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Donnerstag, 7. Mai 2020

Fundstück

Guido Horst berichtet für"Die Tagespost"  über eine merkwürdig anmutende Entscheidung der Italienischen Kirche, die Wiederzulassung öffentlicher Hl. Messen weiter hinauszuschieben. Eine Entscheidung, die wohl auf eine Intervention von Papst Franziskus zurückgeht. dem die Kritik der italienischen Bischöfe an den lock-down-Maßnahmen  der Regierung, die auch die Kirchen betrafen, gar nicht gefallen hat, was - wie Horst weiter berichtet- ihn dazu veranlaßte, am 28. April  "Um die Gabe des Gehorsams gegenüber Anordnungen" zu bitten.
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Unter dem Titel:

"MESSEN: ITALIENS KIRCHE GIBT KLEIN BEI"
Papst Franziskus und Italiens Regierungschef Giuseppe Conte wollen den „Lockdown“ des kirchlichen Lebens vorerst bestehen lassen

beginnt der Artikel so ZITAT:

"Es gibt in Italien knapp 230 Ortsbischöfe und neben der Generalversammlung des nationalen Episkopats auch einen Ständigen Rat, zu dem die Vorsitzenden der Bischofskonferenzen der 16 Kirchenregionen und die Präsidenten der Bischöflichen Kommissionen gehören. Aber wenn es um die großen Linien geht, hat immer noch der Papst das entscheidende Wort, zumal dann, wenn der Konferenzvorsitzende, derzeit der 78 Jahre alte Oberhirte von Perugia, Gualtiero Bassetti, den Franziskus 2014 in den Kardinalsstand erhoben hat, ein treuer Diener seines römischen Herrn ist. 
Eigentlich hätte man erwarten können, dass nach einer deutlichen Stellungnahme der Italienischen Bischofskonferenz vom 26. April, die manche als recht scharf eingeordnet haben, die Kirche des Landes sich ein Herz fasst und recht bald wieder öffentliche Gottesdienste mit zumindest einer begrenzten Zahl von Gläubigen stattfinden können. " (....) 

Quelle: G. Horst, Die Tagespost 

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