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Freitag, 4. Dezember 2020

Fr. Hunwicke spricht....

bei liturgicalnotes heute darüber, ob die Menschen heute anfälliger für die in der Hl. Schrift drastisch beschriebenen Sünden sind als früher und woran das- wenn ja- liegen könnte.
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"GEFÜHLE UND GEDANKEN SEIT DEM FALL"

Hat sich die menschliche Natur verändert? Haben Menschen vor heute noch nie unter sexueller Versuchung gelitten? Sind Unzucht, Ehebruch, Sodomie nur Probleme unseres eigenen einzigartigen und spektakulär besonderen Zeitalters? Was meinten die Autoren des Neuen Testaments, als sie über Porneia, Moikheia, Malakia sprachen? Gibt es etwas Neues an der Fähigkeit oder der Unfähigkeit moderner Menschen (ob mit oder ohne Gnade), Versuchungen zu widerstehen? Was soll an unseren Herzen und Gedanken so anders sein als an den Herzen und Gedanken jeder anderen menschlichen Generation seit dem Fall? Was hat uns so privilegiert, daß wir (anscheinend) die Befreiung von den göttlichen Befehlen, entolai, beanspruchen können, die seit Beginn der Geschichte früherer Generationen als bindend angesehen wurden?

Sicherlich nicht die menschlichen Geschlechtsorgane oder der menschliche Geist, der mit ihnen fertig werden muss. Die einzige Änderung ist die Verbreitung des Fluches, der Häresie, zu denken, dass Menschen ein Recht auf Autonomie haben, frei von Verpflichtungen gegenüber Gott oder sogar gegenüber dem uralten genetischen und sozialen Erbe unserer langen Geschichte als Spezies; "frei", im erschreckenden Satz des Hl. Paulus"von der Gerechtigkeit". Mit anderen Worten, die amoralische individualistische Bosheit des Huhns der Erleuchtung ist endlich nach Hause gekommen, um zu rasten und seinen Rastplatz zu beschmutzen. Und der ist phänomenal schmutzig. 

Sie werden sich C.S: Lewis´ fitkiven Schnappschuß (1943) von einem atheisitischen Freudenker erinnern, einen"Professor Churchwood" , einen netten Alten. Alle seine Vorlesungen waren dem Beweis der Unmöglichkeit von Ethik gewidmet, obwohl er im Privatlleben eher 10 MEuilen weit gehen würde, als auch nur einen einzigen Penny unbezahlter Schulden zu haben. Aber trotzdem...wurde in Belbury auch nur eine Dotkrin befolgt, die nicht von igrendeinem Dozenten in Edgestow gepredigt worden war? Oh, natürlich  haben sie nicht gedacht, daß irgendwer nach ighren Theorien handelnb würde, Niemand war überraschter als sie, daß das, worüber sie seit Jahren gesprochen haben, plötzlich Realität wurde. Aber es war ihr eigenes Kind, das zu ihnen zhurück kehrte: erwachsen und unerkennbar, aber ihr eigenes....Verrat der Kleriker. Keiner von uns ist ganz unschuldig."


Und versuchen Sie, das mit der voraussehenden und prophetischen Analyse des Sel. Edward Bouverei Pusey aus den 1830-ern (unveröffentlichte Texte im Archiv von Pueey House) zusammen zu bringen. "Wir müssen unser Denken beugen und es mit der Lehre der Hl. Schrift vereinbar machen, oder die Menschen werden damit enden. die Hl. Schrift ihrem eigenen Denken anzupassen- und wenn sie sich nicht beugt, werden sie sie verlassen. Eine zeitlang kann eine Person oder eine Generation mit dieser ungeklärten Diskrepanz weitermachen. Und eine Person mit starkem Glauben wird unangefochten bis zum Ende weitermachen, zufreiden mit diesem oder jenem Punkt, zufrieden, daß es eine Möglichkeit gibt, das zu regeln, obwohl er noch nicht weiß welcher....für eine Kirche, in der Menschen jeder Art versammelt sind. Es ist ein gefährlich, eine Richtung einzuschlagen. die von der Hl. Schrift abweicht."

 Und schließlich von Dorothy L. Sayers, einer anglikanischen Gelehrten,deren weises Genie in einem Text , den sie 1947 in Oxford gelesen hat, nur unzureichend wieder erkannt oder erinnert wird.: " Bis zum 19. Jahrhundert wurden unsere öffentlichen Angelegenheiten größtenteils verwaltet und unsere Bücher und tagebücher wurden größtenteils von Menschen geschrieben, die zu Hasue aufgewachsen sind und an Orten ausgebildet wurden, an denen die [scholastische] Tradition in der Erinnerung -und fast im Blut- noch lebte. Gerade so werden viele MEnschen, die heute religiös atheistisch oder agnostisch sind, in ihrem Verhalten von einem Kodex christlicher Ethik geleitet, der so tief verwurzelt ist, daß es ihnen nie in den Sinn kommt. ihn in Frage zu stellen. Aber man kann nicht ewig vom Kapital leben. Wie fest eine Tradition auch verwurzelt ist, wenn sie nie bewässert wird, stirbt sie am Ende auch wenn sie sehr langlebig ist."

Das ist genau der Zusatnd, an dem wir jetzt angekommen sind. Wir sind gewarnt worden.

Pusey ist vergessen; Lewis wurde sicher zu einem Schreiber koíndlicher Phantasien neurtalisiert; Sayers ist nur eine von vielen Erfinderinnen von Krimis. Und der Rauch Satans dringt durch den größer werdenden Riss in die Kirche selbsgt ein,.Wir brauchen, daß alle diese brillanten. eindringlichen anglikanischen Propheten wieder auferstehen."

Quelle: liturgicalnotes, Fr. J.Hunwicke

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