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Freitag, 22. November 2019

Erzbischof Viganò meldet sich aus dem Exil....

und kritisiert bei LifeSiteNews einige Ereignisse, die sich während der Amazonas-Synode unter den Augen des Papstes zugetragen haben
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"ERZBISCHOF VIGANÒ: DER PAPST UNTERWIRFT DIE KIRCHE MÄCHTIGEN KRÄFTEN, DIE DIE WELTHERRSCHAFT WOLLEN"

"20 Jahrhunderte lang hat die katholische Kirche den Glauben an Jesus Christus, den einzigen Erlöser, bezeugt, der uns unverändert überliefert wurde- wie sie ihn von den Aposteln und Kirchenvätern  zum Preis des Blutes der Märtyrer empfing und durch das Zeugnis der Bekenner des Glaubens und der unzähligen Heiligen aller Völker und Sprachen. Dieser Glaube ist von Eltern ihren Kindern und von Priestern und Ordensleuten, er wurde von eifrigen Missionaren auf jedem Kontinent der Welt verbreitet worden- unter der Führung der Nachfolger des Apostels Petrus, die die Einheit der Braut Christi garantierten, indem sie die Brüder im Glauben bestärkten.

Seit fast 7 Jahren hat der Nachfolger des Apostelfürsten, dem das Mandat anvertraut wurde, das Christus Petrus nach dessen Glaubensbekenntnis "du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes" übergab, sein Amt, seine Brüder im Glauben zu bestärken, niedergelegt. Papst Franziskus hat noch nie irgendwen bestärkt. Wir erkennen schmerzlich, wie spaltend und destruktiv sein Pontifikat war.

Mit der Erklärung, die er in Abu Dhabi unterzeichnet hat, in der er feststellt, daß "Die Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Religionen, Farben, Geschlechter, Rassen und Sprachen von Gott in seiner Weisheit gewollt ist"  und seiner andauernden devianten Verurteilung des sog. Proselytismus hat Franziskus nicht nur jeden missionarischen Impuls absterben lassen sondern tatsächlich das Mandat zurückgewiesen, das allen Aposteln von Christus übergeben wurde: "Geht hin und macht alle Völker zu Jüngern, tauft sie im Namen des Vaters, des Sohnes und des Hl. Geistes, kehrt sie alles zu befolgen, was ich Euch geboten habe." (Mt. 28: 18-20).

Die Strategie des amtierenden Pontifex wird durch Täuschung und Lügen getarnt und durch Schweigen verdeckt, wenn entdeckt wird, wie sehr sie in ihren abweichenden Zielen große Verwirrung unter den Gläubigen auslöst, während sie von den Feinden der Kirche klug gepriesen wird.





Die Amazonas-Synode ist also Teil eines viel größeren und verborgenen Planes. Es nichts anderes als ein Teil, ein wenn auch ein zerstörersicher, eines größeren Projektes handelt. das unter der Ägide der Vereinten Nationen entwickelt und von großen Finanz-und freumaurerorganisationen unterstützt wurde. Wie können wir erklären, dass das Pachamama-Idol durch eine UN-Initiative bereits in Texten enthalten ist, die für die ideologische Indoktrination von Kindern entworfen wurden?

Alles paßt zusammen: eine falsche Wissenschaft gegründet auf einer angenommenen katastrophalen Erderwärmung, die hauptsächlich menschengemacht ist; eine ganzheitliche Öökologie, die nicht den nach dem Ebenbild Gottes gescgaffenen Menschen in den Mittelpunkt der Schöpfung stellt, berufen, das göttliche Leben iun  gesegneter Ewigkeit mit seinem Schöpfer zu leben, sondern die Mutter Erde "Gottheit" , d.h. die Pachamama, aus der der Mensch stammt und zu der er zurückkehren muß.
Von diesem Standpunkt aus ist sogar Idolatrie gottgewollt und Papst Franziskus zelebriert sie vor der Welt und profaniert den heiligsten Ort im Christlichen Rom- in der über dem Grab des Apostels Petrus gebauten Basilika.

Während der vergangenen Synode wurde ein schwer sakrilegiscer Akt begangen- durch eine Eröffnungs-Zeremonie in den Vaticanischen Gärten und durch das Erscheinen der Pachamama in Sankt Peter und Santa Maria un Traspontina. Die Anbetung des lebendigen und wahren Gottes- offenbart und ersschienen in Jesus Christus- den die Katholische Kirche anbetet und bezeugt- ist durch klar idolatrische und synkretistische Elemente kontaminiert worden.

Idolatrie oder die Ermutigung dazu. stellt den ernstesten Angriff gegen die Göttliche Majestät dar. Die Märtyrer haben ihr Blut vergossen und für ihren Widerstand gegen die Idolatrie den höchsten Preis bezahlt: ihr Leben. Das Andenken an diese Märtyrer, die die Erde des antiken und heidnischen Roms getränkt und geweiht haben, ist durch die Feier der Pachamama profaniert worden.

Die Schriften des Alten Testamnents lehren uns, daß Idolatrie Schamlosigkeit und Prostitution ist, sie ist die Schändung des ehelichen Bundes, den Gott mit seinem Volk geschlossen hat.

Der Hl. Paulus seinerseits warnt die ersten Christen in Korinth: " Was sage ich damit? Dass Götzenopferfleisch etwas ist? Oder dass ein Götze etwas ist? Nein, sondern daß man das, was man dort opfert, den Dämoinen und nicht Gott opfert, Ich will aber nicht, daß ihr Gemeinschaft mit Dämonen habt. Ihr könnt nicht den Becher des Herrn trinken und den Becher der Dämonen. Ihr könnt nicht Tischgenossen des Herrn sein und Tischgenossen der Dämonen. Oder wollen wir die Eifersucht des Herrn wecken? Sind wir etwa stärker als er? " (1 Kor. 10: 19-22)

Anstatt wachsam zu sein und die Bedrohungen zu verurteilen, die sie bedrohen und den Horizont der gesamten menschlichen Familie verdunkeln, bietet sich die katholische Kirche an, als Resonanzboden für eine utopische und antichristliche Ideologie zu dienen und sich den Mächtigen zu unterwerfen Kräften, die die Weltszene beherrschen und große Anstrengungen zur Errichtung einer Weltregierung aktiv vorantreiben.

Angesichts eines solchen Szenarios, in dem das Überleben der katholischen Kirche ernsthaft bedroht ist; Angesichts so vieler verwerflicher Handlungen und Äußerungen des Papstes haben einhundert Gelehrte eine Erklärung verfasst, in der sie "mit Respekt Papst Franziskus öffentlich und ohne Mehrdeutigkeit zur Buße und Behebung dieser Verbrechen auffordern". Ich hielt es für meine Pflicht,  meine eigene Stimme mit ihnn zu vereinen. In ähnlicher Weise sollten sich alle Bischöfe und Kardinäle der katholischen Kirche verpflichtet fühlen, "eine brüderliche Korrektur an Papst Franziskus wegen dieser Skandale zu richten".

"Oh Gott, der uns in der Gnade der Adoption berufen hat, Kinder des Lichts zu werden, lass uns nicht länger von der Dunkelheit des Irrtums eingehüllt sein, sondern lass uns immer in deiner Wahrheit bleiben, um die Nacht der Welt zu erleuchten." (Aus der heutigen ambrosianischen Liturgie).

Komm, Herr Jesus! Zeige dein souveränes Königtum über deine Kirche und die Welt! Weise die Bitte deiner Braut nicht ab und enttäusche ihre Erwartung nicht. Und wenn Du nicht gewährst, was wir von Dir erbitten, lass uns mit treuer Ausdauer und reuiger Liebe darauf warten."

Quelle: LifeSiteNews, Erzbischof C.M.Viganò

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