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Samstag, 24. November 2018

Communiqué der FSSPX über das Treffen mit Kardinal Ladaria

Rorate Caeli veröffentlicht das Communiqué der FSSPX über das Treffen mit Kardinal Ladaria in der Glaubenkomgregation, das am vergangenen 22. November in Rom stattfand.
Hier geht´s zum Original: klicken

"FSSPX COMMUNIQUÉ: PRÄFEKT DER GLAUBENSKONGREGATION KARDINAL  LADARIA TRIFFT DEN ORDENSGENERAL DER FXSSPX PATER PAGLIARINI"

"Das 2-stündige Treffen fand am vergangenen Donnerstag, 22. November im Palast des Sant´Uffizio in Rom -auf Einladung von Kardinal Ladaria statt- in Anwesenheit des Sekretärs von Ecclesia Die Erzbischof Guido Pozzo.
Man hatte sich geeinigt, daß der Hauptpunkt der Meinungsverschiedenheit, die die Unterschrift unter die Endvereinbarung verhinderte, doktrinale Differenzen waren.
Deshalb müsse eine neue doktrinale Diskussion zwischen den beiden Parteien stattfinden.
Das gesamte Communiqué in französischer Sprache folgt. 

"Communiqué de la Maison générale de la Fraternité Saint-Pie X sur la rencontre entre le cardinal Ladaria et l’abbé Pagliarani, 22 novembre 2018"

"Communiqué des Generalhauses der FSSPX über das Treffen zwischen Kardinal Ladaria und Abt Pagliari am 22. November 2018" 

"Donnerstag,22. November 2018 hat sich Abt David Pagliari, Generals-Superior der Priestervereinigung des Hl. Pius X auf Einladung von Kardinal Luis LAdaria Ferrer, Präfekt der Glaubenskongregation nach Rom begeben. Er wurde von Abt Emmanuel du Chalard begleitet. Assistent von Ladaria war Msgr. Guido Pozzo, Sekretär der Päpstlichen Kommission "Ecclesia Dei."
Die Unterhaltung fand im Büro er Glaubenskongregationvon 16:30 bis 18:30 statt. Ziel war es, Kardinal Ladaria und Abt Pagliarani zu ermöglichen, sich zum ersten mal zu begegnen und sich ein Bild über die Beziehungen zwischen dem Hl. Stuhl und der PiusX-Bruderschaft nach der Wahl ihres neuen Ordensgenerals im vergangenen Juli zu machen.

Während des Gesprächs mit den römischen Autoritäten wurde daran erinnert, daß das Grundproblem ein doktrinales war und weder die Bruderschaft noch Rom dem ausweichen können. Auf Grund dieser unüberwindlichen doktrinalen Divergenz konnte seit 7 Jahren kein für beide Seiten akzeptabler Entwurf einer Erklärung erreicht werden. Deshalb ist die Frage der Doktrin absolut vorrangig geblieben.  
Der Hl. Stuhl sagt nichts anderes, wenn er feierlich aussagt, daß ein rechtliche Statut für die Bruderschaft erst nach Unterzeichnung eines Dokumentes mit doktrinalem Charakter erstellt werden kann.
Das alles drängt die Bruderschaft die theologische Diskussion wieder aufzunehmen, im Bewußtsein, daß der Gute Gott von ihr nicht notwendigerweise fordert, ihre Gesprächspartner zu überzeugen, sondern das bedingungslose Glaubenszeugnis vor die  Kirche zu tragen.
Die Zukunft der Bruderschaft liegt in den Händen der Vorsehung der Allerheiligsten Jungfrau Maria, wie es ihre gesamte Geschichte von seiner Gründung bis heute beweist.
Die Mitglieder der Bruderschaft möchten nichts anderes, als der Kirche zu dienen und wirksam an ihrer Regeneration zu arbeiten, um ihr Leben für ihren Triumph zu geben, wenn es sein muß. Aber sie können weder die Art noch die Worte, noch den Zeitpunkt für das wählen, was Gott allein  zukommt. "
Menzingen 23. November 2018

Quelle: Rorate Caeli 

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