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Freitag, 22. Mai 2020

Marco Tosatti: Msgr. ICS spricht Klartext

Marco Tosatti läßt bei Stilum Curiae heute wieder Msgr. ICS zur Theologie des amtierenden Pontifex Wort kommen. Und der biete den Lesern harten Tobak.
Hier geht´s  zum Original:  klicken

"PAPST BERGOGLIO IST DER SPIRITUELLE SOHN RAHNERS. DAS IST ER HALBOFFIZIELL." 

Liebe Stilumcurialisten, Msgr. ICS hat bei Vatican Insider , der paravatikanischen web-site von La Stampa einen wertvollen Ausgangspunkt für einen Kommentar gefunden und ein interessantes Element für eine Reflektion und Analyse dessen, was seit einiger Zeit in der Kirche geschieht. Gute Lektüre.

Lieber Doktor Tosatti, 
ich füge den link zu einem Artikel bei, der von einem Professor bei Vatican-Insider veröffentlicht wurde. Alfonso Botti, hat den am 9. Mai im Corriere verölfentlichten Artikel von Galli della Loggia kommentiert und Pezzo Grosso hat ihn meisterhaft bei Stilum Curiae analysiert.

Der Artikel von Botti wurde offensichtlich von "ganz oben" - von der Dritten Loggia wurde ich sagen, inspiriert- sonst hätte er meinen Kommentar nicht verdient.

Aber wie sind sie diesmal abgestürzt?

Der Artikel dient dazu, Galli della Loggia vorzuwerfen, sich an die Seite der fundamentalistischen Feinde des Papstes zu stellen, sie zu unterstützen und nicht zu erlauben, die von Bergoglio für die heutige Kirche gewünschte Religiosität, die von Karl Rahner, voranzubringen.

Darüber hinaus, erklärt der Autor, ist diese Religiosität bereits in zwei Dokumenten des Lehramtes enthalten: Evangelii Gaudium und Laudato Sì.

In Wirklichkeit muss dieser unbekannte Professor für Geschichten aus der "Dritten Loggia" angeheuert worden sein, um "die Frohe Botschaft des Evangeliums neu zu schreiben, die er mit Spaghetti Carbonara verwechselt, und die nach dem Denken Bergoglios ein universelles Allheilmittel darstellt. 
Nicht zu fassen ! Sie werden meine Schlussfolgerung in der letzten Zeile verstehen.

Folglich dachte ich mit verständlicher Bestürzung darüber nach, wie er seinen Schülern die Geschichte erklären wird. Vielleicht wird er erzählen, daß Garibaldi ein reiner Held war, der Italien geschaffen hat, und er wird erzählen, daß Romano Prodi Italien gerettet hat, indem er es zum Euro geführt hat.





Es ist merkwürdig und verdient etwas Nachdenken, daß Vatican Insider Galli della Loggia von  diesem Professor Botti  hat kommentier lassen. Botti ist Präsident der Romolo-Murri-Stiftung, ein von Pius X. exkommunizierter Priester (die Exkommunikation wurde von Pius XII aufgehoben), ein Priester-Politiker (nach der Exkommunikation- verheiratet mit Kindern), der dem Denken Turatis näher stand als dem von Don Sturzo.

Aber ich wiederhole, was an diesem kleinen Artikel bei Vatican Insider interessieren sollte, ist der Hinweis auf Karl Rahner bzgl. der Religiosität Bergoglios.

Nicht, daß wir da viele Zweifel hätten (Prof. Stefano Fontana selbst hat ein Buch darüber geschrieben)-angesichts des von Bergoglio besonders geschätzten theologischen Beraters, Kard. Walter Kasper, der sich dem Luthertum geöffnet hat, der die Göttlichkeit Christi leugnet (der nicht der Sohn Gottes ist und nicht auferstanden ist). 

Schauen wir aber wer Karl Rahner ist. weil es wichtig ist, zu wissen, wer das aktuelle Pontifikat inspiriert. Rahner ist der Meister der modernen Häresien und Manipulator der Wahrheit" so wurde er definiert. Alles ist Programm.

Er war ein deutscher Jesuit, der beim II. Vaticanischen Konzil eine wichtige Rolle bei der Zerstörung der thomistischen Theologie gespielt hat, um eine pantheistische, pluralistische, antidogmatische (usw.) Neo-Theologie- wenn nicht gar die Befreiungstheologie- zu begründen.

Der große thomistische (neu-scholastische) Theologe des 20. Jahrhunderts Cornelio Fabro hat über Karl Rahner geschrieben "Rahner stellt das thomistische Denken falsch dar und verdreht es, indem er das Metaphysische des Aquinaten zerstört und so das katholische Denken in die Krise und ins Elend der existentiellen Anthropologie führt."

Potzblitz! Ist auch Fabro -im Geiste- ein Feind Bergoglios?

Man könnte sich nach einem Artikel wie diesem die Seligsprechung Karl Rahners, Teilhard de Chardins und die definitive Rehabilitierung Luthers vorstellen.

Aber es gibt ein aber- das - wie ich verspreche-  Msgr. ICS in einem weiteren Kommentar weiter vertiefen wird.

Die strategisch-politische post-Covid-19-Entwicklung braucht eine von Bergoglio sehr unterschiedliche moralische Autorität: es wird ein Papst gebraucht, der den Prozess der Europäischen Einigung unterstützt und sich nicht um Amazonien kümmert und das Bündnis mit China sucht. Das bedeutet vielleicht eine Beschleunigung des Prozesses der Lutherisieung, aber Bergoglio besitzt sicher nicht die Glaubwürdigkeit, um damit Erfolg zu haben.
Vielleicht haben wir in 12 Monaten 3 Päpste? "

Msgr. ICS

Quelle: Stilum Curiae, M.Tosatti 





 



Marco Tosatti

 enti non meriterebbe il mio commento.
Ma vediamo chi è invece Karl Rahner; è importante sapere chi ispira l’attuale pontificato. <Rahner è maestro delle moderne eresie e manipolatore di Verità>, cosi venne definito. Tutto un programma.
Era un gesuita tedesco che ebbe il ruolo fondamentale nel Concilio Vaticano II di distruggere la teologia tomistica e sostenere una neo-teologia panteistica, evoluzionistica, pluralistica, antidogmatica (eccetera), nonché quella della liberazione.
Il maggior teologo tomista (neoscolastico) del XX secolo (mori nel 1995), Cornelio Fabro, scrisse di Karl Rahner: “Rahner travisa e contorce la speculazione tomista distruggendo la metafisica dell’Aquinate e mettendo in crisi il pensiero cattolico, portandolo allo squallore di antropologia esistenziale”.
Perbacco! anche Fabro è, in spirito, nemico di Bergoglio ?
Si potrebbe immaginare, dopo un articolo come questo, la beatificazione di Karl Rahner, quella di Teilhard de Chardin e la definitiva riabilitazione di Lutero…
Ma, c’è un ma, che vi prometto di approfondire meglio in un prossimo commento di mons.ICS.
La svolta strategico-politica post Covid 19 vede la necessità di un capo della Autorità Morale, molto diverso da Bergoglio, vuole un Papa che sostenga il processo di unificazione dell’Europa e non si occupi invece di Amazzonia e cerchi alleanze con la Cina. Ciò magari significherà una accelerazione del processo di luteranizzazione, ma certo non è Bergoglio colui che ha credibilità per riuscirci. Magari tra dodici mesi avremo ben tre papi?
Mons. ICS

§§§





 

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