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Sonntag, 20. Januar 2019

Fr. Hunwicke spricht

heute bei liturgicalnotes wieder einmal Klartext über das aktuelle Pontifikat, das er immer schwerer ertragen zu können scheint.
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"DIKTATUR DER IGNORANTEN"

"Papst Ratzinger hat versucht, eine richtige Übersetzung des Wortes pollon [viele] im Eucharistischen Gebet durchzusetzen. Er war nicht in der Lage, sich die Zustimmung einiger Bischofskonferenzen zu sichern.

In diesem Umkehr-Spiegelbild-Pontifikat möchte PF eine richtige Übersetzuntg des me eisenengkes hemas eis peirasmon (führe uns nicht in Versuchung) durch eine falsche ersetzen. Und die Italienische Bischofskonferenz durfte nicht einmal eine eigene Meinung haben über die alte, genaue Übersetzung, über die sie abstimmten. Sie wurden von oben angewiesen, daß sie nur zwischen neuen und falschen Übersetzungen wählen durften.

Ein argentinischer Peitschenknall und die Leute wagen- wie es aussieht- kaum zu atmen. Soviel zur stolzen Feststellung aus den 1960-ern, daß Bischöfe eher Nachfolger der Apostel sind als nur Vikare des Römischen Pontifex. Was sind das II. Vaticanum und alle diese mutigen Worte jetzt wert!

Und was ist aus der Politik, die Dinge lokalen Entscheidungen zu überlassen, geworden? Erst vor wenigen Wochen wurde den Amerikanischen Bischöfen verboten, über die Mißbrauchskrise zu diskutieren- ...wegen des Februar-Treffens im Vatican (wo PF sitzt und jedes Wort hört, das gesagt wird und sich jeden Redner merkt), das dazu programmiert und bestimmt ist, zu entscheiden, daß "Klerikalismus" das wahre Problem ist.
Es wäre so gefährlich gewesen, eine alternative Analyse zu wagen, die bei diesen mehreren Hundert amerikanischen Bischöfen Zugkraft hätte entwickeln können. "Papa" kennt die Antwort schon, weil "Papa" alles weiß.

Unsere Protestantischen Brüder haben einstmals klarer vorhergesehen als die Katholiken, wohin eine gefährliche päpstliche Persönlichkeit uns führen könnte, wenn das Amt je in die falschen Hände geriete. Vor fünfzig Jahren hätten Nicht-Katholiken Dinge wie "Sogar wenn der Papst die 10 Gebote oder das Vater-unser ändert, müßt Ihr tun, was euch gesagt wird. Wenn er sagt "springt" , ist die einzige Frage, die ihr fragen dürft "Bitte Sir, wie hoch sollen wir springen?"

"Um Gottes willen, nein" hätten wir mit ehrlicher Unschuld geantwortet "Kein Papst könnte es wagen, so weit zu gehen".
Kein früherer Papst hätte es gewagt "so weit zu gehen".
Aber wie einer aus dem inneren Kreis von PF behauptet hat: PF ist frei von den Beschränkungen durch Schrift und Tradition. Und in der Diskussion um die "wiederverheirateten Geschiedenen" wurde klar, daß wir jetzt einen Römischen Bischof haben, der nicht das geringste Problem damit hat, welche Worte auch immer des Inkarnierten, der zweiten Person der Gesegneten und Ungeteilten Trinität zur Seite zu schieben. Worte, die durch 2000 Jahre Heiliger Tradition erhalten wurden. Wahrheiten, die noch von seinem unmittelbaren Vorgänger nur ein Jahrzehnt zuvor mit Autorität gelehrt wurde.

Und wir haben einen Papst, dem die Sehschärfe fehlt, um inkontinente sexuelle Lust zu erkennen, wenn sie ihm direkt vor Augen steht (Leser von C.S. Lewis erinnern sich vielleicht an "Fern-Seed  and  Elepfants"*)

 

Das Problem mit diesem Pontifikat ist, daß es nicht das Geringste mit Primat oder Unfehlbarkeit zu tun hat, die so weise definiert und maßvoll vom I. Vaticanischen Konzil gelehrt wurden, so wie es von PFs Elitekreisen promotet wird, ist es nicht weniger als ein vulgärer und absurder Anspruch auf Göttliches Allwissen, Göttliche Allmacht und persönliche Unfehlbarkeit.

Kein Wunder. daß PF Kritiker und Whistle-blower...unter anderen Beschimpfungen... als Judas Iskariot beschreibt."

Quelle: Liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke

Sie behaupten sie könnten Farnsporen sehen, dabei sehen sie am hellichten Tag nicht einmal einen Elefanten auf zehn Meter Distanz.








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