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Donnerstag, 26. März 2020

M.Tosatti: Warum wird Italien in dieser Krisenzeit nicht auch von seinen Bischöfen dem Unbefleckten Herzen Mariens geweiht?

Nach der Weihe Spaniens und Portugals an das Unbefleckte Herz Mariens am Tag Mariae Verkündigung veröffentliche Marco Tosatti bei Stilum Curiae neben der eigenen Enttäuschung, daß es keine derartige Geste für Italien gab, den Kommentar, den ihm Don Alberto Strumia dazu geschickt hat,
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"FATIMA-WEIHE. DON STRUMIA- DIE ITALIENISCHEN BISCHÖFE HABEN ES NICHT GESCHAFFT"

Liebe Freunde und Feinde von Stilum Curiae, wir haben einen kurzen Kommentar von Don Alberto Strumia erhalten und veröffentlichen ihn sehr gern. Einen Kommentar zur gestrigen Weihe Spaniens und Portugals durch ihre Bischöfe an die Hl. Jungfrau von Fatima- in diesem dramatischen Augenblick für Europa und die Welt. Und wieder teilen wir den Wunsch vieler italienischer Gläubigen, daß auch unsere Bischöfe eine solche Geste machen. Gute Lektüre. .

§§§

Das Gebet des Hl. Rosenkranzes am Festtag der Verkündigung des Herrn in Fatima endete mit dem dreifachen Akt der Weihe Portugals an das Unbefleckte Herz Mariens durch den sichtlich ergriffenen Kardinal Marto- vereint mit den über die Welt verstreuten Bischöfe anderer Kirchen-und in absolut berührender religiösere Intensität. 
In einer Zeit der Krise wie der aktuellen Pandemie, die vom berüchtigten Covid-19 ausgelöst wurde, ist das Wissen, wie man  wieder an das Herz der Mutter Gottes rührt, das Zeugnis, das diejenigen, die noch den wahren katholischen Glauben haben, von denen unterscheidet, die von Resignation überwältigt wurden. Es gibt keinen Mittelweg für mögliche Kompromisse.

Gleichzeitig war es traurig und schmerzhaft, die völlige Fehlen der italienischen Bischöfe feststellen zu müssen, auch eines Zeichens - wenigstens einer entfernten Kommunion seitens der italienischen Kirchengemeinde. Unsere Bischöfe - die in vielen Anfragen gebeten wurden,haben ihnen  eine e-mail geschickt- ausgehend von einer Initiative dieses blogs unterzeichnet von Dott. Ettore Gotti Tedeschi.und haben gegenüber den Wünschen sich als Italienische Kirche ebenfalls diesem außerordentlichen Akt der Erneuerung der Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens anzuschließen, nicht die geringste Sensibilität bewiesen. 




Ich kann nicht einmal im Entferntesten glauben, daß dies aus Bosheit geschehen ist - in diesem Fall kann nur Gott urteilen, weil ich nicht an der Aufrichtigkeit und Freundlichkeit verschiedener von ihnen zweifeln kann, die ich persönlich kenne. Ich muss vielmehr denken, daß dies ein weiterer Beweis für unseren immer noch fragilen Glauben ist, den der Herr von uns verlangen wollte. Mir kam der Gedanke - und dem Anfang eines Gedankens kann man nicht befehlen- an jene Stelle des Alten Testaments, die von Moses spricht, der den Pharao von Ägypten nicht davon überzeugen kann, das in seinem Land versklavte Volk Israel gehen zu lassen. In dieser Passage sagt Gott selbst: "Ich werde das Herz des Pharao verhärten" (Ex 7,3). Aber gleich danach heißt es auch: "Ich werde meine Zeichen und Wunder vervielfachen".

Ich erwarte mit voller Zuversicht, daß der Herr gerad und auch durch diese und andere Prüfungen unseres Glaubens eine wahre Bekehrung für unser gesamtes Volk erreichen wird. Das System wird auf f allen Ebenen gesprengt und selbst die Kirche, die bis vor einigen Jahren die Leitung  hatte, gibt jetzt ihre öffentliche Sichtbarkeit auf; aber nicht die im verborgensten Teil der Gedanken und Herzen vieler Laien, Gläubiger und Geistlicher.

Wenn man will, bleibt noch Zeit um auch in Italien eine ähnliche Handlung wie in Fatima auszuführen und damit auch das zu erneuern, was Pius XII. 1942 tat.
Zumindest können jedenfalls einzelne Laien, wenn die Italienischen Bischöfe sich weiter hinter den Initialen der CEI verschanzen- so als ob die Bischofskonferenzen  von Christus gegründete Organe Göttlichen Rechts seien- auch wiederholt einen individuellen Weiheakt vollführen- oder auch gemeinschaftlich- auch aus der Ferne. Und die Priester können in ihren privaten Messfeiern hinter verschlossenen Türen -wie die des Abendmahlsaales (während die Türen des Raumes, in dem die Jünger sich aus Angst vor den Juden aufhielten verschlossen waren, kam Jesus " Joh. 20, 19) ihre Pfarrgemeinden , ihre religiösen Gemeinschaften, die ihnen anvertrauten Gläubigen weihen,. Ich bin sicher, daß das viele tun und gut daran tun, das auf befreundeten blogs bekannt zu geben, wie z.B. als einem von vielen -als ein Beispiel für alle- von diesem blog getan werden wird!  Veni Sancte Spiritus, veni per Mariam!"
Don Alberto Strumia 
Quelle: Stilum Curiae, M.Tosatti

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