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Samstag, 3. Oktober 2020

Fr. Hunwicke spricht.....

bei liturgicalnotes über den heutigen ersten Feiertag des Laubhüttenfestes.
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"DER ERSTE TAG VON SUKKOT" 

Ich hatte nicht einmal mein Scheitelkäppchen (Kippa) mitgenommen. Nachdem der Junge, der aussah als ob er cirka 8 Jahre alt sei, meinen Aufzug betrachtet hatte, schien er überzeugt zu sein, daß ich Jude bin und bot mir seinen Palmenzweig an. Das ist New York, 

Heute wird der erste Tag des hohen "Festes der Hütten", Sukkot, gefeiert. Und ich gehöre zu denen, die überzeugt sind, daß der Psalm, den wir lateinischen Kleriker jeden Sonntag Morgen des Jahres im Lateinischen Offertorium benutzen, bei oder für die erste freudige Feier von Sukkot nach Vollendung des Zweiten Tempels komponiert wurde. 

Leser dieses Blogs werden wohl nicht daran erinnert werden müssen, daß der unaussprechbare Name des Jüdischen Gottes aus Konsonanten - JHWJ  ( den "Tetragarammaton") besteht. Er drückte, wenn jemand betete oder laut vorlas- im Hebräischen, oder Griechischen, Lateinischen oder Englischen oder was auch immer das Wort "Herr" aus  (wenn das in der Bibel Anglikanischer Tradition vorkommt, wird er in Großbuchstaben "HERR" gedruckt, um daran zu erinnern, was die Hebräische Lesart wirklich bedeutet) Kleriker, die bei ihrem Offertorium die Psalmen wieder und wieder sprechen,werden bemerkt haben, wie HERR, Dominus, sich von jedem anderen Wort für die Gottheit unterscheidet. "Gott kann  einfach Gott bedeuten, aber JHWH (HERR) bedeutet Gott Israels. Das Wort kommt häufig in enger Beziehung zur Erwähnung Israels vor, oder bei Israel- oder zur scharfen Unterscheidung zu den heidnischen Völkern oder der Notwemdigkeit, daß dieses Völker sich dem Gott Israels unterwerfen, oder der Hl. Stadt, oder dem Tempel, in denen der Name JHWH  in seiner Macht gegenwärtig ist. Jedes Vorkommen ruft uns dazu auf, uns von jedem  Ba´al oder Ashera oder Pachamama unserer idolatrischen Natur ab-und dem einen und einzigen Gott Israels zuzuwenden. 

Und Sukkot ist (Levitikus 23:39) das Fest JHWHs; manchmal nur "das Fest" genannt, informierte Josephus seine hellenistischen Leser, daß es das heiligste und größte der Jüdischen Feste ist. Versuchen wir also auf Psalm 118 zu schauen. Und Sie werden herausfinden, daß dieser überschwängliche Text sich um 

JHWH

JHWH

JHWH

JHWH und ja

JHWH ...dreht- durch den ganzen Text hindurch. "Tut mir auf die Tore..." wenn die Prozession beim Tempel ankommt.  "Gesegnet sei er, der im Namen JHWHs eintritt". Wir segnen dich vom Haus JHWHs! Reiht euch in den Zug mir festlichen Zweigen , bis zu den Hörnern des Altar zieht hinbauf! Dies ist der Tag, den uns bereitet der Herr,"  


Der Tag des Herrn! Dies Dominica,...Dimanche...Domenica....Diumenge, Domingo...Kyriake..in Sprache nach Sprache (außer unseren barbarischen nordischen Dialekten). Der bloße Name des Tages des HERRN erinnert daran, daß er das große Fest des Namens von JHWH, des HERRN ist. 

Jeder Sonntag ist unser großes Sukkot; und wir sollten beten, daß der kleine New Yorker und sein ganzes Volk umkehren und den Stein erkennen, den die Bauleute als Eckstein verwarfen und sich uns vielleicht im Tempel JHWHs anschließen und mit uns das Wahre Lamm opfern und das Blut des Evangeliums mit uns teilen. "Das ist, was JHWH tut, und es ist wunderbar in unseren Augen." Gratias agimus, JHWH unser Gott. 

Seine unerschütterliche Liebe währt ewig! "

Quelle: liturgicalnotes, Fr.J.Hunwicke

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