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Samstag, 28. Dezember 2019

Tosatti: "Wie würde die Kirche heute mit dem Hl. Stephanus umgehen?"

Marco Tosatti überläßt heute  bei Stilum Curiae einem Priester, der unter dem Pseudonym Msgr. AmaDio schreibt, das Feld,  wo der seinen Lesern und uns seine Gedanken über den Hl. Stephanus und wie es dem in der heutigen Kirche ergehen würde, präsentiert.
Hier geht´s zum Original: klicken

"DER HEILIGE STEPHANUS. WÜRDE ER HEUTE VON DER KIRCHE VERFOLGT? RIGIDE..."

Liebe Stilumcuriale, ein Priester aus einer der  von den neuen bischöflichen Ordinationen überwältigten Diözesen, einer Diözese, so hinausgehend wie in der hinausgehenden Kirche möglich (vielleicht von dem vielen Hinausgehen schon fast ein bißchen zertreut, wie wir fürchten) geschrieben, damit wir verstehen. Er hat uns seine Überlegung geschickt und uns gebeten, sie als spirituelle Hilfe in stürmischen Zeiten mit Ihnen zu teilen. Gute Lektüre!
                                                            §  §  §

Lieber Freund Tosatti, ich möchte Ihren Lesern eine Meditation über den Hl. Stephanus ind seine Bedeutung anbieten, wenn sie sich heute in dieser Kirche verfolgt fühlen und sind, weil ich das Gute tun möchte, das von Christus gelehrt wurde und nicht von Karl Rahner. Aber ich möchte das auch tun, weil ich befürchte, daß heute von irgendeiner Seite der Hl. Stephanus, dieser erste Verfolgte den "verfolgten Migranten" von heute gleichgesetzt wird.
                                                
Ich erlaube mir, das Pseudonym Msgr. AmaDio zu benutzen. 

Jede Zeit hat ihre Verfolgten und ihre Märtyrer.
Gestern der Hl. Stephanus seitens der griechischen Juden wegen seines Glaubens an Christus. 

Heute durch eben die Kirche, die will, daß wir ganz in Christus leben und die Wahrheit der Überleiferung predigt ("alle, die ganz in Christus leben wollen, werdeb  verfolgt werden" 2 Tim 3-12) 

Wer weiß, ob Christus die Verfolgung seiner Apostel durch die Kirche selbst vorhergesehen hat. 

Wer weiß,.ob er eine Verfolgung derer, die als Feind des Papstes und deshlab auch als Feind Christi  angesehen werden, vorhergesehen hat. 

Am Tag des Hl. Stephanus sollte die Kirche sich daran erinnern, daß ddas Kreuz immer auf den Schultern derer ist, die verrückterweise Christus lieben - weil :" Wenn die Welt euch haßt,  hat sie mich zuerst gehaßt " ein Diener nicht größer sein kann als sein Herr. 

Aber Christus ermutigt: "Ihr werdet von der Welt verfolgt, aber habt Vertrauen. Ich habe die Welt besiegt!" (Joh. 16-33)




Sicher würde der Hl. Stephanus heute von der aktuellen Kirche als Fundamentalist angesehen, nicht dem Dialog mit den Heiden zugeneigt- als Provokateur, der zu verurteilen ist. 

Deshalb fürchte ich, daß sie ihn in das Gewand eines von Salvinis Lega verfolgten Migranten kleiden werden. 

Zu Zeiten des Hl. Stephanus, zwangen die Heiden die Christen Christus zu verleugnen, heute lehrt die Kirche (Achtung "lehrt") ihn zu ignorieren oder ihm zu widersprechen. 

Der Herr fordert uns auf, für jene zu beten, die verfolgt werden, weil sie nach der Wahrheit in der Barmherzigkeit leben, (Ef 4-15)

Die letzte der Seligpreisungen verspricht den Verfolgten Belohnung im Himmelreich. 

Gestatten Sie, lieber Tosatti, mir als altem Experten der spirituellen Richtung eine Empfehlung. Die Leiden, die durch Missverständnisse und Verfolgungen durch die Kirche entstanden sind, führen oft auch zu einer Abkühlung der Beziehung zu Gott.

Dies geschieht, weil in diesen Momenten Priester und geistliche Leiter fehlen, weil sie gezwungen sind sich dem Anweisungen des Papstes oder seines Lehramtes anzupassen, das wenn es verwirrend ist, Verwirrung schafft.

Sicher lassen sie heilige Seelen heranreifen, aber selbst diese laufen Gefahr, den Glauben in Kultur zu verwandeln, besonders jene, die die Verwirrung klären, erklären und zerstreuen wollen. 

Und das tun sie, indem ununterbrochen studieren und nachdenken, weil die neue Lehre eines Papstes richtig oder falsch sein kann. 

Vorsicht vor dieser Falle, wir harmonieren nicht mit dem Glauben an die Kultur überein. Kultur sollte nur  ein Mittel,sein, um den Glauben zu bekräftigen.

Identifizieren wir uns immer mit Christus und empfehlen wir uns immer unserer Mutter Coredemptrix, auxilium christianorum.


Danke für die Gastfreundschaft.
Ihr Msgr. AmaDio 

Quelle: Stilum Curiae, M..Tosatti, Msgr. AmaDio 

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