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Samstag, 17. April 2021

Fr. Hunwicke spricht...ein Nachtrag

vom 15.4....in diesem besonderen Fall -weil es u.a. um das deutsche Spalter-Problem geht. Aber nicht nur, und -wie immer, wenn es um Essentielles für die Kirche geht,- spart Fr. Hunwicke nicht mit harschen Worten.
Hier geht´s zum Original bei liturgicalnotesklicken

"EIN GEBET GEGEN DAS DEUTSCHE SCHISMA" 

Deus, qui diversitatem gentium in confessione tui nominis adunasti: da, ut renatis fonte baptismatis una sit fides mentium, et pietas actionum. Per ...

O Gott, der Du die Nationen vereint hast zur Bezeugung Deines Namens: gewähre, daß die, die in der Quelle der Taufe wiedergeboren wurden, im Glauben und der Frömmigkeit des Lebens eins sein mögen.

Das ist ein Gebet aus der Sammlung -in allen drei Formen des Römischen Ritus, von den Messen der Osterwoche, der Oster-Oktav in der Übersetzung "Divine Worship" des Ordinariates. 

Der deutsche Plan für ein Schisma ist rücksichtslos und schamlos. Hier die Stationen, die uns dahin gebracht haben, wo wir jetzt sind.

Die Normen der Universalen Katholischen Kirche für die Bischofskonferenzen fordern die Einigkeit aller Bischöfe, bevor Emtscheidungen für jeden Bischof in der Konferenz bindend werden (sonst kann nur die Zustimmung des Papstes diese Entscheidungen für verbindlich erklären). Das ist so wegen der alten und patristischen Überzeugung, daß ein Bischof im wesentlichen in seiner Diözese autonom ist, nur der Disziplin der Universalen Kirche unterworfen. So wurde es -und ganz richtig- von Johannes Paul II und Benedikt XVI hinterlassen. 

Um diese Erfordernis der Einheit zu umgehen, haben einige Jenseits des Rheins die clevere Idee eines "deutschen synodalen Weges" ausgedacht, dessen Entscheidungen-so wird erklärt- für jeden Bischof und jede Diözese verbindlich sein soll und die die Bischofskonferenzen umgehen sollen. 

Das Decasterium für Legislative Texte in Rom hat klar gemacht, daß diese Entscheidungen nach kanonischem Recht nicht solide sind. Sowohl im Kanonischen als auch im Zivilrecht ist es höchst ungewöhnlich, daß eine selbstgeschaffene Körperschaft anderen -ob sie wollen oder nicht- ihre selbst geschaffene Jurisdiktion aufzwingen.


Aber- das nehmen wir zur Kenntnis-sie werden weitermachen.

So wie diese Burmesichen Generäle.

So ist es jetzt.

Die antike (Gregorianische) Sammlung zu Beginn dieses Posts erinnert uns daran, daß alle Getauften einen Glauben haben und alle in dem einen Moralkodex vereint sind, aus das ihr Taufgelübde sie verpflichtet. 

Es gibt keinen Zweifel, daß diese weltweite Einheit des Katholizismus genau das ist, was die Deutschen zerstören wollen. Sie bemühen sich nicht einmal, etwas anderes vorzutäuschen. 

In der Anglikanischen Gemeinschaft waren amerikanische Provinzen und ihr Geld die Speespitzen der Zerstörung der Einheit.

Die heutigen Verschwörer wollen die an Steuergeldern reiche deutsche Kirche benutzen, um genau das selbe teuflische Ziel zu erreichen,.

Mit Deutschland als sicherer Basis kann der Böse sein Gift in der Welt verbreiten. 

Einige von uns haben  -in einer anderen kirchlichen Körperschaft- den größten Teil ihres Lebens damit verbracht, zu sehen, wie dieses Spiel gespielt wird. Wir wissen, wie der Trick funktioniert. Wir wissen, wer die Befehle erteilt.

Die Katholische Kirche hat eine göttliche, kupfergekrönte Garantie, "Die Pforten der Hölle..".und all das. Aber was in keiner Weise grarantiert wird, ist die Unangreifbarkeit des Katholizismus in irgendwelchen geographischen Gegenden. Immerhin hat sich schon einmal ein großer Teil der Deutschen Kirche abgespalten,....darin sind sie gut. Und man könnte mich fragen, was mit dem Bischofssitz von Canterbury passiert  oder sogar dem von Hippo? 

Mittelpunkt des Zweckes des Petrinischen Amtes ist seine Pflicht, die Einheit der Ecclesia militans zu wahren und zu sichern. Unser anglikanischer Papalist Dom Gregory Dix hat in einer genauen Analyse der zu Beginn des Jahrhunderts geschriebenen Briefe des Hl. Ignatius von Antiochia, gezeigt, daß das einigende Prinzip des Bischofs in seiner Diözese sich in der Universalen Kirche wiederspiegelt und repliziert wird- durch den einigenden Dients der römischen Kirche. 

Weil das Papstamt unter PF maximal darbt und das Volk Gottes ungeduldig auf ein neues Pontifikat wartet, neigen unser aller nur zu natürliche Ängste dazu, uns zu fragen, ob es nicht zu spät sein könnte. Muß die Universale Kirche noch mehr leiden, so daß PF noch mehr Gelegenheiten bekommt, das  Organ, das seinen Nachfolger wählen wird, mit Klonen aufzufüllen? 

An Titeln, Macht, Würden zu hängen...an den Fassaden, äußerlichen Ritualen und einer Show des Papsttums ohne Publikum - während er sich weigert, die wichtigen Pflichten seines Jobs zu erfüllen, ist extremer Klerikalismus: es ist barocke, ritualistische Korruption allerübelster Art. Möge Gott ihm gnädig sein. Ich bezweifle, daß die Historiker das sein werden...."

Quelle: liturgicalnotes, Fr.J.Hunwicke

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