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Dienstag, 12. Februar 2019

Cascioli: Das Manifest für den Glauben ist kein Angriff auf den PApst.

Chrefredakteur Riccardo Cascioli kommentiert in La Nuova Bussola Quotidiana das Glaubens-Manifest von Kardinal Müller und die Reaktionen der Entourage des Papstes darauf.- insbesondere die Vorwürfe, es handelte sich um einen Angriff auf den Pontifex.
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"MÜLLER: DAS MANIFEST FÜR DEN GLAUBEN RICHTET SICH NICHT GEGEN DEN PAPST" 
Die Veröffentlichung des Glaubensmanifestes hat einen Schrei "Angriff des Ex-Präfekten der Glaubenskongregation auf den Papst" ausgelöst, aber er ist vor allem eine Einladung an die Bischöfe und Priester, in einem Augenblick der schweren Konfusion und Desorientierung in der Kirche der immerwährenden Lehre der Kirche treu zu bleiben.

In seinem am vergangenen Sonntag un La Nuova Bussola Quotidiana veröffentlichten Interview, hat Kardinal Gerhard K. Müller festgesetllt, daß das größte Problem für die Kirche heute die "Relativierung des Glaubens" ist, d.h. die "falschen Kompromisse" mit der Welt in der illusorischen Hoffnung, akzeptiert zu werden und dabei daruf zu verzichten, die "ganze Wahrheit zu verkünden."


Er hat beschlossen, nicht nur zuzuschauen und hat ein "MAnifest des Glaubens" veröffentlicht, das heute hätte veröffentlicht werden sollen, aber eine polnische web-site hat das Embargo gebrochen und deshalb zirkuliert der Text seit Freitag in sieben Sprachen, Im Manifest, das von der dramatischen Situation der "Verwirrung," die in der Kirche herrscht, ausgeht, geht Müller auf die Hauptfundamente des Glaubens zurück , die heute zur Diskussion gestellt werden- und gelangt zu einem Schlußappell , in dem er vor allem die Bischöfe und Priester antreibt, ihre Mission zu leben, die Verkündung der Wahrheit, so wie Gott sie uns offenbart hat und wie die Kirche sie 2000 Jahre lang überliefert hat,

Wie leicht vorherzusehen warm ist das Manifest von der progressisitischen Presse als zigster Angriff auf Papst Franziskus verstanden worden, ein Etikett, das Müller selbst zurückweist, wie er uns in einem Telefongespräch versicherte : "Gleichzeitig ist es unmöghlich" sagte er "die dramatische Lage der Kirche nicht zu erkennen" und die Konsequenzen, die sie mit sich bringt.

Im Manifest wird der Papst kein mal zitiert, besonders, weil der Zweck ein anderer ist.
Immer alles auf einen Kampf gegen den Papst zu reduzieren, offenbart ein politisches Konzept von Kirche, das vor allem dem Kampf um die Macht dient. Und so vermeidet man es auch sich zu einer dramatischen Tatsache zu fragen: "Heute- behauptet Kardinal Müller- kennen viele Christen bnicht einmal due Fundamente des Glaubens, mit der wachsenden Gefahr, keinen Weg zum ewigen Leben zu finden" Das ist das wahre Problem der Kirche und als Präfekt der Glaubenskongregation  von 2012-2017 ( so definiert er sich am Ende des Briefes, eine Definition die man nicht unterschätzen sollte) fühlt er die Pflicht in dem Manifest einige Fixpunkte unseres Katholischen Glaubens vorzubringen (mit zahlreichen Zitaten aus dem Katechismus) die im Gegensatz zur heute vorherrschenden Unsitte in der Kirche stehen.
So schließt sich die  Initiative des Kardinals der Spur der Dubia-Kardinäle an (Caffarra, MEisnewr, Brandmüller, Burke) und könnte andere Purpurträger und Bischöfe dazu veranlassen zu intervenieren.
Das Unbehagen in der Kirche ist ausreichend verbreitet: "Mit diesem Manifest - sagt uns Kardinal Müller- wollte ich die Bischöfe und Priester einladen, den Mut zu finden, die Wahrheit als Ganze zu verkünden." Es ist der öffentliche Aufruf, um zu erreichen, daß die Hirten nicht bei ihrer Aufgabe versagen, "die ihnen anvertrauten Menschen auf  den Weg der Errettung zu führen und das kann nur geschehen, wenn dieser Weg bekannt ist und sie auf ihm vorangehen."




Das sind also die Punkte der Konfusion, die Müller klarstellt, Also "das Mysterium des drei-einen Gottes, der sich in Jesus Christus offenbart hat", der "Unterschied zwischen den drei Personen des dreieinigen Gottes, der dei fundamentale Unterscheidung des Glaubens an Gott und des Menschenbildes  im Vergleich zu anderen Religionen. "
Es ist unmöglich nicht sofort in Gedanken zu bestimmten Glichstellungen zu gehen, die sich bei der Reise des Papstes in die Arabischen Emirate entwickelt haben und zu jenem - objektiv falschen- Satz im am 4. Februar unterschriebenen Dokument über die menschliche Brüderlichkeit in dem der Pluralismus der Religionen dem Willen Gottes zugeschrieben wird.  "Man muß den alten Häresien, die in Jesus Christus nur einen guten Menschen, einen Bruder und Freund , einen Propheten und ein Beispiel eines moralischen Lebens sahen, mit klarer Entschlossenheit entgegentreten" schriebt Müller.

Dann fährt der deutsche Kardinal mit einer eigenen Katechese über die Kirche und die Sakrqament fort,um zum Kern der durch die apostolische Exhortation "Amoris Laetitia" bzgl,. der Kommunion für die wiederverheirateten Geschiedenen hervorgerufenen Ereignisse zu gelangen, nachdem er er auf die erfordelrichen Bedingungen um sich der Kommunion zu nähern eingegangen ist.
Müller bekräftigt, daß  ma aus der inneren Logik des Sakraments verstehen kann, daß wiederverheiratete Geschiedene, deren sakramentale Ehe vor Gott noch gültig ist, wie alle anderen, die nicht in voller Kommunion mit dem Katholischen Glauben sind, die Hl. Eucharistie nicht fruchtbringend empfangen können (1457) weil sie sie auf diese Weise nicht zur Erlösung führt. Das klarzumachen, entspricht einem barmherzigen spirituellen Werk."

Ein sicher fundamentaler Punkt im Zentrum der von den Kardinälen an den Papst vorgetragenen Fragen  der Dubia ist der des Moralgesetzes, dessen "Befolgung allen Menschen guten Willens aufgetrage ist, um das ewige Leben zu erlangen. " Das Moralgesetz -sagt Kardinal Müller- ist kein Gewicht sondern Teil der befreienden Wahrheit (Joh. 8, 32) durch den der Christ den Weg der Erlösung geht und die nicht relativiert werden darf."

Dann berührt das Glaubens-Manifets das Thema des Ewigen Lebens, das für jeden Katholiken essentiell ist."Über diese und andere Glaubenswahrheiten zu schweigen" behauptet Müller "oder sogar das Gegenteil zu lehren, ist die größte Täuschung, vor der der Katechismus rigoros warnt. Das  ist der letzte Beweis der Kirche- bzw. "ein religiöser Betrug , den Menschen eine Lösung anzubieten, die ihre Probleme zum Preis des Abfalls von der Wahrheit  lösen (675) ES ist die Täuschung des Antichrist."

Der Schlußappell dann ist dramatisch und ruft die Bischöfe und Prieser dazu auf,  angesichts der  aktuellen, schon vom Hl. Paukus in seinem Brief an Timotheus vorhergesagten Situation auf "ich beschwöre dich vor Gott und vor Jesus Christus, der kommen wird, die Lebenden und die Toten zu richten. um seines Erscheinens und seines Reiches willen, das Wort zu verkünden, sei es gelegen oder ungelegen, ermahne unermüdlich und geduldig belehrend-. Der Tag wird kommen, an dem die Menschen die gesunde Lehre nicht mehr ertragen. sondern sich  nach eigenen Wünschen Lehrer suchen...sie werden ihr Ohr vor der Wahrheit verschließen, den Fabeleien aber zuwenden. Du aber sei nüchtern in allem, geduldig im Leiden, tu das Werk als Verkündiger des Evageliums, erfülle deinen Dient." (2 Tim, 4, 1-3)

Angesichts dercPräzedenzfälle  ist es auch in diesem Fall  ziemlich unwahrscheinlich,, daß es von Papst Freanziskus keine Reaktion geben wird , es wir sehr wviel wichiger sein, zu sehen, ob und wieviele Bischöfe sich aufgefordert fühlen werden, diese Mauer des  Schweigens abzureißeb und statt dessen das Beispiel von Kardibnal Müller ernst zu nehmen. "

Quelle: LNBQ, R. Cascioli
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