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Dienstag, 28. Januar 2020

Kardinal Sarah spricht Klartext.

Dorothy Cummings kommentiert  bei LifeSiteNews das Interview, das Kardinal Robert Sarah  "Il Foglio" gegeben hat. So klare und dezidierte Worte an ihre Adresse haben so manche der ad-hoc-Kritiker -auch aus den Reihen der Kleriker und klerikalen Presseorgane (wir könnten hier einige der deutschen Exemplare aufzählen) aus dem Mund eines Kardinals wahrscheinlich noch nie gehört. Es wurde aber wohl Zeit.
Hier geht´s zum Original:  klicken

"KARDINAL SARAH VERURTEILT "BRUTALE"  ANGRIFFE AUF BENEDIKT WEGEN DES BUCHES, DAS DEN PRIESTERLICHEN ZÖLIBAT VERTEIDIGT"´
"Was mein Herz bricht und mich tief verletzt ist die Brutalität, die Respektlosigkeit, die Rücksichtslosigkeit und die Unanständigkeit mit der BEnedikt XVI behandelt worden ist."


Kardinal Robert Sarah hat die "Brutalität" und "Unanständigkeit" der Angriffe auf den Papa emeritus Benedikt XVI -sobald die Nachricht ihres gemeinsames Buches, das den priesterlichen Zölibat verteidigt, erschien, verdammt. 

In einem Interview mit dem guineischen Kardinal, das Il Foglio aam 25. Januar veröffentlichte, sagte Sarah, daß es "viel Gerede über völlig lächerliche, für die Themen des Buches sekundäre Aspekte" gegeben habe,


"Absurde Kontroversen, vulgäre Lügen und schreckliche Demütigungen gegen Benedikt XVI und mich folgten aufeinander "fuhr der Kardinal fort. 

Aber es sind besonders die Angriffe auf den Ersteren, die ihn an meisten verletzen. 

"Was mein Herz bricht und mich tief verletzt, sind die Brutalität, die Respektlosigkeit, die Rücksichtslosigkeit und die Unanständigkeit mit der BEnedikt XVI behandelt worden ist" sagte er. 


Kardinal Sarah und Papst emeritus Benedikt XVI sind Co-Autoren eines Buches über die heutigen Herausforderungen des Prirestertums. Unter dem Titel "Aus der Tiefe unseres Herzens: Priestertum, Zölibat und die Krise der Katholischen Kirche" in der englischen und italienischen Fassung wird das von Cantagalli verlegt Buch am 30. Januar in den Buchläden erscheinen.  

"Ohne Animosität, ohne irgendwen anzhugreifen, haben wir unsere Überlegungen - mit Klarheit, Entschiedenheit und Treue zur Wahrheit einer der essentiellen Fragen vorgelegt: das Katholische Priestertum und den Zölibat" sagte Sarah.

Der Kardinal hat unterstrichen, daß es im Buch keine Stellungnahme gegen Papst Franziskus gibt. Inzwischen- so sagte er- hat der Papa emeritus "mir persönlich bestätigt, daß er dieses Buch begrüßt und glücklich über seine Veröffentlichung ist." 


"Der gesamte Text ist deshalb der selbe, außer der EInleitung und dem Schlußwort, wie das Verlagshaus Cantagalli erklärt" fuhr Sarah fort.


"Jetzt fordere ich, daß die sterilen Polemiken aufhören." 





Eine Quelle hat LifeSiteNews eine Kopie des Originalmanuskripts der italienischen Fassung überreicht. Darin haben beide- der emeritierte Papst und Kardinal Sarah Vor-und Nachwort unterschrieben, 

In der gereinigten Fassung wird der Name Benedikts XVI unter diesen kurzen Kapiteln entfernt. Inzwischen zeigt die Titelseite des LifeSiteNews zugeschickten Exemplars sowohl Benedikt XVI als auch Robert Sarah als Autoren von "Aus der Tiefe unseres Herzens" 
Die italienische Übersetzung wurde von Davide Riserbatoi besorgt. 

Kardinal Sarah sagte, die Botschaft des Buches ist,  "wenn das Gesetz des Zölibats - auch nur in einer einzigen Region- geschwächt wird- das ein Bruch, eine Wunde für das Myterium der Kirche sein wird." Er glaubt, daß kein Priestertum für verheiratete Männer geschaffen  werden kann" ohne das Priestertum Jesu Christi  und seine Braut, der Kirche zu schädigen, geben kann." 

Die sogenannten "Frauen-Ämter" betreffend fragt sich Sarah , "ob wir die Treue zu Gott suchen oder der Mode folgen", Er glaubt, daß der Hl. Johannes Paul II die Rolle der Frauen in der Kirche bereits adäquat beschrieben hat.

"In seinem apostolischen Brief "Mulieris Dignitatem" sagte er, daß ihr Platz ein zentraler ist. Man müsse alle an die Notwendigkeit der Heiligkeit erinnern und der Menschheit zu helfen, nicht zu fallen." 

Der Kardinal sagte, daß er Papst Franziskus sein Buch auf respektvolle und kindliche Weise angeboten habe, "aber auch den Bischöfen, Priestern und gläubigen Christen in aller Welt, um sie zu stützen und ihre Überlegungen zu vertiefen, ohne Vorurteile durch die (mainstream)-Medienkampagne rund um die jüngste Synode, die übereilte, ideologische und rein menschliche Lösungen anbot. "

Als Auszüge der französischen Ausgabe des Buches früher in diesem Monat erstmals veröffentlicht wurden , haben einige der lautstärksten Kritiker des Papa emeritus Benedikt XVI ihn in den sozialen Medien angegriffen. 

Joshua McElwee vom National Catholic Reporter behauptete, daß der emeritierte Papst, indem er über dne priesterlichen Zölibat schreibt, sich den Pkänen von papst Franziskus entgegen stelle.
" Nachrichten: der zurückgetretene Papst Benedikt XVI  hat gemeinsam mit Kardinal Sarah ein Buh geschrieben, um die Praxis des zölibatärebn Priestertums ind der Katholischen Kirche zu  verteidigen" schrieb McElwee auf Twiitter.

"Das passiert während Papst Franziskus erwägt, in der Amazonas-Region verheiratete Preistger zuzulassen." 

McElwenn sagte er fände das "unglaublich". 

"Während ich das verdaue, realisiere ich, wie unglaublich das ist .(...) Ein früherer Papst spricht öffentlich über etwas, worüber sein Nachfolger gerade nachdenkt" schrieb er.


Father James Martin, SJ, vom America-Magazin sagte, er fände die Nacvhricht sei schwer zu glauben und kritisierte Benedikt dafür, sich geäußert zu haben, 

"Ich habe den größten Respekt für den Papa emeritus Benedikt XVI" twitterte Martin. 

"Nichtsdestoweniger - sagte er, als er auf das Papsstum verzichtete, er werde vor der Welt verborgen bleiben" fuhr er fort. 

"...aber da ist er und äußert sich zu einem der Hauptthemen der kürzlichen Amazonas-Synode , über das der Papst jetzt nachdenkt." 

Der für seinen Zuspruch für die LGBT bekannte Martin fügte hinzu, daß "die Leute das als einen großen theologischen Beitrag zu den Diskussionen betrachten könnten, andere es aber als "Parallel-Lehramt", das zur Uneinigkeit führen könne. "


Quelle: D.Cummings, LifeSiteNews
 
  

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