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Samstag, 19. September 2020

Fundstück

Die Tagespost veröffentlicht einen Bericht über ein Interview, das der französische Philosoph Rémi Brague dem Magazin "L´Incorrect" über die ideologisch motivierten Versuche, die Geschichte umzuschreiben oder zu leugnen, gegeben hat.
Hier geht´s zum Original:  klicken

Unter dem Titel:

"FRANZÖSISCHER PHILOSOPH BRAGUE WARNT VOR GESCHICHTSVERGESSENHEIT" 

beginnt der Beitrag so- ZITAT:

"Denkmäler werden gestürzt, die Geschichte soll umgeschrieben und unliebsame Ereignisse oder Personen ganz gestrichen werden. Einer derartigen Geschichtsvergessenheit erteilt der französische Philosoph in einem Gespräch mit dem Magazin L’Incorrect eine Absage. Den Umsturz von Statuen bezeichnet er darin als „Torheit“. Diese bestehe darin, „eine Person oder eine Gruppe auf eine einzige Dimension zu reduzieren“. Wenn man dies konsequent zu Ende triebe, hätte man viel Arbeit: „Man müsste Mali umbenennen – das Land, das den Namen eines Sklavenreiches angenommen hat; man müsste daran erinnern, dass Spartacus in der von ihm gegründeten Stadt der geflüchteten Gladiatoren Sklaven besaß; man müsste aus den Werken von Marx löschen, was er über die Polen schrieb und so weiter“. (...)

Quelle: Die Tagespost

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