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Mittwoch, 12. Mai 2021

Die Segnung der gleichgeschlechtlichen Paare - von außen betrachtet.

Wie die Redaktion von aci/stampa berichtet, fehlte es bei der Trotz-Segnungsaktion deutscher Bischöfe und Priester für liebende Paare aller Arten an interessierten Empfängern .
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"VON DEN SEGNUNGN IN DEUTSCHLAND UNTER DEM TITEL "DIE LIEBE SIEGT" BLEIBEN NUR DIE PROVOKATIONEN" 

Wenige Menschen in den Kirchen, Slogans und politische Reden

Die Provokation der Segnung von Paaren, "die sich lieben", in Deutschland hat sich in einigen Städten mehr wie ein politisches als ein religiöses Ereignis abgespielt. Viel Lärm um nichts? Eine Methode um sich bemerkbar zu machen? 

Wie man bei CNA Deutschland liest, sind in Würzburg, Aachen, Berlin, Frankfurt, Mainz oder Köln gleichzeitig Gottesdienste veranstaltet worden. Um die 130 Teilnehmer haben sich in der Kirche der Augustiner nicht weit vom Würzburger Dom versammelt, während ungefähr 40 Personen an der Zeremonie in der Kirche für die Jugendpastoral teilnahmen. Auf alle Fälle keine besonders große Zahl. Auch in anderen Städten war die Zahl der Teilnehmer an diesen Events, die eher ein Spektakel als eine Liturgie waren, begrenzt.

In Köln waren in einer Kirche 6 Paare, die in der Kapelle der örtlichen Katholischen Universitäts-Gemeinde  (KHG) gesegnet wurden und eine Gesamtzahl von 23 Personen anwesend. 

An vielen Orten wurde am Ende der Messe ein allgemeiner Segen gespendet, der jedoch ausdrücklich die homosexuellen Paare und ihre Beziehung einschloss. Manchmal wurden auch individuelle Segen nach der Zeremonie erteilt. 

Burkard Hose, der sich in Würzburg mit der Studentenpastoral befaßt, hat bestätigt, daß in der Vergangenheit in seiner Rede während der Segenszeremonie viele Personen "heimlich" gesegnet worden sind. "Damit werde ich fortfahren" hat der Priester angekündigt, "die Kirche hat nicht die Autorität, Segnungen zu verbieten." 

Von seinem Gesichtspunkt aus war der Aktionstag "keine Protestsaktion", auch wenn Christsein generell "nie unpolitisch ist."

Jeder Ort hatte sein eigenes Programm und das ähnelte mehr einem "politischen  Event", auch wenn das Evangelium gelesen wurde. Kein Ritus, keine Liturgie, nur einige Lieder."

Quelle:  acistampa

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