Marco Tosatti veröffentlicht bei Stilum Curiae den Brief, den ihm der Osservatore vom Mars geschickt hat- voller Fragen zum Verständnis des aktuellen Lehramtes.
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"DER OSSERVATORE VOM MARS. ERSTAUNT ÜBER EINEN KOMMENTAR ZU AMORIS LAETITIA. ABER MACHEN WIR WITZE?"
Liebe Freunde und Feinde von Stilum Curiae, der Osservatore Marziano hat von einem Kommentr erfahren, der in Italien zu Amoris Laetitia, der Enzyklika über die man sogar auf seinem Planeten spricht, erschienen ist. Er hat sich den angehört und war darüber so erstaunt, daß er uns diesen Kommentar geschickt hat. Lesen Sie beide und urteilen Sie..
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Hier die Verbindung zu dem Artikel, der die Verblüffung beim Osservatore Marziano auslöste.
Lieber Tosatti, wir haben diesen mündlichen Kommentar empfangen, der von einem Vertreter einer berühmten, bekannten und prestigeträchtigen katholischen Vereinigung vorgetragen wurde, aber wir haben ihn nicht verstanden. Können wir Sie fragen, warum das was der Kommentator erklärt nicht verständlich ist? Der Kommentar bezieht sich auf Amoris Laetitia, Wahrheit, Zärtlichkeit und die Einheit der Katholiken.
Wie Sie hören können, beginnt der Kommentator mit einer Prämisse - einer eher bergoglianischen Feststellung (jetzt zu den Paaren, die unverheiratet zusammen leben) -in der praktische erklärt wird, daß wir mit denen, die schon seit Jahren zusammen leben, vielleicht mit Kindern, und sich entscheiden zu heiraten, Mitleid habens sollten-wegen der Zerbrechlichkeit der Familie, etc.
Dann kehrt er zur Exhortation von Papst Bergoglio zurück, wo der Papst die Intention von Amoris Laetitia erklärt und sagt, daß wir anfangen müssen, die Notwendigkeit für einen neuen Blick der Kirche (und teilweise der Doktrin) auf die Familie anzustreben.
Sofort danach zieht er den Hl. Ignatius hervor, der dieses Bedürfnis als "Zusammensetzung des Ortes, d.h. wo befinden wir uns?" definieren würde. (Bergoglios Realität?)
Was ist zu tun? Fragen wir unseren Kommentator? Wir müssen realistisch sein, wir müssen das Reale analysieren, denn in Wirklichkeit wird Di´s Vorschlag gemacht, Dann spricht er über Persönlichkeiten beim Festival von San Remo und über den Gesetzesentwurf von Zan. Gut, bis jetzt erkennen wir die schmeichelhaften Fähigkeiten, die fast alle Bewegungen gemeinsam haben, die von Bergoglio eingeschüchtert worden sind.
Was ursprünglich ist, finden wir in der Schlußfolgerung. Der Kommentsator lädt dazu ein, das aktuelle Lehramt nicht zu verachten (d.h. Amoris Laetitia von Papst Bergoglio) im Namen eines vergangenen Lehramtes (Humanae Vitae des Hl. Pauls VI und Familiaris Consortio des Hl. Johannes Pauls II) und erklärt, daß "wir Vertrauen in die Kirche und ihr Lehramt haben müssen."
Aber hat diese nette Herr Amoris Laetitia gelesen? Aber hat er die Dubia der vier Kardinäle gelesen? Hat er die correctio filialis gelesen? Wir sollen Vertrauen in das Lehramt von Amoris Laetitia haben? Die lehrt, daß es unüberwindbare Versuchungen gibt? Die de facto dem Konkubinat zustimmt?
Im Ernst, ich verstehe es nicht, ich will nicht sagen, daß der Kommentator sich irrt, ich will sagen, daß man nichts von dem versteht, was er lehren möchte. Lobpreit er das Sakrament der Familie oder die falschen menschlichen Schwächen?
Obwohl wir- wie Sie wissen- hier auf dem Mars an die Merkwürdigkeiten von Euch Erdlingen gewöhnt sind, haben wir diesesmal nicht verstanden. Welche Konsistenz drückt der Kommentstor aus? Welche Vereinbarkeit gibt es zwischen der Liebe zur Wahrheit und zur Familie mit dem, was Amoris LAetitia lehrt? Könnten Sie das erklären?
Danke, O.M.
Quelle: M.Tosatti, Stilum Curiae
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