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Montag, 14. September 2020

Fundstück

Michael Feldkamp analysiert und kommentiert in "Die Tagespost" den beschämenden Voschlag des Antisemitismusbeauftraften der Bundesregierung, Felix Klein, die Pacelli-Allee in Berlin umzubennen. Feldkamp weist dabei auch auf den Hintergrund persönlicher Interessen Kleins hin.-.

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Unter dem Titel

"KOMMENTAR UM "5 VOR 12" : KAMPF GEGEN DIE EIGENE KULTUR" 

beginnt der Artikel so- ZITAT: 

"Seit Monaten steht der Antisemitismus-Beauftragte der Bundesregierung Felix Klein im Kreuzfeuer der Kritik. Erst im August 2020 haben ihn deutsche Wissenschaftler offen zum Rücktritt aufgefordert. Um die verhärtete Front gegen sich aufzubrechen, kommt Klein nun auf die Idee, sich für die Umbenennung der Berliner Pacelliallee auszusprechen. Solche Vorschläge sind nicht neu. Sie kamen  bisher stets aus der sogenannten politisch linken Ecke. Es sind jene Kreise, die die Erinnerungskultur in Deutschland nachhaltig verändern wollen. In der Antike sprach man bei solchen Vorgängen von „damnatio memoriae“ – Verdammung des Andenkens. Die Gründlichkeit mit der dieses jedoch betrieben wird, entspricht eher einem Kampf gegen die eigene Kultur, einem Kulturkampf also." (...)

Quelle: Die Tagespost,  M. Feldkamp


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