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Freitag, 17. Juli 2020

Konversion der Kirche - vom Glauben zur Mülltrennung....

Marco Tosatti veröffentlicht bei Stilum Curiae einen Hinweis zum neuesten Umweltdokument des Vaticans -indem zur Umkehr der Gläubigen -allerdings nicht im Glauben- sondern zur Mülltrennung aufgerufen wird.
Hier geht´s zum Original:  klicken

"DIE KONVERTIERTE KIRCHE: ZU ÖKOLOGISMUS, SCHÖPFUNG UND NATUR"

"Liebe Stilumcuriale, MSGR. Ics hat uns ein Dokument zugeschickt, das uns entgangen war, das aber sicher Aufmerksamkeit verdient hat. Und das -wenn es jemals nötig war- die ökologische Ausrichtung der Kirche, die wir erleben, bezeugt. ...ja, o.k. Gute Lektüre, aber weinen Sie nicht zuviel.

§§§


Lieber Tosatti, sicher ist Ihnen, dieses vor kurzem veröffentlichte Dokument nicht entgangen.

Interdikasteriale Erklärung des Hl. Stuhls zur ganzheitlichen Ökologie: "AUF DEM WEG ZUR SORGE UM DAS GEMEINSAME HAUS" (zum 5. Jahrestag von Laudato Si´ ) 

Praktisch erklärt sie, daß die Mission der Kirche Ökologismus ist, die Kirche soll Hüterin des Werkes Gottes sein, die durch den individualistischen und gierigen Menschen gefährdet wird. 

Um den Menschen zu verändern, zu verbessern  muss man ihn nicht heilig machen sondern in einen Gärtner der Schöpfung, einen Naturschützer verwandeln. So soll sich der Mensch heiligen. 

Im Dokument wird erklärt. daß Umkehr die Änderung unseres Lebens in Beziehung zur Schöpfung bedeutet. Um die zu erreichen "Müsse man ökologische Überlegungen" anstellen und das im Freien...(kein Scherz!) 

Ökologismus bedeutet den Dialog mit denen, die die Schöpfung lieben, zu fördern und durch gemeinsame Projekte das gemeinsame Haus zu schützen.

Die Familie ist der Ort, an dem die Kinder in der erzieherischen, ökologischen Umkehr, im Schutz der Schöpfung stattfinden muß.

Die Schulen sind pädagogischen Einrichtungen zur ökologischen Umkehr. 

In den Kindergärten muß die Abfallwiederverwertung gelehrt werden und es muß geführte Besuche Botanischer Gärten geben. 

Die Katechese soll eine integrale ökologische Lehre sein, die auf der Grundlage basiert, daß ein schlechtes Verständnis der Prinzipien des Evangeliums dazu geführt hat, daß wir den Missbrauch der Natur gerechtfertigt haben.

Das Dokument schließt mit der Beschreibung des Beispiels des Staates Vatikanstadt, der Mülltrennung betreibt, kein Wasser verschwendet, sich um das Grün der vatikanischen Gärten kümmert und den Energieverbrauch durch neue Lichtinstallationen senkt (von der Sixtina bis zu den Kolonnaden des Petersplatzes). 

Amen, lieber Tosatti

Msgr. Ics 

Quelle: Stilum Curiae, M.Tosatti, MSgr. Ics 

1 Kommentar:

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