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Donnerstag, 17. Januar 2019

Fr. Hunwicke spricht.....

bei liturgicalnotes heute über die in Universitäten der westlichen Welt von Einheitsdenken und politisch Korrektem bedrohten Meinungsfreiheit.
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                "VON FRAENKEL ZU FINNIS" 
Als ich Student war, erfreute sich die Geisteswissenschaftliche Fakultät dieser Universität noch der ruhmreichen Nachwirkungen der Ankunft der Blüte der Europäischen Gelehrten der Klassik, die aus den großen deutschen Universitäten kamen. Unter ihnen nicht zuletzt von Edward Fraenkel, der als ich 1960 kam immer noch den Latein-Lehrstuhl innehatte.

Er war- wie die meisten seiner Mitflüchtlinge- Jude. Juden waren in den Universitäten Hitler-Deutschlands nicht besonders willkommen. Oxford hat sie zum eigenen Vorteil mit Begeisterung aufgenommen. (Und wie es davon profitiert hat!)

Vorwärts nach 2019. Die jungen Leute ..besser einige von ihnen...versuchen jetzt einen der hervorragendsten modernen Gelehrten loszuwerden, John Finnis, Mitglied des University College und mit Anspruch des modernen Oxfords auf Ruhm und Respekt in der Welt der akademischen Jurisprudenz.

Professor Finnis ist auch Katholik, der sich bzgl. der Lehre der Kirche klar ausdrückt.

Natürlich werden diese Jugendlichen und Jugendlichinnen mit ihrer Einschüchterungskampagne keinen Erfolg haben. (Auch wenn es amüsant sein könnte, zu sehen, wie die Universität von ihrem bekanntesten Juristen vor Gericht verklagt wird.)

Aber wir alle wissen oder haben von weniger bekannten Akademikern in weniger bekannten Institutionen gehört, die wegen ihres Katholizismus beraubt wurden oder sogar- möge Gott uns allen helfen- ihrer unerleuchteten Pronomina.

"Sie kamen wegen der Juden und ich habe nichts gesagt, ich war kein Jude.....zuletzt kamen sie meinetwegen...
Tatsächlich "kommen sie jetzt unseretwegen".

[Das ist zufällig auch der Grund, aus dem ich die Rechte der Juden verteidige, gemäß ihrer geerbten Tradition zu essen. Der Hl. Paulus stimmt mir zu.]

Quelle: Liturgicalnotes, Fr. J.Hunwicke







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