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Mittwoch, 4. September 2019

Ist die Gesellschaft Jesu noch zu retten?

Michel Warren Davis rechnet nach den Äußerungen von Pater Arturo Sosa über den Satan im Crisis Magazin mit der SJ in ihrem derzeitigen Zustand ab- und beginnt mit einem Blick in die Zukunft unter einem Papst Pius XIII.
Hier geht´s zum Original:  KLICKEN

"RANGIERT DIE JESUITEN AUS UND FANGT NEU AN"
Stellen wir uns vor, was zukünftige Kirchenhistoriker über die Jesuiten sagen werden: 
„Die Gesellschaft Jesu wurde 1540 vom heiligen Ignatius von Loyola gegründet und spielte eine entscheidende Rolle bei den Bemühungen der Kirche, die entstehende protestantische Häresie zu beseitigen. Im Laufe der Jahrhunderte wurde sie jedoch zur Hochburg einer anderen Häresie - der Moderne - und wurde schließlich auf Befehl von Papst Pius XIII. unterdrückt. Die Überreste des Ordens blieben in den Vereinigten Staaten bis in die Mitte des 21. Jahrhunderts bestehen, hauptsächlich aufgrund des Wertes des Landes, auf dem sie College-Campus gebaut hatten.
Im Jahr 2103 wurden die sieben verbliebenen Priester der Gesellschaft gemeinsam in der Episcopal
Kirche neu ordiniert, wodurch sich die Anzahl der Episcopal-Kleriker kurzzeitig verdoppelt."

Harsch? Vielleicht. Aber welchen Grund haben wir, für die Zukunft der Jesuiten in der Katholischen Kirche optimistisch zu sein? 

Erst letzte Woche wurde der Ordensgeneral der Gesellschaft Jesu, Pater Arturo Sosa- das ist der Bursche mit dem Schnurrbart- von der Internationalem Vereinigung der Exorzisten (IAE)
getadelt, weil er Satan eine "symbolische- keine persönliche Realität" genannt hatte. 

Die IAE wies Pater Sosa darauf hin, daß die "reale Existenz Satans -als persönliches Subjekt, das denkt und handelt und die Rebellion gegen Gott gewählt hat, eine Glaubenswahrheit ist, die immer Teil der christlichen Lehre war."

Der beste Trick des Teufels ist es, dich zu überzeugen, daß er nicht existiert" wie Charles Baudelaire scherzte. Je nun, der oberste Jesuit der Welt ist darauf reingefallen. 

Es wird irgendwie schlimmer, Am 28. August haben sowohl säkulare als auch Katholische Veröffentlichungen berichtet, daß ein älterer, an einem aggressiven Tumor im Rachenbereich erkrankter Homosexueller in Seattle von einem SJ- Priester gesegnet wurde, bevor er seinen Partner heiratete und assistierten Selbstmord beging. "Ich habe keinerlei Bedenken gegen das, was ich getan habe" hat Robert Fuller kurz vor seinem Selbstmord bei Facebook geschrieben.- "Und mein Pastor/Sponsor hat mir seinen Segen gegeben. Und es ist ein Jesuit!!!" 




Betet für Mr. Fullers Seelenfrieden -und betet stark. Es gibt eine Chance, daß seine Schuld an diesen beiden schweren Sünden durch eine kompetente Autorität- namens Fr. Quentin Dupont, SJ- gemindert wird, weil der ihm erzählte seine Handlungen stimmten mit dem Katholischen Glauben überein

Wenn das der Fall ist, wird sich Fr. Dupont beim Jüngsten Gericht für seine Taten verantworten müssen. Beten wir also lieber auch für ihn.

Dann ist da natürlich noch Fr. James Martin. Wir müssen nicht näher auf seine Bemühungen zur Erosion der kirchlichen Sexuallehre oder Zerstörung des Lebens derjenigen Katholiken eingehen, die seinen Tricks entgegen arbeiten.  Wir müssen nicht die massiven Bemühungen seines Magazins erwähnen, den Kommunismus bei den Katholischen Massen zu rehabilitieren. 
Nein, alles was wir über Fr. Martins intellektuelle Dummheit erfahren müssen, können wir durch einen Blick auf das Fest des Hl. Augustinus sehen, bei dem er den Doktor der Gnade als aus den Ländern südlich der Sahara stammenden Herrn darstellte.

Tatsächlich war Augustinus Berber, ein hellhäutiger Afrikaner eurasischer Herkunft. 

Nicht daß seine Hautfarbe wichtig wäre. Aber wenn man wirklich ein Jesuit mit Römischen Kragen ist, sollte man überlegen, ob man seine 250.000 Follower bei Twitter vorsätzlich täuschen sollte, nur um die konservativen Frömmler ("conservabigots") zu gewinnen. 

Kein orthodoxer Katholik sollte über den traurigen Abstieg der Gesellschaft Jesu schadenfroh sein. Es gibt wenige größere Heilige in der Geschichte der angelsächsischen Sphäre als die Jesuiten Edmund Campion und Robert Southwell, Die Jesuiten haben uns die Donay-Rheims.-Bibel gegeben, die einzige englische Übersetzung der Hl. Schrift, die es mit der reinen lyrischen Schönheit der King-James-Version aufnehmen kann. Niemand hat mehr dafür getan, dieses Land zu bekehren als die ruhmreichen Märtyrer Nordamerikas. Diese Generation Amerikanischer Katholiken wurde von zwei herausragenden Priestern  der SJ, die Patres James V. Schall und Francis Canavan genährt.
Fr. Robert McTeigue ist einer der populärsten und gedankenreichsten Apologeten im Land. 

Aber es wird nicht mehr viele wie sie geben, Die Leitung der SJ ist von oben bis unten korrupt. Alles was bleibt, ist eine kleine Gruppe junger Priester, die sich lösen und einen erneuerten Orden formen, Sie könnten sich "Unbeschuhte Jesuiten" nennen, oder vielleicht "Ignatianer der Primitiven Observanz". Beten wir, daß sie sich vorsichtig bewegen, Nie zuvor hat die Kirche die furchtlose und kompromisslose Hingabe an die Orthodoxie so dringend gebraucht, die der Gesellschaft Jesu den Beinamen "Soldaten Gottes" einbrachte, wie jetzt.

Quelle: Crisis Magazin, M.W. Davis

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