Hl.Messe (in der außerordentlichen Form) der Frage gegenüber gesehen, einem Kommunikanten mit Gluten-Intoleranz den Kelch darzubieten. Ich weiß, daß es gluten-arme, gültige Hostien gibt, aber daß glutenfreie Hostien als ungültig betrachtet werden. Wenn irgendwer dazu eine präzise Information (keine Vemutungen, kein übliches Geschwafel) hat, die besser ist als meine, wäre ich glücklich, sie zu hören.

Auf alle Fälle erlaubte die pastorale Situation es nicht, diese Frage zu vertiefen. Ich habe die Anglikanische Praxis versucht, die Kommunion aus dem Kelch zu spenden, nachdem ich selbst aus dem Kelch kommuniziert hatte und den Kelch dabei ganz fest zu halten; das Problem war, daß so wenig Kostbares Blut im Kelch war, daß ich nicht beurteilen konnte, ob das Blut des Herrn die Lippen der Kommunikantin erreichte. Am zweiten Tag trug die Dame Handschuhe und ich gab ihr den Kelch ganz in die Hände.

Ich erinner mich, ein Video eines Hochamtes der FSSP in Hanceville gesehen habe, bei dem ein kleiner Nebenkelch konsekriert wurde und- wie ich vermute- einer der Schwestern an der Schranke übergeben wurde.

Natürlich wäre es für einen Kommunikanten mit absoluter Glutenintoleranz gefährlich, ihm den Kelch zur Kommunion zu geben, in dem Bruchteile der Hostie waren oder über den der  Zelebrant mit seinen Fingern gewischt hat, um anhaftende Bruchstücke zu entfernen.

Ich bin 1. an einer möglichen relevanten Instruktion des Dikasteriums interessiert; und 2. an einem Rat zur Praktikabilität, die mir ein anderer Priester, der ebenfalls mit dieser Situation konfrontiert ist, vielleicht geben könnte." 

Quelle: litugicalnotes, Fr.J.Hunwicke

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