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Mittwoch, 5. Mai 2021

Was die Urheber des Wiener Banners "Gott kann keine Sünde segnen" zu sagen haben...LifeSite berichtet.

Dr. Maike Hickson berichtet für LifeSiteNews über die Protestaktion junger Wiener Katholiken gegen die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare. 
Hier geht´s zu m Original:  klicken

"JETZT REDEN DIE JUNGEN KATHOLIKEN, DIE NACH DER ZURSCHAUSTELLUNG DER REGENBOGENFAHNE DAS "GOTT KANN NICHT SÜNDE SEGNEN" - BANNER AUFGEZOGEN HABEN."

"Wir dachten daß Alexanders Tschuguells Pachamama-Aktion großartig war" erklärten die jungen Leute, die alle um 24 Jahre alt sind und "sie hat uns gezeigt, daß es manchmal nötig ist, zu handeln und daß das auch wirken kann." 

Am 26. April zeigte ein Video, wie mehrere junge Katholiken in Wien an der St. Rupert-Kirche, der ältesten Kirche der Stadt, ein Banner anbrachten, auf dem zu lesen stand "Gott kann die Sünde nicht segnen- Roma locuta-causa finita". Grund für diese Initiative war, daß diese Kirche in Mißachtung des jüngsten Vatican-Dokuments, das die Segnung homosexueller Paare untersagte, die Regenbogenfahne zur Schau gestellt hatte.

Wie LifeSite berichtete, haben diese jungen Leute -alle um die 24 Jahre alt-beschlossen, zur Tat zu schreiten, nachdem sie gesehen hatten, wie die Regenbogenfahne an der St. Rupert-Kirche in Wien zur Schau gestellt wurde. Sie haben ihre Aktion gefilmt- ähnlich wie das mittlerweile berühmte Video von Tschuguell und seinen Freunden,  das 2019 die Aktion mit den Pachamama.-Statuetten während  der Amazonas- Synode zeigte, und daß es manchmal nötig ist zu handeln und das auch Wirkung zeigen kann." 

Das Video zeigt, wie diese jungen Leute das Banner mit ihrer Botschaft bemalen "Gott kann Sünde nicht segnen" , die direkt aus dem Dokument der Glaubenskongregation vom 15. März 2021 stammt. Das Dokument stellte fest, daß die Kirche homosexuelle Paare nicht segnen kann, weil "Gott Sünde nicht segnet und nicht segnen kann". Die Glaubenskongregation fügte hinzu, daß es nicht legitim ist, Partnerschaften oder Beziehungen -auch stabile- zu segnen, zu denen sexuelle Aktivitäten außerhalb der Ehe (d.h. außerhalb er unauflöslichen Vereinigung eines Mannes und einer Frau - offen für die Weitergabe des Lebens) gehören -wie es bei Verbindungen von Personen des gleichen Geschlechts der Fall ist."  

Der Erzbischof von Wien, Kardinal Christoph Schönborn hat sich in der Folge gegen das CDF-Dokument ausgesprochen und gesagt, er sei "nicht glücklich " darüber und hinzugefügt, daß es "viele Menschen im Innersten verletze". 


Die jungen Wiener, die mit ihm nicht einer Meinung waren und das CDF-Dokument unterstützen, haben LifeSite berichtet, daß sie mit Hilfe ihres Banners die Initiative ergriffen hätten, weil sie "einige Katholische Würdenträger an die unveränderliche Lehre der Katholischen Kirche" erinnern wollten.  Sie wollten auch der Verwirrung vorbeugen. Außerdem stellen diese jungen Leute fest, daß diese Statements zugunsten gleichgeschlechtlicher Beziehungen "nicht nur für die Kirche schädlich sind- sondern auch.- und das ist uns sehr wichtig- für die Menschen mit homosexueller Orientierung, die von ihnen in die Irre geführt werden." 

Diese Gruppe hat ihr Video bei youtube gepostet und es "Christus vincit" genannt und hofft, daß auch weitere ähnliche Initiativen gepostet werden. Ihr Ziel ist es, "den katholischen Glauben zu verteidigen" und andere junge Männer zu inspirieren, das Gleiche zu tun, Man könnte hier - noch einmal- vom Tschuguell-Effekt sprechen. Mut inspiriert zu Mut. 

Wie LifeSite im Oktober 2020 berichtet hat, hat Tschuguell an einem Ereignis in Rom teilgenommen, bei dem er und eine Gruppe junger Katholiken aus dem St. Bonifatius.-Institut in Österreich sich auf dem Petersplatz versammelten- unter dem Banner "Hl. Vater wir bitten um Klarheit bei gleichgeschlechtlichen Verbindungen". Diese Initiative war die Antwort auf die Tatsache, daß Papst Franziskus sich in einem Interview gegenüber der Zivilehe für gleichgeschlechtliche Paare offen gezeigt hatte."

Hier geht´s zum vollständigen Interview mit der Christus-vincit-Gruppe junger Österreichischer Katholiken: 

LifeSite: "Können Sie uns sagen, warum Sie diese Aktion unternommen haben, was hoffen Sie dadurch zu erreichen- und ob Sie mehr derartige Initiativen planen und ob Sie anderen Katholiken in der Welt ähnlicher Aktionen empfehlen? "

Einerseits wollten wir auf die Provokation durch diese Fahne an der ältesten Kirche in Wien reagieren und andererseits wollten wir mit den Worten der Glaubenskongregation "Gott kann nicht Sünde segnen" ein Zeichen setzen, um einige Katholische Würdenträger daran zu erinnern, was die unveränderliche Lehre der Kirche ist. 

Außerdem denken wir, daß es gerade in der heutigen Zeit nötig und angemessen ist, bestimmte Wahrheiten klar auszusprechen, um Verwirrungen vorzubeugen. Die sind nicht nur für die Kirche schädlich -sondern auch- und das ist uns sehr wichtig- für die Menschen mit homosexuellen Tendenzen, die durch sie in die Irre geführt werden. 

Wir hoffen, daß das möglicherweise gewisse Bischöfe und Priester dazu bringt, ihren Standpunkt zu überdenken, aber wir wollen auch anderen Katholiken Mut und Hoffnung geben. Es zeigt der Öffentlichkeit auch, daß Katholiken nicht alles schlucken. 

Zur Zeit glauben wir aber, daß solche Aktionen nicht mehr nötig sind, wenn es aber weitere Aktionen geben sollte, wären die Ziele die selben: den Katholischen Glauben zu verteidigen. 

Wenn wir andere Katholiken zu ähnlichen Aktionen inspirieren können, denken wir, daß das natürlich gut ist und sind glücklich darüber. Das sollte jedoch nicht in blinden Aktivismus abgleiten- sogar bei den Aktionen muß die Vernunft vorherrschen. 

Unser you-tube-Kanal Christus Vincit könnte als Plattform zur Veröffentlichung solcher Initiativen benutzt werden.

LifeSite: Wie war die Reaktion auf diese Aktion in Wien? 

Aus unserer Umgebung gab es sehr positive Antworten auf die Aktion, viele (auch Nicht-Katholiken) haben sich gefreut, daß diese Provokation nicht unbeantwortet geblieben ist. Der Erzbischof  [Kardinal Schönborn] hat uns allerdings noch nicht gratuliert. 

LifeSite: Können Sie uns das Durchschnittsalter Ihrer Gruppe nennen, und dürfen wir fragen- weil Sie aus Österreich sind- ob Sie durch die Pachamama-Initiative von Alexander Tschuguell inspiriert worden sind? 

Wir sind katholische Freunde und alle um die 24 Jahre alt. 

Wir dachten, daß Alexander Tschuguells Pachamama-Initiative großartig war und uns allen gezeigt hat, daß man manchmal zur Tat schreiten muß und daß das eine Wirkung hat. 

Wir glauben, daß besonders junge Männer dazu berufen sind, den Katholischen Glauben zu verteidigen und ihre Städte und Dörfer zu schützen. "

Quelle: Dr.M.Hickson, LifeSiteNews 

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