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Freitag, 4. September 2020

Pezzo Grosso über Reparaturbedürftiges.....

Angesichts der angekündigte dritten Enzyklika von Papst Franziskus hat Pezzo Grosso ein wenig die Fassung verloren und fährt bei Stilum Curiae in einem Brief an Marco Tosatti schweres Geschütz auf.Vorsicht- harter Tobak!!!
Hier geht´s zum Original:  klicken

"PG, DIE NEUE ENZYKLIKA. DIE ERDE REPARIEREN? DEN PAPST REPARIEREN...." 

Liebe Stilumcuriale,  Pezzo Grosso hat eine Nachricht erhalten, die ihn wirklich- mehr als üblich- beunruhigt hat. Eine Nachricht, die offensichtlich den amtierenden Pontifex und seine literarischen Absichten betrifft. Schauen Sie einmal, was uns erwartet und sagen Sie, ob der arme Pezzo Grosso nicht alle Ursachen der Welt dazu hat....gute Lektüre.
                                                                   

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Lieber Tosatti, ich lese, daß Seine Heiligkeit Franziskus seine dritte Enzyklika vorbereitet, über post-Covid Sozial- und Wirtschaftsthemen.

In dieser Enzyklika wird die höchste moralische Autorität der Welt keine Anweisungen zur Moral geben, wohl aber Anweisungen wirtschafltichen und produktiven Charakters für die ganze Welt. Praktisch eine Wirtschaftslektion. 

In der Zwischenzeit hat Seine Heiligkeit einen Aufruf zu einem bewußten Schrumpfungsprozess (Minuswachstum) erlassen: "Es ist Zeit, die Erde zu reparieren" (Quelle  HuffPost, 1.9.2020) -bei Klimakatstrophen gegen die ungezügelte Konsumgier einzugreifen, um einen einfacheren Lebensstil zu erreichen (welchen? den der Ur-Einwohner der Amazonas-Region?) und die Schulden der schwächeren Länder zu erlassen (vielleicht die Schulden des Vaticans?) 

Ich hätte erwartet (und das sage ich ironisch), daß er gesagt hätte: "Es wird Zeit, die Kirche zu reparieren! Wir müssen bei der religiösen Katastrophe des Glaubesnverlustes eingreifen! Gegen die ungezügelte Gier der Gnosis in der Kirche, für ein spirituelleres Leben. Wir müssen die Sünde durch die Beichte bekämpfen....!"

Statt dessen hat er das Gegenteil gesagt und auch dieses mal seine völlige Inkompetenz bei Problemen bewiesen, die er gewohnheitsmäßig anspricht. 

So hat er z.B. noch nicht begrifffen (sie haben es ihm nicht erklärt) daß die Konsumexzesse in der Westlichen Welt dem Zusammenbruch der Geburtenzahlen zu verdanken sind (gefördert auch vom Club of Rome, der zu Laudato Si´ inspirierte, von seinen Freunden Paul Ehrlich und Jeffrey Sachs), der durch Hyperkonsum kompensiert wird, um das Bruttosozialprodukt wachsen zu lassen. 

Aber diese zügellose Konsumgier hat es vielen Weltgegenden, die reich an Rohstoffen und billigen Arbeitskräften sind (wie China und Indien), ermöglicht, reich zu werden und das Armutsproblem zu überwinden. Sicher indem sie größere CO2-Emissionen verursacht und das Klima beeinflußt haben, aber Heiligkeit- überlegen Sie doch bitte, daß es der Zusammenbruch der Geburtenzahlen ist, der das Klimaproblem verursacht hat, weil der Konsumismus das Heilmittel ist, um dieses Phänomen zu kompensieren. Wenn Sie die Ursache nicht verstanden haben, wie können Sie dann Lösungen zur Bekämpfung der Auswirkungen vorschlagen?



Wie viele Schäden hat die Bekämpfung des Lebens und der Geburten verursacht! 

Aber Bergoglio hat es noch nicht verstanden. Jetzt schlägt er ein "bewußtes Minuswachstum" vor. 

Gut, wenn dieses zusätzliche Minuswachstum (das bereits reichlich durch Covid bewirkt wurde) wirklich umgesetzt würde, würde es die Erholung bremsen, Arbeitslosigkeit, Insolvenzen, Hunger in den armen Ländern und größere Ungleichheit produzieren. 

Bravo also Bergoglio! aber wollten Sie nicht das Gegenteil erreichen? 
Kurz gesagt- ist sein Motto in wirtschaftlichen Angelegenheiten dasselbe wie das, das er für Angelegenheiten der Katholischen Lehre angenommen hat: "verwirren, um aus dem Gleichgewicht zu bringen." 

Aber er wird sogar eine Enzyklika daraus machen. Wer weiß, wie er sie nennen wird, vielleicht wird er sie "Heilung der ganzen Welt" nennen,  sofort umgetauft in "Den Menschen abschaffen, um Mutter Erde zu retten". Es ist nicht Zeit, die Erde zu reparieren, es ist Zeit, den Papst zu reparieren." 

Quelle: Stilum Curiae, Pezzo Grosso, M.Tosatti

  

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