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Dienstag, 2. März 2021

Fundstück

Wolfgang Sottil schreibt in "Die Tagespost" über ein frühchristliches Mosaik, das schon vor Jahren gefunden- in Israel jetzt einem Autobahnbau  geopfert werden könnte. 
Hier geht´s zum Original:  klicken

Unter dem Titel:

"APOKALYPSE NOW" 

beginnt der Beitrag so- ZITAT

"Außer den Bildern, die der israelische Archäologe Yotam Tepper bereits 2005 veröffentlicht hat, ist von der Ausgrabung bei Megiddo noch immer nichts zu sehen. Diese Bilder aber zeigen einen Raum von 54 Quadratmeter Größe mit einem Mosaikboden, an dessen Datierung um das Jahr 230 nach Christus kein Zweifel besteht. Im Zentrum des wissenschaftlichen Interesses steht eine für diese christliche Frühzeit einzigartige Widmung. Sie lautet: „Der Gott liebende Akeptous hat Gott Jesus Christus den Tisch als Denkmal angeboten.“ Damit wird ziemlich genau 90 Jahre vor dem „Mailänder Toleranzedikt“ durch Kaiser Konstantin im Jahre 313 erstmals in einer Inschrift Jesus als Gottheit bekannt. Und das von einem römischen Soldaten, der einen Altar gespendet hat, auf dem Christus liturgisch verehrt wird." (...)

Quelle:  W. Sottill, Die Tagespost

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