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Freitag, 15. Mai 2020

Papst Benedikt XVI schreibt einen Brief zum 100. Geburtstag des Hl. Johannes Pauls II

CNA hat ihn im Wortlaut veröffentlicht- Danke! .
Hier geht´s zum Original:  klicken 

Hier ein Ausschnitt aus dem Brief- ZITAT

(...) "Um der Deportation zu entgehen, begann er im Herbst 1940 in einem Steinbruch zu arbeiten, der zur Chemiefabrik Solvay gehörte.“  "Im Herbst 1942 faßte er endgültig den Entschluß, in das Priesterseminar von Krakau einzutreten, das Erzbischof Sapieha von Krakau geheim in seiner Residenz eingerichtet hatte. Schon als Fabrikarbeiter hatte er aus alten Lehrbüchern mit dem Studium der Theologie begonnen, so daß er am 1. November 1946 zum Priester geweiht werden konnte.“ Seine Theologie studierte er freilich nicht nur aus Büchern, sondern auch aus der konkreten Situation, die ihn und sein Land bedrängte. 
Dies ist irgendwie charakteristisch für sein ganzes Leben und Werk. Er studiert Bücher, aber er erlebt und erleidet die Fragen, die hinter dem Gedruckten stehen. So ist für ihn als jungen Bischof – seit 1958 Weihbischof, seit 1964 Erzbischof von Krakau – das II. Vatikanische Konzil eine Schule für sein ganzes Leben und Wirken geworden. Die großen Fragen, die vor allem im Zusammenhang mit dem sogenannten Schema 13 – der nachmaligen Konstitution Gaudium et Spes – sich stellten, waren seine persönlichen Fragen. Die im Konzil erarbeiteten Antworten zeigten ihm den Weg für sein Wirken als Bischof und später als Papst."  (...)

Der Brief endet mit:
"Lieber, heiliger Johannes Paul II bitte für uns!" 

Quelle: CNA, Papst em. Benedikt XVI

ACI-Stampa berichtet von der Pressekonferenz in Krakau, bei der Kardinal Dziwicz heute den Brief vorgestelllt hat. Hier geht´s zum Original:  klicken

1 Kommentar:

  1. Auch der vorletzte Satz verdient es, zitiert zu werden:
    In einer Stunde, in der die Kirche unter der Bedrängnis des Bösen neu zu leiden hat, ist er uns ein Zeichen der Hoffnung und der Zuversicht.

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