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Samstag, 9. Februar 2019

Kardinal Müllers Glaubensmanifest

Auf dieses Manifest scheinen viele Vaticanisti und katholische Blogger gewartet zu haben, wenn man die prompten Kommentare in allen einschlägigen Portalen bedenkt.
Hier geht´s zum Original klicken

LifeSiteNews, Rorate Caeli, Stilum Curiae, Corrispondenza Romana, NCR  u.a. haben das Glaubensmanifest veröffentlicht, das Kardinal Gerhard L. Müller auf Bitten zahlreicher Katholiken, Laien und Kleriker, angesichts der zunehmenden Verwirrung bzgl. der Glaubenslehre verfaßt hat, und das eigentlich erst am 10. Februar in sieben Sprachen publik gemacht werden sollte. Aber nachdem eine polnische Website das Embargo gebrochen hat, wurde die Veröffentlichung vorgezogen.
Das Manifest bezieht sich auch auf das von Papst Franziskus und Sheik Ahmad el Tayeb unterzeichnete Abu-Dhabi-Dokument zur Vielfalt der Religionen und nimmt einen entgegengesetzten Standpunkt ein.
Er sagt:

"Die Unterscheidung der Drei Personen in der Göttlichen Einheit (CCC254) marikiert einen fundamentalen Unterschied im Glauben an Gott und das Bild des Menschen von dem anderer Religionen. Die Religionen unterscheiden sich genau in diesem Glauben an Jesus Christus 
Deshalb bezeichnet der erste Johannesbrief über den, der Seine Göttlichkeit leugnet als den Antichrist (1 Joh. 2,22) weil Jesus Christus, der Sohn Gottes, in Ewigkeit mit Gott, seinem Vater, lebt- (CCC663)"

Corrispondenza Romana leitet das Manifest so ein:

"Euer Herz erschrecke nicht!" (Joh. 14,1) Mit diesem Vers aus dem Evangelium wird das "Glaubensmanifest" von Kardinal Gerhard Müller eröffnet, das Sonntag, 10. Februar. in sieben Sprachen verbeitet wird.
Was den Kardinal dazu gebracht hat, ein öffentliches Zeugnis der Katholischen Wahrheit abzulegen, ist die Bitte "zahlreicher Bischöfe, Priester, Ordensleute und Laien der Katholischen Kirche" die sich wegen der "immer weiteren Ausbreitung der Verwirrung über die Glaubenslehre" sorgen. "Es ist gerade die Aufgabe der Hirten" bekräftigt der Kardinal "die ihnen anvertrauten Menschen auf den Weg der Erlösung zu führen und das kann nur geschehen, wenn dieser Weg bekannt ist und wenn sie vorangehen. Übrigens ermahnte der Apostel : "Denn vor allem habe ich euch überiefert, was auch ich empfangen habe" (1. Kor 15,3)"

Stilum Curiae leitet so ein:

"EIN DRAMATISCHES DOKUMENT: DAS GLAUBENSMANIFEST VON KARDINAL MÜLLER"
Liebe Stilum Curialisten, 
Kardinal Gerhard Müller, der frühere Präfekt der Glaubenskongregation hat ein Manifest verfaßt, das als Führer und Memento in diesen an Verwirrung und Unsicherheit so reichen Zeiten dienen kann. Es ist ein Dokument von großen Gewicht  und großer Wichtigkeit, sicher außergewöhnlich und in der Dramatik des Schlußappells bewegend." 

Der National Catholic Register u.a.  so:  klicken

"KARDINAL MÜLLER FORMULIERT EIN GLAUBENSMANIFEST"
"(….) Der deutsche Kardinal drängt die Gläubigen, "mit klarer Entschlossenheit dem Rückfall in die alten Häresien zu widerstehen, die Jesus nur als "gurten Menschen, Bruder und Freund, Propheten und Moralisten sehen". Er betont. daß die von Christus gegründete Kirche "sichtbares Zeichen und Werkzeug der Erlösung" nicht sich selbst widerspiegelt sondern das Licht Christi, das auf ihrem Gesicht leuchtet." Sie ist keine menschengemachte Vereinigung, deren Strukturen von den Mitgliedern nach ihrem Willen ins Leben gerufen wurden. Sie ist göttlichen Ursprungs" erklärt er." (…)





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