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Dienstag, 28. August 2018

TosattI: Immer mehr Bestätigungen für die Aussagen Viganòs -aber die Verleumdungskampagne rollt.....

Marco Tosatti- dem Erzbischof Viganò ebenfalls eine Abschrift seines Zeugnisses anvertraut hatte
faßt das Geschehen rund um die Veröffentlichung- oder Explosion der Bombe, wie viele sie nennen- und die Reaktionen darauf bei LNBQ zusammen und kommentiert.
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"ERSTE BETÄTIGUNGEN ZUM DOSSIER VIGANÒ TROTZ DER SCHMUTZKAMPAGNE"

" Die Mediengalaxie, die dem Vatican und der CEI nahe steht, beginnt ihr Zerstörungswerk gegen die Person von Viganò und beschreibt Verschwörungen, Machtämpfe und diskreditiert die Moral des Erzbischofs. Aber weder spricht jemand die Tatsachen, wie sie sind an, noch fragt man sich, ob das was geschrieben ist, wahr ist, Während Papst Franziskus den Weg der Schweigens wählt, kommen die ersten Rückmeldungen zur Version des ehemaligen Nuntius über die Existenz von gegen McCarrick verhängt Maßnahmen herein. Ein im Memorandum zitierter Diplomat bestätigt: "Das istr alles wahr."

Das Sonntag Morgen in Italien von "La Verita" und von spanischen und amerikanischen websites veröffentlichte Dokument, das von Erzbischof Carlo Maria Viganò, von 2011 bis 2016 Nuntius in den USA und davor Sekretär im vaticanischen Staatssekretatariat, unterzeichnet wurde, hat bisher eine ausweichende und abwehrende Antwort von Seiten des Pontifex ausgelöst und die präzedenzlose Aktivierung einer Schmutgzmaschine seitens der Medien, die dem Papst am nächsgem stehen.

Der vielleicht wichtigsten Knoten zwischen den vielen von Viganò beschriebenen Dingen betrifft ein Gespräch, das er am 23. Juni  mit dem Papst hatte. Es ist nützlich, ihn zu zitieren: "Der Papst fragte mich mit gewinnender Stimme "Kardinal McCarrick, wie ist er? Ich antwortete ihm mit aller Klarheit und wenn Sie wollen sehr naiv: "Hl. Vater ich weiß nicht, ob Sie Kardinal McCarrick kennen, aber fragen Sie die Bischofskongregation, dort gibt es ein so großes Dossier über ihn. Er hat Generationen von Seminaristen und Priestern verdorben und Papst Benedikt XVI hat angeordnet, er müsse sich in ein Leben von Gebet und Buße zurückziehen."
Der Papst machte nicht den kleinsten Kommmentar zu meinen so schwerwiegenden Worten und zeigte auf seinem Gesicht keinerlei Ausdruck von Erstaunen, so als ob die Sache ihm schon seit langem bekannt sei und wechselte sofort das Thema. In Wirklichkeit wurde McCarrick jahrelang: " Berater des Papstes in us-amerikanischen Dingen: Die Nominierung von Blaise Cupich für Chicago und von William Tobin in Newark sind von McCarrick, Maradiaga und Wuerl orchestriert wurden.
Dann wurde auch die Nominierung von McElroy für San Diego von oben gesteuert."
Und Viganò behauptet; "Auch McElroy wußte sehr wohl vom Mißbrauch, den McCarrick begangen hatte, wie aus einem Brief vom 28. Juli 2016 an Richard Sipe hervorgeht."





Die Bombe ist explodiert während der Reise nach Irland- die Sonntag Abend endete- Wie von Kollegen, die mit im Flugzeut waren, gesagt wurde, gab es den Versuch seitens des Pressesaales die Fragen und Gespräche mit den Journalisten zu begrenzen. Ein Versuch, der keinen Erfolg hatte.
Wir geben die Übersetzung einer Nachricht wieder, die von CNA veröffentlicht wurde.
Auf eine Frage sagte der Pontifex: "Ich habe die Erklärung heute morgen gelesen und muß Ihnen ernsthaft sagen, das muß ich sagen, Ihnen und allen die interessiert sind: lesen Sie die Erklärung aufmerksam und bilden Sie sich Ihr Urteil" und hat hinzugefügt "Ich werde kein Wort dazu sagen".
Papst Bergoglio sagte er glaube an "die Fähigkeit der Journalisten ihre eigenen Schlüsse zu ziehen" und definerte das als "Akt des Vertrauens".
"Wenn ein wenig Zeit vergangen ist und Sie ihre Schlüsse gezogen haben, , könnte ich sprechen. Aber ich möchte, daß Ihre professionelle Reife die Arbeit für Sie macht. Das wird gut für Sie sein." sagte er zu den Presseleuten.
Und auf eine follow-up-Frage, seit wann er von den Mibrauchsvorwürfen gegen McCarrick gewußt habe, hat Papst Franziskus geantwortet: Das ist Teil der Erklärung, studieren Sie sie., dann werde ich es sagen."

Die Kommentare der diversen Presseorgane unterstreichen die Schwäche dieser Antwort. Das Wall Street Journal schreibt: "Vorwürfe nach denen Papst Franziskus dazu beigetragen hat, sexuellen Mißbrauch zu vertuschen und auf die zu antworten, er sich bis jetzt weigerte, sind Montag in der Katholischen Kirche verbreitet worden und drohen seine Gluabwürdigkeit bzgl. des sexuellen Mißbrauchs zu unterminieren und insgesamr sein Pontifikat zu begrenzen."

Im Corriere della Sera kommentiert Massimo Franco u.a."Der in La Verita veröffentliche Angriff  wirft ein beunruhigendes Licht auf die vaticanische Nomenklatura. Es nützt nichts sich zu fragen, wie edel oder kleinlich die Motive sind, aus denen er ausgelöst wurde. Das Problem ist das Bild eines Papstes, der über den  Mißbrauch auf dem Laufenden ist und dazu neigt, ihn aus Gründen der Realpolitik zu unterschätzen. In Chile hat sich in den letzten Monaten das Echo geändert. Bergoglio hat Bischöfe verteidigt, die sich des sexuellen Mißbrauchs schuldig gemacht haben und die Vorwürfe als "Verleumdung" abgetan."

Und Maurizio Belpietro, Direktor von "La Verità": Bergoglios journalistische Fans sollten nicht hoffen, davonzukommen, indem sie das Memorandum des Monsignore ignorieren oder Schatten auf seine Absichgten werfen. Der Grund, der ihn dazu brachte, zu reden, ist nicht wichtig, was zählen sollte, ist nur die Realität der aufgezählten Fakten. Sind sie wahr oder nicht?"

Ein Zeuge des Geschehens- der damalige erste Berater in der Nuntiatur in Washington, Jean Francois Lantheaume hat mit CNA gesprochen. Er hat die diplomatische Karriere aufgegeben und ist Gemeindepriester geworden. "Viganò hat die Wahrheit gesagt. Das ist alles" hat er geantwortet.

Und wie wir sehen hat dagegen- die gesamte Galaxie der Journalisten, die mehr oder weniger direkt mit dem Vatican und der CEI verbunden sind - aus finanziellen oder pfrofessionellen Gründen- ansatt sich zu fragen und zu  fragen, ob das, was Viganò berichtet wird, wahr ist, sich zusammengetan um ein planetarische Komplott zu erfinden, nicht existierende Kämpfe im Vatican (und die Positionierung der Bergoglio-Subclans angesichts eines kommenden Konklaves ) oder um die moralische und menschliche Persönlichkeit des Erzbischofs zu diskreditieren.

Der Gipfel (oder der Tiefpunkt, wenn man so will) wurde von einer website erreicht, dieseit einiger zrZeit vom Vatican finanziert wird und die in einem Artikel von 2013 über einen familiären Konflikt Viganòs fischen gegangen  ist; der Link wurde sofort von Massimo Faggioli, Exponent derSchule von Bologna und des klerikalen Progressismus ohne wenn und aber aufgenommen und herumgetwittert. Soviel, um zu verstehen, daß man vor nichts Halt macht.Führers, der keine klare Antwort mehr geben will oder kann und die er schuldig wäre. Und er spielt auf Zeit- indem er in der Zwischenzeit gegen die Kritiker oder die Lästigen seine Massenmedien entfesselt. Wir haben diese Strategie schon bei den Dubia gesehen. Und da dauert das Schweigen noch an.

Aber dieses ist ein anderes Problem. Es geht nicht um die Doktrin oder um Theologie, die im Prinzip die Seelen der Gläubigen nur zu geringen Prozentzahlen erhitzen könnten. Der Knoten, der gelöst werden muß, betrifft eine konkrete Tatsache. Ist es wahr oder nicht, daß der Pontifex am 23. Juni 2013 über die Tatsache informiert wurde, daßes über  McCarrick bei der Bischofskongregation ein dickes Dossier über McCarrick gab? Der Generationen von Seminaristen und jungen Priestern verdorben hatte? Der einem Regime von Sanktionen durch Benedetto unterworfen war?
Ist das wahr oder ist es nicht wahr? Wenn es nicht wahr ist, ist es leicht zu sagen: Viganò irrt sich, er erinnert sich schlecht, er lügt. (Aber vielleicht ist es die Angst, daß es irgendwelche Dokumente gibt...)

Wenn es aber wahr ist, geht es darum, zu erklären, warum McCrrick bis 2018 -als ein Fall bei einem Zivilprozess explodierte - tun konnte, was er wollte.So schwierig es auch zu erklären mag und so hart die Konsequenzen daraus sind. Aber in diesem Fall, gehört sich das Schweigen weniger als je für den Nachfolger Petri. Eine Nichtbeantwortung mag die Denunzierung verschlucken, das Schweigen kann zeitweilig den Mann retten, aber für die Rolle und das Image des Papstes und die Glaubwürdigkeit der Kirche ist es katastrophal. 

Quelle: LNBQ, M.Tosatti  



  


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