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Sonntag, 26. August 2018

Marco Tosatti hat die Bergoglio- Kirche auf den Prüfstand gestellt: Fortsetzung 2

Die aktuelle Entwicklung des Mißbrauchsskandals hat diesen Kommentar überholt- ihn aber auch verifiziert, und was wäre ein Anfang ohne Ende.
Hier also die 2. Fortsetzung von klicken

(...) "Am 12. Juni 2005 hielt Steve Jobs, der geniale Gründer von Apple, vor Studenten der Universität Stanford eine Rede, in der er sagte: "man kann die Punkte nie verbinden, indem man nach vorne schaut, man kann sie nur verbinden, indem man zurück schaut."
Ich habe das getan und das Bild, das dabei entstand, ist klar und beängstigend. Die Homohäresie hat ihre Hauptquelle in der Homopraxie. Pestilenzartige Miasmen strömen aus den Fenstern der Palazzi, auch aus den höchsten.
Paul Bourget hat geschrieben, daß wir uns zwingen müssen, so zu leben, wie wir denken, sonst denken wir am Ende so, wie wir gelebt haben.
Die Regel, die Homosexuellen die Aufnahme in die heilige Ordnung verbietet, ist seit Jahrzehnten in Kraft, aber daß wir uns in diesem Zustand befinden, bedeutet, daß sie völlig missachtet wurde.

Passiert ist,  daß wir die verweichlichten Kandidaten für das Priestertum in der vergeblichen und schlechten Überzeugung geführt haben, daß es die sexuelle Orientierung ist, auf die es ankommt und  nicht darauf, die Sexualität zu praktizieren. Als ob die Homosexualität - wenn auch nur die psychische- keinen Einfluss auf die Person hätte, deren geschlechtlicher Körper ein unantrennbarer Teil von ihr ist.

Die Vorschrift ist noch einmal wiederholt worden, aber wenn sie nicht durch eine allgemeine aktive Überwachung durchgesetzt wird, wird sie nur ein "manzonianischer" Schrei bleiben.
Bei extremen Krankheiten- extreme Heilmittel.



Die geplatzten Pestbeulen zeigen, daß die Anwesenheit eines Homosexuellen im Seminar andere Homosexuelle anzieht- mehr als Honig die Ameisen. 
Als die Anglikaner und Lutheraner sich für die Empfängnisverhütung öffneten, hatten ihre verheirateten Diener eine mittlere Anzahl von Kindern- die der durchschnittlichen Kinderzahl der Allgemeinbevölkerung entsprach-. Mit dieser Entscheidung haben sie theologisch das zuzulassen, was ihre Frauen bereits praktizierten. Ein Priester hat mir im Privaten zugestanden, daß gewisse Dinge, die er im Seminar gesehen hatte, besonders die, die nachts passierten, zu Gerüchten führten. Angesichts der Dekadenz derr Sitten und der potstantischen Sirene, hätte die Kirche ihre Ohren gegenüber der Welt verschließen müssen-wie Odysseus; 
Es folgten das Konzil von Trient und die Gegenreformation und die Kirche erblühte. Wir müssen uns sein, daß das Gatter niedergerissen wurde und die Wölfe eingedrungen sind, nicht mehr als Schafe verkleidet, sondern direkt als Hirten.
Um das Glaubensleben bewahren und an unsere Kinder weitergeben zu können,  müssen wir die Söldner bekämpfen, ohne uns von ihrer Tarnung täuschen zu lassen. 
Wie ein Bischof sagte: "Sie sind unter uns, aber sie gehören nicht zu uns." 
(Achille Benedettini) 

Quelle: Stilum Curiae, M. Tosatti

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