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Freitag, 5. Juli 2019

Vorbereitungen für eine "Brittanien"-Synode, zur Inkulturation der Spiritualität indigener Feen-Gnom-&- Elfenpopulationen

Fr. R. Cipolla hat für OnePeterFive die im Instrumentum Laboris für die Amazonas-Synode vorgelegten Ideen weitergedacht und Vorschläge für weitere Synoden ausgearbeitet (cave: Ironie!)
Hier geht´s zum Original: klicken

"WIE WÄRE ES MIT EINER SYNODE FÜR DIE"INDIGENEN VÖLKER" BRITANNIENS?"

"Anmerkung des Herausgebers: Was Sie hier lesen werden- oder sollten - ist offensichtlich Fiktion, eine Vorstellung davon ,was die nächste Synode für regionale, indigene Völker vorschlagen könnte. Und dennoch- ist es mit der Passage im Arbeitsdokument, das davon spricht in "Harmonie" mit der "Natur, im Dialog mit den Geistern" zu leben (IL 75) - wirklich so weit hergeholt? "

Das Folgende ist eine englische Exklusiv-Übersetzung des Instrumentum Laboris für die Brittanien-Synode, die der Amazonas-Synode zu einem noch festzulegenden Zeitpunkt in nicht allzu ferner Zukunft folgen wird. Quellen in Rom sagen, daß es Pläne für mindestens zehn solcher Synoden in den nächsten Jahren gibt, deren Ziel es ist, festzulegen, wie die Kirche den Auftrag der Inkulturation in jede einzelnen Weltgegend, in der das Christentum eingeführt wurde, die jetzt aber das aufgezwungene Joch  abschütteln.. Die Übersetzung beruht auf einem Dokument, das noch Veränderungen unterworfen ist, aber es sieht so aus, als ob die Hauptpunkte und der Tenor des Instrumentum sich nicht groß verändern werden.

15. Und so wenden wir uns dem Teil der Welt zu, das wir Brittania nennen wollen. Die Wahl, wie wir diesen Teil der Welt nennen wollen, ist mit Schwierigkeiten befrachtet, weil die Geschichte dieser Inseln in der Tat komplex ist. Was aber für das Instrumentum Laboris damit gemeint ist, sind die beiden Inseln, die England, Wales, Schottland und Irland bilden. Trotz der verschlungenen Geschichte Brittaniens müssen wir die Gegenwart indigener Völker in dieser Region feststellen,die wir grob gesprochen das Königreich der Feen nennen können.
Diese indigenen Völker haben in den verschiedenen Teilen Brittaniens unterschiedliche Namen.,. Auch wenn der gebräuchlichste Name "Feen" ist, werden sie in Wales Tylweth Teg genannt, in Schottland Brownies, in Irland Leprechauns und Wee Folk, in England Feen, Goblins, Banshees, Elfen und Gnome.




16. Diese Völker der Feenwelt sind dem Christentum vorausgegangen und haben der Ankunft des christlichen Glaubens widerstanden, der vom Hl. Augustinus von Canterbury an ihre Küsten gebracht wurde. Sie blieben- was manche abwertend "Heiden" nennen. Sie zogen sich in ihre natürliche Umgebung zurück. Sie blieben nahe bei der Natur und wohnten weiterhin in den Wäldern, Mooren, Sümpfen, Tälern und auf den Hügeln, in den Marschen und Teichen. Sie haben die lebendige Verbindung zur Natur, von der das Christentum abriet, nie verloren. Sie lebten weiter in Übereinstimmung mit den Gottheiten der Natur, der Natur, die nichts mit dem Sündenfall zu tun hat. Reine und unverdorbene Natur. Sie fuhren fort, die ursprünglichen Gottheiten zu verehren, mit denen sie eins waren und zum Lohn besitzen sie wirklich natürliche Sensibilität und Wissen, die durch die Aufzwingung des Christentums zerstört worden wären. 

17. Diese indigenen Völker, die wir mangels besserer Bezeichnung Feen nennen, haben sich versteckt, als die christlichen Eroberer in ihre Länder kamen. Deshalb werden sie mit Märchen und Legenden und seltsamen Erscheinungen assoziiert. 
Die Synode hofft, daß diese indigenen Wesen Brittaniens aus ihren Verstecken kommen und uns mit ihrer Kenntnis der Glorie der ökologischen Schönheit der Schöpfung bereichern. 
Wir hoffen, daß sie uns zeigen werden, wie wir an der tiefsten Schönheit der Natur-in all ihrer Reinheit und Unschuld-zurück kehren, am Weg zur Rückkehr der Umwelt-Gottheit und endlich an der Aufgabe des Christentums -wie es der Westlichen Kultur aufgezwungen wurde- teilhaben können: der Entheiligung der Natur, der Entwicklung persönlicher Gier, der Rigidität des christlichen Dogmas, das als Kette dient, die uns daran hindert, uns zu der wahren Freiheit fortzubewegen, zu sein, wer wir wollen, ohne die Fesseln der Tradition einer aufgezwungenen Religion. 
Und damit wir nicht denken, daß dieses Natürliche Königreich je aus Brittaniens Bewußtsein verschwand: der große englische Dichter Edmund Spenser hat über diese wundervollen Wesen (wenn auch in Elizabethanischer Tracht verkleidet) in seinem epischen Gedicht "Die Elfenkönigin" geschrieben. 
Der anglikanische Schriftsteller C.S. Lewis hat sogar im 20. Jahrhundert die Wunder und Wahrheiten des Königreichs der Löwen und Hexen und Garderobenschränke abgebildet. 

18. Wir müssen einen Weg finden, das Reich der Feen dazu ermutigen, aus dem Versteck zu kommen und uns beizubringen, ein natürliches Leben zu führen, das frei von den tödlichen Zusätzen von Dogma und Tradition ist. Wir haben eine Kommission für das Reich der Feen eingerichtet, die vor der Eröffnung der Synode zusammentrifft und konkrete Vorschläge für das Treffen mit Feen, Elfen und Kobolden sowie allen freien Geistern der Wälder und Täler enthält, um uns bei unserem Ziel einer Rückkehr zu dieser ökologischen Symbiose, die das Heil der Menschheit ist, zu unterstützen. Wir müssen natürlich vorsichtig die Möglichkeit in Betracht ziehen, Mitglieder der Feenwelt, die reif sind und von denen bekannt ist, daß sie nur einen Partner haben, zu den heiligen Weihen zuzulassen.
Wir vermuten, daß sie nicht unsere starren Vorstellungen von Sexualität haben. Alles, worauf wir bei der Ordination bestehen würden, ist ein Beweis der Treue gegenüber ihren Partnern. 

19. Die Kommission wird beauftragt, die Sexualität der Feen zu untersuchen und vor Beginn der Synode Bericht zu erstatten."

Quelle: OnePeterFive, Fr. R. Cipolla

3 Kommentare:

  1. Ich schlage dringst vor J.K Rowling als Expertin zu laden.

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    1. die hat ja nur alle bestehenden Mythen und Sagen in einen Küchenmixer geworfen und ordentlich verquirlt....Herr der Ringe wäre da schon origineller....

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  2. Also Tolkien ist für das derzeitige Pontifikat viel zu katholisch, wirklich viel zu sehr.
    Außerdem ist er schon tot und mit himmlischem Beistand scheint es derzeit in Rom auch nicht besonders weit her zu sein.
    Zu dem derzeitigen Pontifikat und seinen Fans passt die Rowling schon sehr gut, gerade wegen der Mixerei

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