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Dienstag, 18. September 2018

Fr. Hunwicke spricht.....

heute bei liturgicalnotes über das Alter des regierenden Pontifex und das Lebensalter der vorangegangenen Päpste seit 1922 und was man daraus schließen könnte.

Hier geht´s zum Original: klicken

82 und das zählt.....
"Nachdem sich immer mehr Menschen GEdanken über die mentale Gesundheit machen, habe ich beschlossen, einen Text noch einmal zu veröffentlichen, den ich vor cirka 6 Monaten geschrieben habe.
Ich denke, daß PF bald 82 wird. Nachdem immer mehr Stimme weltweit über die Möglichkeit sprechen, daß das Pontifikat zuende geht, habe ich nach dem Todesalter vorhergehender Päpste geschaut. Nach den groben Stichworten, die ich auf einem alten Briefumschlag notiert habe, die bei meinem Computer lag, ist das das folgende Alter- einschließlich von Pius X ungefähr richtig [Johannes Paul I, den 1-Monate-Papst habe ich ausgeschlossen] : Pius XI 82, Pius XII 82, Paul VI 82, Johannes Paul II 85. [Benedikt XVI wurde im Alter von 78 gewählt worden und ist 5 Jahre später "auf dem Pilgerweg nach Hause"]

Es wäre interessant zu wissen, wie lange Päpste in früheren Zeiten lebten. A priori könnte man annehmen weniger lange, weil sie weniger Vorteile vom modernen medizinischen Fortschritt hatten. Aber ich habe nicht genug Briefumschläge....

Ich habe nicht vor, zu behaupten, daß PFs Tod bevor steht....obwohl er seinen eigenen Worten nach seiner Wahl zufolge erwartete, daß sein Pontifikat nur 4 oder 5 Jahre dauern würde, was zu der Annahme fühgren könnte, daß er auch die Rückseiten von Umschlägen benutzt, Nein, mein Ziel ist ein ganz anderes.

Überlegen Sie:
1) Konklaves scheinen willens zu sein, ziemlich alte Prälaten zum Papst zu wählen, Seltsam, wenn das Rückzugsalter für Bischöfe 75 ist, seltsamer noch , wenn man bedenkt, daß Bischöfe weniger Arbeit und weniger Stress hätten als Päpste,  aber naja.

2) Wir scheinen uns unter einer wachsenden Zal alter Leute zu befinden, die an seniler Demenz leiden. Ein schneller Blick ind Internet läßt vermuten, daß auf der Rückseite meines bescheidenen Umschlags vielleicht einer von sechs über 80- Jährigen an Demenz leidet. Das ist wirklich ziemlich viel.

Es sieht also so aus, daß wir wirklich Glück hatten mit der exzellenten mentalen Gesundheit der seit 1922 bis heute zum Papst Gewählten. Möge unser Glück lange anhalten!

Aber können wir es uns leisten, so behäbig zu sein? Nach solchen Statistiken führt, dabei zu bleiben, alte Männer zu wählen, früher oder später dazu, einen Papst mit Demenz zu haben.

Wenn ein Bischof beginnt verwirrende Symptome zu zeigen, haben der Nuntius,,,,sein Metropolitan....die Bischofskongregation..., der Papst selbst die Möglichkeit zu intervenieren. Aber was, wenn der Papst selbst.......

Gibt es keine kanonische Vorkehrung für diesen Fall? Wenn nicht, denke ich, daß es eine geben sollte. Und-wie Pater Aidan Nichols andeutete- auch Vorkehrungen für die Situation gibt, wenn ein Mann, der der vorhergehenden Papst war, Häresien verbreitete; warum also nicht für einen Papst, der -prima facie- Häresien verbreitet?

Mir scheint es tatsächlich so, als sollte es einen ganzen neuen Abschnitt im CIC geben- mit dem Titel "de Romano Pontefice semovendo". Die Times hat vor kurzem Oliver Wendell Holmes Jr mit der Bemerkung zitiert, daß man eine Konstitution erstellen sollte und dabei "den schlechten Mann" im Sinn haben, weil ein Staat oder eine Institution Strukturen braucht, die ihn/sie in die Lage versetzen nicht nur in normalen Zeiten komfortabel zurecht zu kommen, sondern auch einen Tyrannen, oder Soziopathen oder eine Niete zu überleben.....

Die Ecclesia Militans muß diesen Rat beherzigen. Ihr Überlebenwird von Gott garantiert, aber die gesamte Ökonomie des Glaubens ruht auf der Annahme eines Gottes, der mit und durch menschliche Synergie arbeitet. "

Quelle: liturgicalnotes, Fr.J.Hunwicke

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