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Samstag, 6. Oktober 2018

Biblischer Dämon oder ein Butler von Agatha Christie? Wie Marco Tosatti den von Papst Franziskus oft erwähnten Teufel einschätzt.

Marco Tosatti überläßt heute bei Stilum Curiae wieder Super-Ex das Wort- und zwar zum von Papst Franziskus in letzter Zeit häufig angeführten Teufel.
Hier geht´s zum Original:  klicken

"SUPER EX UND BERGOGLIOS TEUFEL: DER IST EIN BUTLER VON AGATHA CHRISTIE; KEIN BIBLISCHER DÄMON."

"Super-Ex ( Ex von Avvenire, Ex der Bewegnungen für das Leben und einiger anderer Dinge,  aber trotz allem noch nicht Ex-Katholik) hat geschrieben, um uns alles über seine Betäubung und Verblüffung zu mitzuteilen. Über die Tatsache, daß die Jesuiten die verzweifelte Idee über den "Feind der menschlichen Natur"- wie der Hl. Ignatius ihn nannte- haben.  Und um zu uns auch über seinen Verdacht zu sprechen, daß der wichigste Jesuit von allen einen solchen Gebrauch vom falschen Objekt macht. Insgesamt gesehen benutzt der ihn, um die Aufmerksamkeit von der Tatsache abzulenken, daß heute am 4. Oktober 2018 40 Tage vergangen sind, ohne daß der amtierende Pontifex auf die einfache Frage, die man ihm auf dem Flug von Dublin stellte -seit wann er gewußt habe, daß McCarrick ein  Mißbrauch-Serientäter war- geanwortet hätte.
Ist es wahr, daß Msgr. Viganò ihn am 23. Juni 2013 klar darüber in Kenntnis gesetzt hat?
Beleidigt ja, verunglimpft und imaginierte Verschwörungen soviele man will- aber zurückgewiesen oder dementiert nie. Merkwürdig nicht? 
Jetzt Sie Super-Ex ! 

Aber existiert dieser vermaledeite Teufel ofer existiert er nicht? Weil in Zeiten der kristallinen Klarheit Bergoglios nichts mehr klar ist und nichts gewährleistet,

Pater Arturo Sosa, Ordensgeneral der Jesuiten, hat ihn- Bergolgio zitierend- erst vor wenigen Monaten verleugnet. Bergoglio dagegen zog den Teufel mehrmals aus dem Zylinder, besonders wenn die Lage verworren war. 

Das letzte mal geschah das nach der Beschuldigung durch Msgr. Viganò : keine Antwort auf die geäußerten Anschuldigungen sondern klare Bezugnahmen auf den Dämon, der die Kirche spalten wolle und sich- so sollte man es verstehen- nicht der unzähligen homosexuellen und pädophilen Bischöfe und Kardinäle oder der Täter dieser oder anderer Missetaten, bediente, sondern eines Ex-Nuntius in den USA, gegen den nie irgendwelche Vorwürfe erhoben wurden der dann aber unvorhergesehener Weise fast in den Rang eines Vize-Beelzebubs erhoben wurde, 
Zum letzten mal ist der Teufel in diesen Tagen in einem Bergoglio-Dokument  aufgetauchtt: das Oberhaupt des kleinen Restes, der von der Katholischen Kirche geblieben ist, hat die Gläubigen aufgerufen den Rosenkranz zu rezitieren und den mit dem Gebet an den Hl. Michael gegen die Dämonen zu begleiten.




Der Grund für diese unvorhergesehene Dringlichkeit, vom Dachboden ein Gebet der alten und verspotteten Lateinischen Messe hervorzuholen, ist nicht klar, weil wie ich bereits  sagte, Klarheit denen schadet, die vorziehen, in Nebel, Rauch und Verwirrung Schritt für Schritt voranzugehen.

Aber es war unvermeidlich, daß viele sofort dachten: "Bergoglio wird auf die Viganò-Affäre anspielen wollen."

Sei es wie es will, der Effekt war: "die smarten Bergoglianer konnten noch einmal die lauwarmen Bergoglianer ausspielen und diejenigen, für die die Revolution nie genug Druck ausübt, zur Vorsicht ermahnen ("keine Sorge Bergoglio verwendet den Teufel, um den Traditionalisten zu gefallen, aber Sie müssen nicht auf das achten, was er sagt, sondern darauf, was er tut") während viele von denen, die um jeden Preis überzeugt werden wollen, daß "alles in Ordnung ist, und sich nichts geändert hat", in die vier Himmelsrichtungen von den Dächern rufen können, "der Papst ist ein Traditionalist, der sogar- hört hört!- manchmal von Gott unf manchmal sogar vom Teufel spricht!"


Dem Autor bleibt eine Gewißheit: der Teufel, den Bergoglio immer wieder ins Spiel bringt, ähnelt mehr dem Butler aus einem Krimi von Agatha Christie als der biblischen Person der Katholischen Tradition. 
Letzterer verbringt seine Zeit damit, die Menschen zu Häresien, Ehebruch, Sünden wider die Natur usw. zu überreden. 

Das alles ist- kurz gesagt- seit einigen Jahren keine Sünde mehr, angesichts dessen, daß es nach der Lehre Bergoglios nur zwei Fehler gibt (den "Souveränismus" und die Verteidigung der eigenen Grenzen) während er den Ehebruch (durch "Amoris Laetitia"), die Sünde  wieder die Natur (s. die Beförderung von Pater Martin, die Ernennung von Paglia, Tobin, Farrell...den Versuch homosexuelle Gewalt als Sünde des "Klerikalismus" auszugeben....) und sogar die Häresie (die Heiligsprechung Luthers schreitet seit Jahren durch die Verurteilung derer voran, die die Orthodoxie verteidigen, "doktrinär zu sein) abgeschafft hat.

Heute ist der vierzigste Tag, an dem der amtierende Pontifex noch nicht geantwortet hat.
Wann hat er gewußt, daß McCarrick ein Perverser ist, ein homosexueller Serienaggressor? 

Ist es wahr oder ist es nicht wahr, daß Msgr. Viganò ihn darüber am 23. Juni 2013 in Kenntnis gesetzt hat? 

Joseph Fessio, SJ : "Seien Sie ein Mann. Stehen Sie auf und antworten Sie! "

Quelle: Stilum Curiae, M.Tosatti, Super-Ex

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